Schweden 2008

abschluss

16 Tage lang war eine 15köpfige Fahrtengruppe der DPSG Siedlung Bretten in Südschweden unterwegs auf großer Fahrt. In diesem Eintrag gewähren die Pfadis einen Blick in ihrem Tagebuch. Einige Fotos zur Fahrt findet man bereits in der Fotogalerie – weitere folgen!!

Sonntag, den 10. August 2008

Nach der riesigen Pizza konnten wir gut schlafen.Nach einem leckeren Frühstück ging es mit dem Bus zum Berliner Hauptbahnhof. Um 2 Uhr fuhr der ICE nach Mannheim. Dort mussten wir ein letztes Mal umsteigen. Zu unserer großen Überraschung wurden wir schon in Bruchsal von GOFFY und unseren Eltern erwartet. (Cooki)

Samstag, den 9. August 2008

tag15Um 6:40 Uhr wurden wir geweckt und mussten in unserem winzigen Abteil alle Sachen zusammensuchen und unsere Rucksäcke aus allen Winkeln rausziehen. Anschließend betraten wir den riesigen Berliner Hauptbahnhof und waren erstmal von der Größe überwältigt. Als alle ihre Rucksäcke geschultert hatten und Erik unsere Anschlussverbindung herausgesucht hatte, bestiegen wir jenen Bus und machten es uns im obersten Stock bequem (doppelstöckiger Bus). Wir fuhren unterwegs an einigen Sehenswürdigkeiten vorbei (Brandenburger Tor, Reichstag, Teile der Berliner Mauer…). Nachdem wir aus dem Bus beim Steglitzer Rathaus ausgestiegen waren, überwanden wir die Distanz zur Bäkeburg nur mit Mühe. Dort angekommen mussten wir jedoch noch zwei Stunden warten, denn der Schlüssel wurde erst um 10 Uhr überreicht. Vorher frühstückten wir noch und sonnten uns nach der langen Bahnfahrt. Gegen 10 Uhr kam dann der „Schüssel“ und wir konnten endlich die Bäkeburg beziehen. Drinnen gab es: ein Klo, eine Dusche, eine Küche, einen Aufenhaltsraum und ein Matratzenlager. Um ca. 11 Uhr brachen wir dann zu einer Stadtführung mit Erik (als Fremdenführer) auf. Wir besichtigten das Brandenburger Tor, das Sony Center, das Bundeskanzleramt, den Reichtstag, das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, die Reste des Palasts der Repubulik und den ARD-Stützpunkt. Zum Abschluss unserer Berlintour aßen wir eine Currywurst mit Pommes und fuhren anschließend mit dem Bus und der U-Bahn zurück zur Bäkeburg. Dort warteten wir auf unsere Pizzen (4 Jumbo-Pizzen). Als der Pizzabote kam, sangen wir ein schnelles Liedchen und machten uns über die Pizzas her. Nachdem ein paar Liedchen gesungen waren, legten wir uns auch schon schlafen… (Tom)

Freitag, den 8. August 2008
Gegen 5:30 Uhr wurden wir von Erik mit „Dämmert von Fern“ geweckt. Kurz noch Waschen und dann gingen wir auf unserem Lagerplatz und sammelten Müll ein. Um 7:30 Uhr liefen wir zur Bushaltestelle Blidingsholm, wo wir in der Wartezeit unser Müsli aßen. Vaxjö erreichten wir und gingen dort in ein Erlebnisbad, das so ähnlich (aber viel besser) als das Europabad war. Nach dem Schwimmbadbesuche war nahrungsaufnhame 2 am heutigen Tag nötig. Um 17:23 Uhr furhen wir mit dem Zug nach Malmö. Dort aßen wir Burger-King-Fast-Food. Als wir auf dem richtigen Gleis waren, kam der Zug mit dem Schlafwagen. Endlich bezogen wir unsere Abteile und legten uns schlafen. (Hamster)

Donnerstag, den 7. August 2008

tag13Heute übten wir den ganzen Tag für unsere Proben und legten sie anschließend ab. Das einzige was wir nicht erreichen konnten war Lagerhygiene, da Steffi dies erst unterschrieb, wenn unser Lagerplatz tipptopp sauber war. Und das war er wirklich nicht. Außerdem wollte Erik mit uns die Waldläuferzeichen mittags einzeln abfragen. Dazu legte er welche im Lager aus und prüfte uns einzeln auf die Bedeutung. Dies schafften nur die drei Sippenführer Tom, Hacki und ich, Kelly. Nun fehlten uns dreien nur noch die Lagerhyigiene. Bei den anderen fehlten noch meh rProben, die sie im Laufe des Tages zu vervollständigen versuchten. Leider gab es den Waldläuferzeichentest nur noch einmal, so dass die Probe erst im nächsten Lager abgelegt werden kann. Als wir am Abend den Lagerplatz abgebaut und aufgeräumt hatten, wurde der „myteriöse blaue Sack“ geöffnet. Dort fanden sich allerlei Dinge, die wir unterwegs vergessen hatten und von der Leiterrunde eingesammelt wurden. Rekordhalter war Apollo mit vier verlorenen Sachen. Auch Tom hatte etwas verloren, sodass unsicher wa, ob er die Lagerhyigiene unterschrieben bekam. Als alles fertig war, war es dunkel und Erik bereitete uns auf ein besonderes Erlebnis vor: Wir liefen mit Fackeln einen Schweigemarsch bis zum Seeufer. Dort stand eine Kerze, die Atmosphäre war einmalig. Wir standen im Kreis, alle im Feuerschein getaucht. Auf der einen Seite stockdunkler Wald, auf der anderen Seite der vom Mondlicht silberner See. Das, was dann kam, war etwas einmaliges und besonderes, das jedem wirklich jedem der Anwesenden für immer im Gedächtnis bleiben wird. Es ist und bleibt nur für uns bestimmt und deshalb erwähne ich in diesem Bericht nur, dass Abzeichen und Halstücher verliehen wurden und Versprechen erneuert/gegeben wurde. Anschließend gingen wir mit dem Gepäck noch zu dem Weltenbummlern, die uns zum Singekreis einluden. Dann breiteten wir uns schon unter einem Vordach bei der Rezeption zum Schlafen aus. (Kelly)

Mittwoch, den 6. August 2008

Wir standen um 8:30 Uhr auf und begannen fröhlich den Tag. Zum Frühstück gab es wieder das Multifrucht-Müsli, dann noch Brot und leckeren Tee. Heute hatte unser Stamm Putzdienst auf dem Lagerplatz. Kelly, Harlekin, Cookie und ich (Pinguin) mussten die KLos und die Duschräume säubern. Die anderen säuberten den Lagerplatz. In etwa 45 Minuten waren wir fertig. Nun konnten wir wieder tun was wir wollten. Manche gingen zum Shop und andere vergnügten sich auf unserem Lagerplatz. Am Nachmittag haben wir noch Proben abgelegt. Danach sangen wir bis spät in die Nacht und gingen dann ins „Bett“ (Pinguin)

Dienstag, den 5. August 2008
Als der nächste Morgen anbrach war der See endlich ruhig. Also brauchen wir um 5 Uhr morgens mit unseren Kanus auf. Der See war so ruhig, dass wir sehr schnell waren als wir in Richtung Blidingsholm fuhren. Wir kamen an eine starke Strömung, an der wir richtig kämpfen mussten. Aber wir kamen in Blindingsholm an. Als wir ankamen luden wir unser Gepäck aus. Wir haben danach unsere Kohten aufbgebaut und als die Kothen standen und unser Gepäck entladen war haben wir die Kanus zurückgebracht und gaben die Schwimmwesten ab. Wir liefen hoch zu unserem Lagerplatz und hatten nun Zeit zum Duschen: Einfach nur zum AUSRUHEN!! Diese Zeit benötigten wir nach den Strapazen der letzten Tage. Das hat einigen gefallen. Nach der freien Zeit haben wir noch ein paar Lieder gesungen und sind danach schlafen gegangen (Zeus)

Montag, den 4. August 2008
Als wir morgens aufwachten goss es aus Kübeln. Wir nahmen ein naßes Frühstück zu uns. Danach wollten wir warten bis es aufhört aber es wurde nicht besser. Also beluden wir die Kanus und fuhren los. Die Wellen waren hoch. Wir wurden naß und es waren einige gekonte Wendemanöver nötig um ans Ziel zu kommen, darunter auch ein Lebensrettungsmanöver von Hans und Erik. Als wir dann endlich an der Übertragestelle angekommen waren, aßen wir erst einmal Mittag (um 5 Uhr). Und trödelten ein wenig. Nach den 3 vorigen Stunden kam nach und nach die Sonne heraus. Später mussten wir dies bereuen, da wir vom Sturm überascht wurden. Da diese Wellen lebensgefährlich waren und wir weder vor noch zurück konnten, mussten wir auf einer 15m² großen Insel bleiben. Nils entfachte erst einmal ein Feuer und wir wärmten uns zu 15. am Feuer. Nun bauten Nils und Erik einen Windschutz aus Kothenplanen auf. Als saßen wir nun mit 15 Pfadis auf einer einsamen Insel fest und „feierten“ im Sturm in Toms Geburtstag hinein. (Hacki)

Sonntag, den 3. August 2008
Als wir am nächsten Morgen fortfuhren und alle noch einmal einen letzten Blick auf den Lagerplatz war4fen, waren alle froh ihn endlich hinter uns zu lassen. Doch das Schicksal war uns nicht wohlgesonnen, denn es brachte Sturm und Regen mit sich. Also hielten wir auf einer kleinen Insel und stellten uns zu elft (die zwei Sippen) unter einem Regenponcho, als wir nach einer halben Stunde endlich weiterfahren konnten, landeten wir auf einem Platz, an dem uns zur Begrüßung aufgespickte Fischköpfe empfingen. Wir orientierten uns an der Karte und merkten, dass Erik falsch gefahren war. Also aßen wir zu Mittag und fuhren witer. Als wir aus der Bucht herauskamen, tobte ums uns ein so Wind der so stark war, dass wir auf eine Insel getrieben wurden und auf die anderen warten mussten, die von Erik und Hans mit einem todesmutigen Abschleppmanöver gerettet wurden. Danach wollten wir auf den 2. Lagerplatz zurück, verpassten ihn jedoch und furhen nach Getnö Gard. Ab da übernahm Tom die Karte und führte uns direkt zunserem Ziel (Hacki)

Samstag, den 2. August 2008

tag12Als wir wieder von Hans berühmten Weckruf geweckt worden waren mussten manche feststellen, dass eine Kohtenbahn wasserdurchlässig wid, wenn man sie berührt. Doch es blieb keine Zeit um lange die Schlafsäcke zu trocknen, denn wir wollten zum Shop um etwas zu Trinken zu kaufen. Doch um 11:40 Uhr war Abfahrt und um ein Haar hätten wir zwei Trangiakocher und den Hordentopf vergessen. Doch nur fast. Nachdem wir 1 1/2 Stunden lang gerudert hatten, aßen wir Salami, Brot und Käse zu Mittag. Anschließend ging unsere Kanutour weiter. Nach weiteren zwei Stunden kamen wir beim Lagerplatz an. Doch unser erster Eindruck war im wahrsten Sinne des Wortes Scheiße. Denn das Klo lief über, der Müll, wurde davno geweht und wir fanden keinen Platz uzum Kothen aufbauen (zumindestens vorerst). Nachdem wir unsere Kanus abgeladen hatten und die Kohten aufgebaut waren, begannen wir mit Reis mit Ragout Fin zu kochen. Nach dem wir geggessen und abgespült hatten, saßen wr ums Lagerfeuer sangen wieder und feierten in Schwester Bärs Geburtstag hinein (und in den Siedlungsgeburtstag) (Tom)

Freitag, den 1. August 2008

„Die Sonne sinkt am Firmament, der Adler in die Lüfte steigt, er seine Eier von unten zeigt“ rief Hans, als wir im Tiefschlaf auf dem 2. Lagerplatz in einer Hütte noch schliefen. Sofort waren wir auf den Beinen und packten die Rucksäcke hastig, dnn wir wollten heute um 11:00 Uhr mit dem Kanu weiter. Pünktlich fuhren wir los und erreichten um 12:30 Uhr die Insel für die Mittagspause, wo wir uns erst einmal stärkten. Um 15:30 Uhr erreichten wir das Ziel für heute. Dort errichten wir unser Lge. Am See angelten viele Jungpfadfinder. Allerdings musste man in der Sonne angeln. Das führte zu einer Zwangsseeschlacht als Abkühlung. Danach kochten wir Käsenudeln und Salat. Um 10:00 Uhr gab Erik ein Donnerwetter, dass dazu führte das alle Kanus aus dem Wasser gezogen und geordnet wurden. (Hamster)

Donnerstag, den 31. Juli 2008

tagxDer nächste Tag begann schon mal sehr gut, da wir bis um 9 Uhr schlafen durften. Das Müsli kam vielen von uns mittlerweile schon richtig gut vor. Um 12 Uhr war dann endlich das letzte Kanu ins Wsaser geschoben und es konnte weiterghen. Bereit sum ca. 1 Uhr hatten wir schon die Hälfte der Tagesetappe gefahren und machten Mittagspause auf einer idylischen kleinen Insel mitten im See. Um ca. 15:45 Uhr waren wir dann schon am Ziel. Der Übernachtungsplatz war toll, besonders aber freuten wir uns über einen kleinen und großen Unterstand über den wr einfach am Eingang zwei BW-Ponchos hängten und so den Kohtenaufbau sparten. Als unser Lager dann mit Isomatten ausgelegt und das Gepäck ausgeladen war, machten sich viele von uns auf dem Weg zum 2 1/2 Kilometer entfernten Kiosk. Dort kaufte wir Angelzeug, Trinken und Eis. Dort stac mich (Kelly) leider eine Wespe, aber das war as einzigst Negative an diesem Tag. Wir aßen endlich wieder zusammen (bis auf die Gummibärenbadnde), was alle sehr gut fanden. In der Abendrunde übten wir für unsere Proben. (Kelly)

Mittwoch, den 30. Juli 2008

Am nächsten Tag standen wir um 7 Uhr auf und aßen wieder das Müsli. Mittlerweile behauptete mehr als die Hälfte des Stammes es sei gräßlich. Um 11:00 Uhr hlten wir die Kanus ab: Es waren Kanadier und wir hatten ein einseitiges Padel. Daach fuhren wir endlich los, wir fuhren mit unseren Kanus zu unserem Lagerplatz. Danach luden wir die Kanus ein und begannen gut gelaunt die Kanutour. Nach ca. 3 Kilometer mussten wir die Kanus über eine kleine Insel tragen. Diese Gelegenheit nutzten wir um eine Mittagspause einzulegen. Danach sind wir 5 Kilometer durchgepadcdelt. Als wir endlich da waren freuten wir uns ausruhen zu können, denn das Kanufahren hatte einige ganz schön erschöpft. Erik und Nils holten uns in der Zwischenzeit Tinkwasser zum trinken. Als das Wsaser leer war holten Kelly, Zeus und Apollo das Trinken – Erik hatte ihnen erklärt wie man zum Wasserhahn kommt. Nach ca. 1 Stunde kamen sie dann zurück. Danach kochten die Sippen und Leiter ihr Essen, nach dem Essen spülten sie ihre Teller, ihre Bestecke und ihren Trangiakocher, danach hatten wir ca. 1 Stunde, die wir frei nutzen konnten. Nach dieser Stunde begann die Abendrunde und sie endete um 10 Uhr. Dann gingen alle ins Bett und waren gespannt was für Abenteuer sie am nächsten Tag erwarten. (Apollo)

Dienstag, den 29. Juli 2008

Wir sind um neun Uhr aufgestanden und haben gegessen und Kohtenaufbau geübt und natürlich auch das Packen. Um 3 Uhr sind wir zum Shop eine Angel kaufen gegangen. Dort haben wir einen Film über das Kanufahren angesehen. Danach haben wir gleich die Angel getestet, doch wir hatten Pech und haben nichts geangelt. Am Abend haben wir einen Singewettstreit gemacht: Die Sippe Ameisenbären hatte Sweden, die Pandas Blidingsholm und de Leiter „Pa dadada“ gedichtet. Dann gingen wir schlafen (Käppi)

Montag, den 28. Juli 2008

Als wir auf der Fähre aufwachten, war es ca. 5 Uhr. Daach durfte jeder machen was er will. Dann stiegen wir in Trelleborg aus. Danach sind wir mit dem Bus nach Malmö Central gfahren. Dort biebe nwir ca 2 Stunden und gingen später in den Zug und fuhren nach Vaxjö. Dort wollten wir mit dem Bus nach Ryd fahren und zum Lagerplatz wandern. Aber der Busfahrer war so nett und furh uns direkt vor das Lagertor. Dort gingen wir zum Lager und schon ging das Lagerleben los… (Pimpf)

Sonntag, den 27. Juli 2008

Am nächsten Tag sind wir um 2 Uhr aufgestanden und zum Bahnhof gelaufen. Es lief alles gut, bis kurz vor Uelzen eine Oberleitung riss. Deswegen wurden Busse eingesetzt, die uns nach Uelzen bringen sollten. Das war ein organisiertes Chaos. Danach haben wir unseren Anschluss verpasst und mussten uns so richtig beeilen. Wir haben es gerade noch geschafft. Die Fähre war sehr schön und wir haben noch Weltenbummler kennengelernt (Harlekin)

Samstag, der 26. Juli 2008

Sehr geehrte Lser dieses verdammten Buches,

alles begann an einem schönen Samstag abend. Wir trafen uns am Bahnhof in Bretten. De Stimmung war heiter. Alle außer Harlekin hatten sich getroffen und ware nbereit für ein großes Abenteuer. Nach ein paar Abschiedsfotos machten wir uns auf den Weg zum Busbahnhof. Gerade rechtzeitig, denn der Bus kam. Nun stiegen wir ein. Unsere Mütter und Väter verabschiedeten sich von uns und fuhren los. Am Bruchsaler Bahnhof liefen wir los, nach einer halbsten Stunde kamen wir an. Wir legtn die Rucksäcke ab und fingen an zu essne, trinken und reden. ls Martin da war, hatten schon alle alles verpackt. Nun konnte es los gehen. Wir machten noch einen Singeabend und schliefen ein. (Pinguin)

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