Pfadi-Bezirksaktion

Dieses Wochenende fand für unsere Pfadistufe eine ganz besondere Aktion, die Pfadi-Bezirksaktion statt. Eine schöne Gelegenheit, die beim Bezirkslager geknüpften Freundschaften wieder zu sehen und einfach gemeinsam Spaß zu haben.

Wir trafen uns Samstags morgens an der Sprunghalle in Remchingen. Nach einem kurzen Kennenlernen und Wiedersehen begann auch schon der Sprungspaß. Etwa 30 Teilnehmer aus dem ganzen Bezirk nahmen teil. Mittags ging es dann ins Stammesheim der Langenbrückner, wo wir gemeinsam zu Mittag aßen und den weiteren Nachmittag mit Spielen und Challenges gestalteten. Völkerball, Werwolf, der Pfadialltag eben. Abends wurde dann gegrillt, sehr sehr lecker! Nachdem die Schlafplätze gerichtet waren fuhren wir nocheinmal Richtung Wald, die traditionelle Runde „capture the flag“ darf bei einer Bezirksaktion natürlich auch nicht fehlen. Nach drei Runden begann es dann leider zu regnen und wir fuhren zurück ins Stammesheim. Wir ließen den Abend dann bei leckerem Pudding und einigen Runden Werwolf ausklingen.

Am nächsten Tag starteten wir mit einem gemeinsamen Frühstück, bevor es ans abbauen und aufräumen ging. Gegen Mittag hieß es dann auch schon Abschied nehmen, bis zum nächsten Mal!
Neue Freundschaften sind entstanden, Alte wieder aufgelebt, also eine rundum gelungene Aktion.

JaPlaTa 2024 – Herxheim

Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu, es wird also Zeit, dass neue Pfadfinderjahr zu planen und zu gestalten. Daher traf sich unsere Leiterrunde am Wochenende vom 30.08.2024 – 01.09.2024 zur JaPlaTa im Pfadfinderheim Herxheim.
Wie jedes Jahr ein sehr intensives, planungsreiches Wochenende, bei dem der Spaß aber natürlich auch nicht zu kurz kommen darf. Freitagabends begann nachdem Abendessen der Planungsalltag, fortgeführt am Samstag bis zum Ausflug. Dieses Jahr führte der Ausflug in die Billiardhalle, denn der Spaß darf auch für unsere Leiter nicht zu kurz kommen.
Nachdem Frühstück Sonntags wurden noch die letzten Termine festgesetzt, das Haus geräumt und die Heimfahrt angetreten. Eine auf jeden Fall gelungene JaPlaTa liegt nun hinter uns und wir freuen uns auf das kommende Jahr mit euch!

Sommergroßfahrt – Slowakei/Ungarn 2024

Unser erster Tag begann früh um 7:00 Uhr am Bernhardushaus. Nachdem die Autos endlich beladen waren und die letzten Vorbereitungen abgeschlossen waren, starteten wir in Richtung der Slowakischen Berge. Nach einer elfstündigen Fahrt und mehreren Pausen, in denen sich die Stimmung stets aufhellte, erreichten die Autos schließlich den Zeltplatz. Dort wurden endlich die Zelte aufgebaut, gekocht und gemeinsam gegessen.

Der zweite Tag begann mit einem stärkenden Müsli-Frühstück. Nach dem Packen der Rucksäcke und der Vorbereitung auf die Wanderung machten wir uns auf den Weg zu einem herausfordernden Anstieg. Leider spaltete sich die Gruppe und ein Teil musste aufgrund gesundheitlicher Probleme unten bleiben. Der Rest kämpfte weiter mit den Höhenmetern. Oben angekommen, genossen alle die atemberaubende Aussicht und erholten sich nach einem leckeren Mittagessen von dem anstrengenden Aufstieg. Nach dem Abstieg und der Rückkehr zum Zeltplatz erfrischten sich alle mit einer Dusche und einem leckeren Abendessen, bevor der Tag endete.

Am nächsten Tag wurden die Wanderrucksäcke ein zweites Mal gepackt und Gipfel Nummer 2 wurde erklommen. Mit nur 774Hm war die Wanderung entspannter als am Tag zuvor, hatte es aber mit 15 km trotzdem in sich. Unser heutiges Ziel war der Magurou, den wir auch pünktlich zum Mittagessen erreichten. Auch der Abstieg gestaltete sich anspruchsvoll, doch die Aussicht auf ein Eis im Dorf unten motivierte alle.

Am vierten Tag ließen wir es ruhiger angehen. Nach einem entspannten Vormittag erkundeten wir die Stadt Žilina. Eine wirklich schöne Kleinstadt. Am Nachmittag fuhren wir zu einem nahegelegenen See, wo wir den Rest des Tages verbrachte. Nach mehreren erfrischenden Schwimmeinheiten und leckerem Picknick am Ufer kehrten wir zum Zeltplatz zurück und ließen den Abend gemütlich mit Musik am Lagerfeuer ausklingen.

Unser fünfter Tag begann mit einer Überraschung. Wir sollten unsere Sachen mit Wander- und Badesachen packen.
Wir fuhren nach Sucany in ein Dorf, wo unsere Leiter uns mit Karte und Kompass ausstatteten und unser Ziel nannten.
Schon waren sie wieder weg und wir waren auf uns gestellt, wir suchten unseren Weg entlang der Landstraße nach Martin. In Martin angekommen trafen wir an der Kirche auf die Leiter und die Gruppe war wieder vereint. Wieder im Camp wurde gekocht und es gab Essen am Lagerfeuer. Die Tagesaufgaben wurden übrigens auch bravourös gemeistert. Raphael hat noch nie so viele Bäume umarmt.

Auch an Tag sechs stand wieder eine Wanderung auf dem Plan, sie führte uns auf den Lysec. Auch hier bot sich auf dem Gipfel eine wunderschöne Aussicht, die jede Anstrengung wert war. Das Abendessen heute war nach dem Milchreis
vom Vortag ein echtes Sternemenu. Es gab Kartoffelbrei, Kartoffelknödel mit Bratensoße, gebratener Salami und leckerem Gemüse. Nach dem Spülen und Aufräumen begann dann der gemütliche Teil des Abends: Singerunde
Wir sangen jeden deutschen Klassiker, über Schrei nach Liebe zu 99. Pünktlich zur Nachtruhe um 22:00Uhr musste unsere Singerunde leider aber schon wieder enden.

Der nächste Tag begann wieder mit der Vorfreude auf eine Wanderung. Nach dem Frühstück wurde auch schon das Ziel
des Tages verkündet: die Suciansky hrad (eine Burgruine). Die Ruine entpuppte sich mehr als archäologische Ausgrabungsstätte, war aber dennoch schön. Auch diesen Nachmittag verbrachten wir am See: John, unser Lieblingsball
war natürlich auch dabei. Trotzdem ging es schon recht zügig zurück ins Camp, um das Gepäck für Budapest zu richten.
Nach dem wohl beliebtesten Abendessen (Nudeln mit Pesto) war die Laune aller an einem Höhepunkt und wir verbrachten den letzten Abend auf dem Campingplatz Trusalova am Lagerfeuer.

Und schon stand uns der Abbau bevor. Nachdem die Meisten von uns draußen geschlafen haben, war das Zelt auch schnell geräumt und wir konnten los nach Budapest. Nachmittags waren wir auch schon in Budapest angekommen, und erkundeten die Stadt. Die Hitze traf uns wie ein Schlag, daher blieb uns nichts anderes übrig, als in den nächstgelegenen,
KLIMATISIERTEN Pizzashop zu flüchten, wo es dann .auch Abendessen gab.
Danach verweilten wir am Ufer der Donau, beobachteten den Sonnenuntergang und entwickelten unsere eigenen
Rituale um vorbeiziehende Passanten zu grüßen. Abends fielen wir alle tot müde in die Hostelbetten, an Schlaf war aber wegen der Hitze erstmal nicht zu denken.

Schweißgebadet wachten wir am nächsten Morgen auf, die Hitze auf den Zimmern war unerträglich. Heute stand für uns die Stadterkundung an. Nach einem leckeren Frühstück im Park erkundeten wir also Budapest und seine Sehenswürdigkeiten. Natürlich durfte der ein oder andere Stop für ein Gruppenfoto, ein par Souvenirs und natürlich lokale Köstlichkeiten nicht fehlen. Mit dem Sonnenuntergang wurden abends die Temperaturen wieder erträglicher und wir verbrachten den Abend an der Donau. Auf dem Rückweg ins Hostel mussten wir noch einkaufen, dann ging es auch schon auf die Zimmer. Die Rucksäcke wurden für die morgige Abreise gepackt und dann lagen wir auch schon in den viel zu warmen Betten.

Der letzte Tag begann früh mit dem Holen der Autos. Als die Autos dann wieder am Hostel waren und alles verstaut war konnten wir auch schon die 10 stündige Heimfahrt antreten. Die Fahrt verlief mehr oder weniger Problemlos, das ein oder andere Wehwehchen tritt ja immer auf. Abends in Bretten angekommen wurden mit letzter Kraft die Autos ausgeräumt und geputzt und noch ein letztes Mal zusammen gegessen, dann wurden auch schon alle abgeholt und die Sommergroßfahrt kam zum Ende.

Pfadfinder „Public viewing“

Am vergangenen Mittwoch trafen wir uns zu einer besonderen Gruppenstunde: gemeinsames Fußballschauen des Spiels Deutschland gegen Ungarn. Es wurde ein Beamer aufgestellt, um das Spiel auf einer großen Leinwand zu projizieren, und die Sitzgelegenheiten wurden so arrangiert, dass alle Teilnehmer eine gute Sicht hatten. Auch für Snacks und Getränke war gesorgt: Ein Büffet mit Popcorn, Chips, und natürlich etwas Herzhaftem. Pünktlich um 17:30 Uhr begann die Gruppenstunden mit dem Eröffnungskreis und einem Tippspiel. Dann war es auch schon soweit, Anpfiff um 18Uhr. Die Stimmung war ausgelassen, und das Spiel wurde konzentriert verfolgt. Umso größer war dann der Jubel, als Deutschland das Spiel mit 2:0 gewann, auch wenn das bedeutete, dass unser Tippspiel keinen Sieg küren konnte.

Pfadfinderfirmung

Am Samstag, den 15.06.2024 begann unser Tag früh mit dem Firmgottesdienst unserer Pfadfinderfirmung. Bevor der Firmgottesdienst begann, versammelten sich die Firmanden zu einem Schweigemarsch. Dieser Marsch war ein Moment der inneren Einkehr und Reflexion, der den Firmlingen half, sich auf die bevorstehende Zeremonie zu konzentrieren. Der stille Gang symbolisierte die Ruhe und den Frieden, den sie in ihre Herzen aufnehmen sollten, bevor sie das Sakrament der Firmung empfingen.
Um 9:30 Uhr begann dann der feierliche Firmgottesdienst in der Kirche, der von Dekan Lukas Glocker und Pfarrer Maiba geleitet wurde.

Nach dem Gottesdienst versammelten sich alle zu einem Sektempfang vor der Kirche. Die Stimmung war ausgelassen und freudig, als die frisch Gefirmten von ihren Familien und Freunden beglückwünscht wurden. Zur Feier des Tages wurden selbstgemachte Häppchen angeboten, die die Firmlinge liebevoll an einem „Backtag“ vorbereitet hatten. Es gab eine vielfältige Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten, die von herzhaften Snacks bis zu süßen Leckereien reichte.

Fronleichnam

Am 30. Mai nahmen wir am Fronleichnamsgottesdienst und der anschließenden Prozession teil.
Der Gottesdienst begann um 10:30Uhr in der Pfarrkirche, danach machten wir uns auf zur Prozession. Angeführt von zwei Ministranten folgten die Pfadfinder, die Stadtkapelle und natürlich der Pfarrer mit dem Allerheiligsten. Dahinter folgte die Gemeinde. Die Prozession führte uns durch die Stadt, zu einer bereits, mit Blumenteppichen und einem geschmückten Altar, vorbereiteten Station auf dem Marktplatz.

Taizé

Vom 18. bis zum 26. Mai unternahmen die Firmlinge eine Fahrt nach Taizé, einem ökumenischen Kloster in Frankreich. Nach einer langen, aber erwartungsfreudigen Reise kamen wir am späten Nachmittag in Taizé an. Die erste Eindrücke waren geprägt von der friedlichen Atmosphäre und der einfachen, aber einladenden Umgebung des Klosters. Nach dem Check-in und einer kurzen Orientierung bauten wir die Zelte auf, aßen zu Abend und besuchten unser erstes gemeinsames Abendgebet.

Die Tage in Taizé folgten einer klaren Struktur, die eine Balance zwischen Gebet, Arbeit und Freizeit bot. Jeden Tag nahmen wir an den drei Hauptgebeten teil: Morgengebet, Mittagsgebet und Abendgebet. Diese Gebete zeichneten sich durch meditative Gesänge, Stille und gemeinsame Reflexion aus.

Ein wichtiger Bestandteil unseres Aufenthalts waren auch die Bibeleinführungen, die täglich von Bruder Rayman geleitet wurden. Diese Einführungen boten Einblicke in biblische Texte und deren Bedeutung für das tägliche Leben. Die anschließenden Gesprächsgruppen ermöglichten einen regen Austausch und ein gemeinsames Miteinander.

Ein Höhepunkt der Taizéfahrt war die Möglichkeit, junge Menschen aus der ganzen Welt zu treffen. Der Austausch mit Jugendlichen unterschiedlicher Kulturen und Hintergründe war bereichernd und ermöglichte es uns, neue Freundschaften zu knüpfen.

Am 26. Mai traten wir auch schon wieder unsere Heimreise an. Die Woche in Taizé hatte allen gut getan und neue Perspektiven eröffnet. Die gemeinsame Zeit in Gebet, Arbeit und Gespräch hatte das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und viele wertvolle Erinnerungen hinterlassen.

Grundstücksfrühjahrsputz & Grillen

Am vergangenen Samstag fand unsere jährliche Grundstücksputzaktion statt. Wie immer mit dem Ziel das Grundstück für die Sommersaison und die kommenden Gruppenstunden wieder einsatzbereit zu machen. Der frühe Vogel fängt den Wurm, daher starteten wir selbstverständlich zeitig, und alle motivierten Helfer und Helferinnen begannen Rasen zu mähen, entfernten Unkraut und räumten die Bauwägen auf, bepflanzten die Beete neu, usw.

Nach getaner Arbeit belohnten sich die fleißigen Helfer mit einem leckeren Eis, denn die Hitze war nicht zu unterschätzen. Natürlich wurde abends auch wieder gegrillt und gemeinsam beisammen gesessen. Es wurden Würstchen gegrillt, Stockbrot über dem Feuer gebacken, und allerlei leckere Salate verspeist. Bei entspannter Atmosphäre tauschten wir Geschichten aus, tobten uns auf dem nun perfekt aussehenden Grundstück aus und genossen einfach die gemeinsame Zeit.

Die Aktion bat nicht nur eine Möglichkeit, unser Grundstück auf Vordermann zu bringen, sondern auch eine Gelegenheit für alle Beteiligten sich als Team zu stärken und gemeinsam Spaß zu haben. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und wird natürlich nächstes Jahr wiederholt werden, wir freuen uns darauf. Aber erstmal freuen wir uns auf einen abenteuerreichen Sommer auf unserem Grundstück!

Baumpflanzaktion 2024

Vom 15.3.2024 – 16.3.2024 fand unsere Baumpflanzaktion, erstmals mit Übermachtung statt. Nach einer coolen Übernachtung mit einem Film und Popcorn ging es am Samstag morgen in ein Waldgebiet zwischen Wörth und Kandel, wo wir dan; auch auf die Naturranger trafen, um gemeinsam Bäume zu pflanzen, und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. 
Die Aktion war mit 165 gepflanzten Bäumen ein voller Erfolg und ein neuer Rekord für uns.
Nach getaner Arbeit nutzten wir das schöne Wetter um noch an einer kleinen Grillstelle gemeinsam zu grillen und die gemeinsame Zeit zu genießen. Es war eine schöne Gelegenheit nach getaner Arbeit in gemütlicher Atmosphäre zusammenzukommen und die Teilnehmer der jeweils anderen Gruppe näher kennenzulernen.

Die Baumpflanzaktion war also nicht nur eine sinnvolle Umweltschutzmaßnahme, sondern auch ein inspirierendes Gemeinschaftserlebnis, wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!