Das Jahr 2011

Auch 2011 war Mittwochs Gruppenstundentag bei den Pfadfindern! – Alle fünf Kinder- und Jugendgruppen trafen sich im Stammesheim. Monatlich konnten Askolaner ab der Jupfistufe am Pfadisport und der Singerunde teilnehmen. Darüber hinaus ging der Stamm auf Fahrt und Lager – Davon berichten wir hier:

Die jüngsten Stammesmitglieder, die Biber, eröffneten die Lagersaison am 3. Januar mit ihrer ersten Übernachtungsaktion im Stammesheim: Schlittschuhfahren und eine Nachtwanderung standen auf dem Programm.  Einen Tag später waren alle Askolaner ab der Wölflingsstufe zum Winterlager in das Pfadfinderheim Raumünzach eingeladen.

In den ersten zwei Monaten übernachteten mehrere Gruppen im Stamesheim: Die Sippe Pandabären, die Jungpfadfinder und die Pfadfinderstufe übernachteten an verschiedenen Wochenenden im Stammesheim.

Einen Doppelsieg konnten die Georgspfadfinder im Februar für sich verbuchen: So siegten die Jungpfadfinder in der Mini- und die Pfadfinder in der Maxi-Kategorie des 4. Brettener Völkerballturniers. In den Faschingsferien konnten die Biber und Wölflinge am Kinderfasching der Pfarrgemeinde teilnehmen, ein Teil der Pfadfinderstufe traf sich zu einer Bauhütte und werkelte im Dachboden des Stammesheims. Die erste Radeltour des Stamms für alle ältere Wölflinge, Jupfis und Pfadis führte die Teilnehmer von  Bad Wildbad nach Mühlacker immer der Enz entlang. Eine weitere Tages-Radeltour entlang der Murg folgte.
Am Treffen des Untermerzbacher Kreises – einer Leiterfortbildung – nahmen Erik, Kelly und Zeus teil. In den Osterferien radelten an drei Tagen Jupfis und Pfadis den Nagold-Radweg von Nagold über Pforzheim bis nach Bretten. Im Mai wurde der Materialkeller, sowie der Materialboden um- und aufgeräumt.

Mit siebzig Georgspfadfindern ging es dann Ende Mai auf das bisher größte Stammeszeltlager: Sogar eine Sau wurde gegrillt.  Mit dem Stufensprung kam wieder Bewegung in den Stamm: Zum ersten Mal entstand eine Roverrunde. Außerdem bekam unser Pfadi-Leiter Hans sein Woodbadge-Halstuch verliehen.
Schon traditionell kann man die Teilnahme einer 17köpfigen Abordnung an der Fronleichnamsprozession sehen.
Zum Jugendleiter wurden in den Pfingstferien Hacki, Jenny, Kelly und Zeus ausgebildet: Sie besuchten den Woodbadge-Modulkurs des Bezirks Karlsruhe.
In den Sommerferien gingen alle Stammesmitglieder ab der Jungpfadfinderstufe  gemeinsam auf große Fahrt: In diesem Jahr nach Schweden. Neben mehrtägigen Kanu- und Wandertouren besuchten die  35 Askolaner das größte Pfadfinderzeltlager der Welt: Das World Jamboree.
Für daheimgebliebene Askolaner organisierte die Leiterrunde ein offenes Pfadi-Ferien-Programm mit Geländespielen, Lagerfeuer und einem DVD-Abend.
Am Ende der Sommerferien fuhren die Jungpfadfinder auf ihr Zeltlager nach Bruchsal und die Wölflinge auf ihr Sommerlager nach Raumünzach.
Alle Gruppenleiter und Mitarbeiter trafen sich Anfang September zur JAPLATA – der Jahresplanungstagung und erarbeiteten gemeinsam Stammesziele für das Jahr 2012.
Am Papstbesuch in Freiburg nahmen ein dutzend Askolaner als Helfer mit Herz teil – Sie verteilten Schokolade, Tee und Wasser an die Pilger und erlebten ein besonderes Wochenende.
Zum Event, dem Leiterwochenende der Diözese, fuhren drei Leiter – Erik, Kelly und Zeus.
Unser Stammeskurat und Gemeindepfarrer Baader wurde Ende Oktober in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. 30 Stammes-mitglieder aus allen Stufen nahmen am Gottesdienst teil.
Die Herbstferien nutzten die Gruppen für eigene Aktivitäten:
Die Wölflinge und Pfadfinder lagerten im Schwarzwald, Biber, Jungpfadfinder und Rover blieben über Nacht im Stammesheim. Zum ersten Mal engangierte sich unser Pfadfinderstamm beim Martinsumzug.
Kräftig gebacken wurde in der Weihnachtsbäckerei für unseren Pfadfinderstand auf dem Brettener Weihnachtsmarkt am zweiten Adventswochenende. Mitglieder aus allen Stufen betreuten den Pfadi-Stand.
Als ein Verband in der Kirche möchten wir dabei sein, wenn etwas in der Kirchengemeinde passiert: Daher nahmen rund 30 Pfadis an der Erhebung der neuen Seelsorgeeinheit und der Amtseinführung des neuen Pfarrteams Maiba (Pfarrer) und Schleicher (Kooperator) teil. Zuvor trafen man sich zu einem Pfadfinder-Kino im Stammesheim.
Da es in Bretten immer noch keine echten Schoko-Nikoläuse zu kaufen gibt, boten wir im Anschluss an den Gottesdienst echte Schoko-Nikoläuse zum Verkauf im Rahmen der BDKJ-Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“ an.

Rund 15 Familen nutzten den Nikolaus-Besuchsdienst der Rover zum Nikolaustag.
Das Friedenslicht verteilten wir in diesem Jahr an die Gemeinde, die Realschule und dem Gemeinderat. Das Jahr endete mit dem verdienten Weihnachtsessen der Leiterrunde – diesjährig im Rotenberger Hof.