Auf der Suche nach Mister X gingen 30 Askolaner im Rahmen unseres Stammes-Winterlagers. Als dieser gefunden wurde, fuhren wir zu unserer Hütte direkt an der Schwarzwaldhochstraße und erlebten wunderschöne verschneite Tage. Zum ersten Stammesfrühstück luden wir alle Stammesmitglieder, Eltern, Freunde und Förderer ein: Rund 80 Menschen folgten der Einladung. Den Thinking Day, den Geburtstag des Pfadfinder-Gründers Baden Powell begangen interessierte Askolaner ab der Jupfistufe im Morgengrauen mit einem gemeinsamen Frühstück.
Eine kleine Gruppe der Pfadfinderstufe trotzte dem Winter und übernachtete in unserem Pfadfinder-Garten. Zum Völkerballturnier im März nahmen erstmalig auch Gruppen mit Teilnehmern ab 18 Jahren – im Rahmen des Profiturniers – teil. Natürlich entzündeten wir Pfadfinder das Osterfeuer der Gemeinde. Mit dem Stufensprung endete vorerst eine Ära in unserem Pfadfinderstamm: Die Biberstufe wird geschlossen. Außerdem werden die Gruppenstundenzeiten leicht den neuen Anforderungen angepasst. Ein großes Geländespiel, eine anstrengende Wanderung auf die Madenburg – Das und vor allem die Gemeinschaft von über einhundert Pfadis der Region war das Bezirkslager 2018.
Dank der Verhandlungen durch unsere Inge konnten wir das Nachbargrundstück unseres Pfadfindergartens pachten. Es wurde eifrig geplant, gerodet und gebaut.
Mit einer kleinen Schar nahmen wir auch in diesem Jahr an der Fronleichnamsprozession unserer Kirchengemeinde teil.
Bei der Uebernachtungsaktion der Wölflinge und Jupfis auf unserem Pfadi-Grundstück drehte sich alles um das Mittelalter: Nachdem die Jungs und Mädels sich verkleideten, zogen die Gruppen von Station zu Station um die Zutaten für den Festabend des Königs zu sammeln und um die fehlenden Kugeln zur Besänftigung des Drachen zu organisieren.
Weißer Rauch steigt aus der Jurte als die Stammesversammlung einen neuen Stammesvorstand wählte: Nachdem Bericht des Stammesvorstands wurden Hamster und Hacki für ihre Tätigkeit entlastet. Zum Stammeskuraten – nachdem Rücktritt von Elke – wurde Peter-Michael gewählt. Nach fünf Jahren aktiven Engagement wurde Hacki als Stammesvorsitzender verabschiedet. Als Stammesvorsitzende wurden Hamster und Timo gewählt.
In den Pfadfinder-Trägerverein wurden für drei Jahren (2019 bis 2021) Erik Böttcher, Inge Kleiber, Axel Kazmaier, Timo Pedrosa, Sara Weisenburger, Karola Bindert und Peter-Michael Jahn gewählt.
Leider konnten die Anfeuerungsrufe der Askolaner die deutsche Fußballnationalmannschaft nicht erreichen. Trotz eines Public-Viewing-Events im Stamm flog die DFB-Mannschaft aus der Weltmeisterschaft.
Unsere jährliche Kanutour führte uns auf den oberen Neckar.
Die Sommer-Großfahrt führte Jupfis und Pfadis, Rover und Leiter nach Schweden: Nach der Durchquerung des Store Mosse Nationalpark und eines eintägigen Besuchs des größten Freizeitparks Skandinaviens (Lisberg) fuhren wir eine Woche lang in einem herrlichen Seengebiet Kanu. Zum ersten Mal in der Geschichte unseres Stamms schafften wir es nicht die Großfahrt pünktlich zu beenden. Ein Unwetter in Schweden sorgte für Zugausfälle.
Mit reichlich selbst gemachtem Popcorn über dem Lagerfeuer beendeten alle Askolaner die Sommerferien im Rahmen des Sommerabschlusslagers erstmalig auf dem eigenen Grundstück.
In die Herbstferien starteten die Askolaner mit einer Halloween-Partynacht für alle Wölflinge & Jupfis. Die Pfadistufe unternahm bei schönem Wetter einen Herbsthaijk von Burg zu Burg in der wunderschönen Pfalz. Einige angehende Gruppenleiter unseres Stamms besuchten in den Ferien den Woodbadge-Modulkurs des Bezirks. Etwas verdutzt schauten die Organisatoren des städtischen Martinsumzugs: Sie rechneten mit einer kleinen Abordnung der Pfadfinder, die den Martinsumzug begleiten sollten. Letztendlich half der halbe Stamm mit.
Wenige Tage später waren wir mit einem Verkaufsstand auf dem Mineralientag vertreten.
Kurz vor 22 Uhr kam am 06.12. schließlich das letzte Nikolausteam in das Stammesheim zurück. Fast fünfzig Familien wurden von drei Gruppen besucht. In diesem Jahr im Zentrum des Weihnachtsmarkts – vor dem Karusell – boten wir Pfadfinder-Glühwein, Kinderpunsch und Chili Con Carne an. Natürlich brachten wir das Friedenslicht zur Stadt Bretten und in unsere Kirchengemeinde.
Darüber hinaus trafen sich die Gruppen regelmäßig zur Gruppenstunde, meist einmal im Monat zur Singende und ab und an zum Pfadisport.