Herbstfahrt 2009

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Mit dabei waren:

aus der Jungpfadfinderstufe: Bütti, Fabius, Felix und Katha

aus der Pfadfinderstufe: Apollo, Hacki, Hamster, Harlekin, Pinguin und Zeus

und als Leiter Erik und Hans.

IMGP0908Am Mittwoch, den 29.10.2009 trafen wir, die die mit auf die Herbstfahrt wollten bzw. konnten, um 7:45 Uhr, da die Bahn schon um 8 Uhr losgefahren wäre. Die Anzahl der Pfadis war enttäuschend, denn es sind lediglich zehn von uns mitgekommen, Leiter ausgeschlossen. Diese Tasache schockierte einige, denn wir sind rund 30 Jupfis und Pfadis in unserem Stamm. Wir gingen zum Bahnsteig und stiegen in den Zug. nach 56 Minuten mussten wir umsteigen, nach Bad Wimpfen sollte es gehen. Doch wie das Schicksal es wollte, ist auf dem selben Gleis, in der selben Zeit, ein anderer Zug gefahren. Sensationell, oder?! Wir sind in Lauffen ausgestiegen und Erik meinte erst, dass wir von Lauffen loslaufen sollten. Doch schon bald bemerkte er, dass es zu weit war zum Laufen. Also stiegen wir in den nächsten Zug. Letz endlich stiegen wir in Kochendorf aus, wobei uns der Fahrer noch fragte, ob wir auch hier aussteigen wollen. Wir liefen voll beladen mit unseren Rucksäcken, Ich (Zeus) hatte natürlich meine Gitarre dabei, zur Burg Guttenberg, wo schon die Greifvogelschau wartete und natürlich auch Hans. Aber die Vögel mussten erst einmal warten, den wir wollten erst einmal etwas in den Magen bekommen. Also, Mittagspause! Danach ging es zur Burg. Die Vorstellung begann um 15 Uhr, vorher hatten wir Zeit die Vögel anzuschauen, wobei die Adler anscheinend das Highlight waren, so schien es zumindest. Dann begann die Vorführung. Zuerst die Eulen, die sehr edel wirkten. Danach die Könige der Lüfte, die Adler. Und zu guter letzt die Geier. Es wurde sehr viel zu den verschiedenen Vogelarten erzählt und man fand heraus, dass Adler nicht den ganzen Tag herumfliegen. Nach der Vorführung gingen wir weiter um das Tagesziel zu erreichen. Leider schlich sich bei der Navigation der Karte ein Fehler ein, denn Hamster wies uns den falschen Weg und so mussten wir spontan in einer pavillonartigen Hütte übernachten. Wir machten ein Feuer, das uns wärmen sollte und Hamster fing an das Abendessen zu kochen. Als wir das Weberlied anstimmten sind mir (Zeus) gleich zwei Saiten gerissen und ich (Zeus) hatte unglücklicherweise nur die Melodie-Saiten dabei. Als das alles geschehen war gingen die meisten ihr Bett, beziehungsweise ihren Schlafsack und Isomatte richten, unterhielten sich noch und ließen den Tag ausklingen. So endete der erste Tag, Verirrung, Diskussionen und sonstigem hatte er angefangen beziehungsweise aufgehört.

IMGP0898Als der nächste Tag anbrach waren einige schon wach, als Hans eintraf, denn er hatte im Auto geschlafen. Aber eben nicht alle und da es Hans Spaß bereitet uns aus den Federn zu „schütteln“ schliefen diese auch nicht mehr lange. Zum Frühstück gab es Schoko-Müsli und wer wollte konnte sich Brot mit Wurst oder Brot mit Käse nehmen und das dann auch verspeisen. Als die letzten Dinge verstaut waren ging das Wandern wieder los. Da einige das erste Mal dabei waren, waren diese nicht so schnell wie diejenigen, die schon länger dabei sind. Sie haben sich dennoch gut geschlagen. Als wir ein Dorf erreichten gab es erst einmal eine Stärkung für uns Wanderer. Einige gingen los um das Dorf nach Bäckern oder sonstigen Geschäften zu durchsuchen. Was sie aber bald in Erfahrung bringen mussten, war das dieses „Kaff“ nicht einmal einen Bäcker hatte. Das war natürlich nicht gut…um nicht zu sagen Schlecht, denn es gab einige, die sich etwas kaufen wollten. Wir brachten in Erfahrung, dass in Obrigheim auf jeden Fall ein Geschäft sein würde. Kurzer Hand liefen wir dort hinunter. Wir kamen in Obrigheim an und mussten erst einmal einen Supermarkt finden, denn der würde am billigsten sein, so die Theorie. Aber in der Praxis war das gar nicht so einfach umzusetzen wir mussten erst einmal quer durch Obrigheim laufen um an einem Supermarkt zu kommen. Diejenigen, die etwas kaufen wollten kauften sich was der Rest passte auf das Gepäck auf. Fast alle kauften sich Schokolade, Gummibärchen oder andere Süßigkeiten. Bis auf einen. Hamster. Unser Koch musste natürlich für Aufruhr sorgen, denn er hatte sich ein komplettes Netz Mandarinen gekauft. Plötzlich tauchte ein Problem auf. Es waren noch zwölf Kilometer und wir bräuchten dafür minimal 4-5 Stunden es war aber schon halb drei und wir mussten nun einen Entschluss fassen. Entweder die Nacht durchlaufen, oder von Hans gefahren werden und kein Hajk-Abzeichen bekommen, jedenfalls die, die noch keins haben. Wir haben uns dafür entschieden gefahren zu werden und ohne Hans währen wir möglicherweise verloren gewesen. Danke Hans!! Ohne dich müssten wir den ganzen Weg den du gefahren bist dahin trotten, wie du immer erwähnt hast. An der Burg angekommen hieß es erstmal erkunden, erkunden, erkunden. Die Burg war schön. Dennoch hatte sie Leider keine versteckten Gänge oder sonstiges aber das war egal. Wir machten uns daran das Feuer zu entzünden. Danach wollten die neuen die Proben lernen, die sie – wenn sie ein Ring-Halstuch wollen – ablegen müssen. Zeus leitete dies zusammen mit Erik, wobei Zeus erst bei den Pfadfinder-Gesetzen dazu kam, weil Erik Probleme hatte sie aufzuzählen. Die Lieder boten auch ein kleines Problem den SB Gitarre (ich) wollte nicht ohne Gitarre Lieder beibringen. Da kam Hacki zur Hilfe, der Zeus seine Gitarre ausgeliehen hatte, wofür Zeus sehr dankbar war. Dann gab es essen. Nudeln mit Gulasch. Das Essen schien geschmeckt zu haben, denn es war nichts mehr übrig. Danach spielten wir Mafiosi.Ich (Zeus) war der Spielleiter. Es wurde versucht die Gegner mit Psychologischen Diskussionen zu Verwirren und Erik schien das ganz gut hinzubekommen. Nachdem die Lust auf Mafiosi vergangen war sangen wir noch ein paar Lieder. Hans bekam endlich einen Fahrtennamen, nämlich Münchhausen und nachdem Erik ins Bett wollte, wollten anscheinend alle ins Bett. So zu diesem Tag.

IMGP0888Der nächste Tag brach an und es waren schon alle wach, also musste Hans niemanden mehr aufwecken. Wir Frühstückten, wie immer, Schoko-Müsli. Neuer Tag neue Problematik, denn Fabius hatte beim Ausschütten des Wassers den Deckel des Kanisters verloren. Als wir alles verteilt hatten bemerkte Hans diese Tatsche und wir durften alle danach suchen. Bis Felix die rettende Idee hatte zu schauen wo Fabius den Kanister geleert hatte und dem Fabius den Kanister geleert hatte und dem Wasserstrahl zu folgen. dort lag der Deckel dann auch. Wir konnten endlich los und eins war klar wir mussten uns beeilen und durften nicht trödeln, denn um 16 oder 18 Uhr würde unserer Zug fahren und wir wollten noch ins Schwimmbad. Wir machten auf der Burg Stolzeneck Pause. als es weiterging machte Hamster zusammen mit Hacki eine Entdeckung. Ein Wildschwein. Hacki, der sofort an Asterix und Obelix dachte schaute hinüber zu Hamster. In seinen Augen sah man, dass er daran dachte was man alles aus diesem zarten Fleisch machen konnte. Letzt endlich lief das Wildschwein dennoch vorbei, unverletzt. Schade, nicht?! Kurz vor Eberbach, in einer anderen Stadt gingen wir zum Schwimmbad und Hans und Erik besorgten schon mal die Karten. Es war ungefähr 17:50 Uhr als wir aus dem Schwimmbad zum Supermarkt Rewe gelaufen sind und dort unsere Süßigkeitenvorräte aufgefüllt haben. Wir stiegen einmal um, zur Abwechslung richtig und kamen in Mainhausen- Zellhaus an. Es war schon dunkel und wir wurden wieder einmal von Hans gefahren. Danke Hans!! Wir hatten vom Stamm Drachen Unterschlupf zur Verfügung bekommen.

IMGP0883Wir feierten in Harlekins Geburtstag hinein und bemerkten, dass er ziemlich schwer ist, als wir ihn mit der Plane hochwarfen. Ein paar wenige blieben bis halb zwei Wach und ein bekannter vom Erik, Kermit leistete und Gesellschaft. So ging auch dieser Tag vorbei. Am nächsten Tag hieß es alles aufräumen und sauber machen, natürlöich auch Frühstücken und danach eine Feed-Back-Runde der Fahrt. Nachdem das erledigt war wurde beschlossen, dass Hans uns wieder fahren sollte. Was der arme Mann nicht alles für uns macht. In Aschaffenburg fuhr der Zug aber eine Stunde später ab, nichts verläuft ja immer gut, und aus diesem Grund gingen wir zusammen mit Erik, dessen Heimatstadt Aschaffenburg ist, auf Führung. Wir gingen ins alte Pfadi-Büro, das nicht mehr existierte. Der Rest des Tages verlief eher glatt und wir kamen unm 14:45 in Bretten an. Dort warteten schon die Eltern der müden Wanderer. So endete die Fahrt! (Zeus)

Weitere Fotos zur Herbstfahrt gibt es in der internen Fotogalerie.

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Die Fahrtenteilnehmer der Herbstfahrt 2009 ohne Leiter