Sommer-Großfahrt 2016: Ferien auf dem Wattenmeer!

In der letzten Woche der Sommerferien unternahmen 17 Jugendliche und Betreuer der Brettener Georgspfadfinder vom Stamm Askola einen Segeltörn auf dem Wattenmeer in den Niederlanden.

Auf der Reise nach Harlingen erfolgte jedoch zunächst ein kurzer Zwischenstopp in Amsterdam, wo die Pfadfinderinnen und Pfadfinder zwei Tage verbrachten und die schönsten Punkte Amsterdams und Haarlems abklapperten, sowie die traditionellen Pommes mit Majo in Amsterdam aßen.In Harlingen angekommen, konnten die Kajüten auf dem gebuchten Segelschiff, der Confiance, bezogen werden. Der Skipper der Confiance und sein erster Maat leiteten in den nächsten Tagen die Jugendlichen beim Segeln an und so kreuzten die Jugendlichen die nächsten Tage bei schönstem Sonnenschein und angenehmen Windstärken von Harlingen nach Vlieland, Den Oever, zur Terschelling und wieder zurück nach Harlingen. Dabei arbeiteten die Jugendlichen im Team zusammen, hissten und refften die Segel, lernten neue Knoten und zogen bei jeder Wende die Segel neu an. Abends wurde gekocht und Karten gespielt sowie am Strand am Lagerfeuer gemeinsam gesungen. Nach der 5-tägigen Segeltour ging es wieder zurück in die Heimat wo in Sprantal auf dem Sportplatz noch mit dem ganzen Stamm ein Sommerabschlusslager stattfand, in welches auch das Kinderferienprogramm integriert war. Dies war bereits die neunte Auslandsfahrt der Brettener Georgspfadfinder. Im nächsten Jahr ist die 10. Auslandsfahrt vom 06.08. bis 19.08.2017 geplant. Jetzt schon den Termin vormerken!

 

Sommer-Großfahrt 2015: Schweiz

IMG_1707Am 10.08.2015  trafen sich 3 Jupfis, 7 Pfadis und 7 Leiter zu Beginn der Sommergroßfahrt um 9:00 Uhr morgens beim Bernhardushaus. Zunächst wurde der Bus beladen und nochmals überprüft ob auch alles Gepäck mit dabei ist. Die letzten Mängel an den Fahrrädern wurden behoben und dann konnte es auch schon losgehen. Die Route führte die Gruppe von Bretten über das Walzbachtal durch Karlsruhe Durlach. Dort wurde eine kleine Mittagspause eingelegt.

Frisch gestärkt ging es zum Baggersee nach Rheinstetten. Die Truppe genoss hier das kühle und erfrischende Nass. Neben artistischen Sprungeinlagen mittels Schulterkatapult und einigen Tunkversuchen entwickelten sich manche Pfadfinder zu regelrechten Wassermonstern. Der ein oder andere wurde so durch Nessie alias Hamster so zu einem fluchtartigen Kraulstil genötigt.

Wieder auf dem Rad hieß es „Rhein in Sicht“! Direkt hinter Rheinstetten genoss die Truppe nun die Vorzüge der Rheinebene. Jedoch musste nicht mehr lange gefahren werden, da hatte man auch schon den von Gregor und mir entdeckten Zeltplatz erreicht und konnte die Zelte aufschlagen. Jedoch trieben uns die Stechmücken nach Einbruch der Dämmerung schnell in unsere Kohten. In den Zelten aber verstummte das Gemurmel erst weit später und es wurde teilweise noch Gitarre gespielt und gesungen.  Continue Reading →

Sommergroßfahrt 2014: Südfrankreich

Südfrankreichgruppe

In der Nacht zum 2. August brachen 13 Askolaner mit bruchsaler Unterstützung nach Südfrankreich auf. Bis zum 16. August standen einige Highlights auf dem Programm: Wandern in der Verdon-Schlucht, Kanu fahren auf dem Lac de St. Croix, Ausflüge ans Meer nach Cannes und Antibes und ein Besuch bei den Wasserfällen in Sillans waren nur einige Ausflugsziele der Fahrt.

Die Anreise erfolgte in zwei gemieteten Kleinbussen, durch die wir auch vor Ort in Frankreich immer mobil waren. Nach einer relativ schlaflosen Nacht erreichten wir nach 15-stündiger Fahrt schließlich unser Ziel, den Zeltplatz auf einem Reiterhof, in unmittelbarer Nähe zu dem kleinen, aber schönen Dorf Castellane. Von dort ging es in den Fahrtengruppen oder auch gemeinsam auf Wander- und Kanutouren und zu den Ausflugszielen. Geschlafen wurde in Kohten, manche bevorzugten aber auch das Schlafen im Freien unter dem Sternenhimmel.
Nach einem Tag Erholung begann die erste Woche mit einer ganztägigen Tour durch die Verdon-Schlucht durch Höhlen und auf schmalen Pfaden am Fluss entlang, Baden im Verdon inklusive. In der Woche folgten noch eine Kanu-Tour für die Jüngeren, bei der das Kentern mindestens eines Kanus vorhersehbar war, und einer Wandertour auf den Mont Robin, ein Ausflug nach Cannes ans Mittelmeer, wo einmal im Jahr alles an Promis aufläuft, was Rang und Namen hat, und ein Abstecher in die Stadt Grasse, in der drei große Parfümerien angesiedelt sind und wo fleißig Souvenirs für die Mamas gekauft wurden. Außerdem wurden entspannte Nachmittage direkt am Flussufer des Verdon verbracht, der durch das Dorf fließt.
Die zweite Woche gestaltete sich ähnlich wie die erste. Bei der gemeinsamen Kanutour in die Schlucht, die an den Lac de St. Croix grenzt, wurde in wenigen Stunden ein großer „Staudamm“ gebaut, der durch die hohe Geschwindigkeit des Wassers an der Durchflussstelle den anderen Boots- und Kanufahrern einige Probleme, den Kindern aber sehr viel Spaß bereitete, da sie sich durch die Stelle treiben lassen konnten oder die Standhaftigkeit des Kanus in dieser Stromschnelle testen konnten. Ein typisch französischer Markt wurde in Aups besucht, abschließend ging es an die Wasserfälle nach Sillans, wo man sich unter einen großen Wasserfall stellen konnte und Springer beobachten konnte, die von ganz oben ihr Können unter Beweis stellten. Der Ausflug ans Meer gestaltete sich mal wieder sehr sonnig, sodass für einige der Sonnenbrand vorprogrammiert war. Sonnencreme gehörte in den zwei Wochen zu einem der meist genutzten Artikel. Außerdem ging es an einem Tag noch zur Notre-Dame-du-Roc, der Kapelle, die Castellane überragt und einen tollen Ausblick auf das Tal bietet. Am letzten Tag wurde der dortige Supermarkt noch einmal von allen gestürmt und nahezu leer gekauft, bevor wir uns in der Nacht zum 16. August wieder auf die Heimfahrt begaben. Nach 13-stündiger Fahrt kam wieder die vertraute Heimat in Sicht und nach dem gemeinsamen Aufräumen ging es dann für alle wieder nach Hause.

[Hamster]

Hast auch du Lust bekommen, an solchen Aktionen teilzunehmen und mit uns jede Menge Spaß und Abenteuer zu erleben? Dann melde dich bei unseren StaVo’s, sie helfen dir gerne weiter.

Philipp Nauheimer                  Martin Vogel
017631656552                         017692672301

 

Sommer-Großfahrt nach Frankreich

Zu einer abenteuerlichen Sommergroßfahrt nach Frankreich brachen in diesem Jahr 37 Georgspfadfinder des Pfadfinderstamms Askola auf: Straßburg, die Tarnschlucht im Süden Frankreichs, die Hafenstadt Sete am Mittelmeer, Paris und die Partnerstadt Brettens Longjumeau waren wichtige Stationen der Reise.

Bereits die Vorbereitungen waren für die jungen Pfadfinder ein Abenteuer: So lagen die Arbeiten nicht in den Händen von Erwachsenen, sondern in den Händen der Kinder und Jugendlichen selbst. Neben der Kalkulation und Einkauf von Verpflegung musste das Lagermaterial überprüft und die Kanu- und Wandertouren geplant werden.

Die eigentliche Anreise nach Frankreich erfolgte per Fahrrad: An zwei Tagen fuhren die Scouts in kleineren Gruppen von Bretten aus bis nach Straßburg. Nach einer Zug- und Bustour erreichten sie die Tarnschlucht in Südfrankreich. Dort wurde auf einem Jugendzeltplatz bei Ispagnac das Basiscamp aufgebaut. In kleineren Gruppen ging man auf mehrtägige Kanu- und Wandertouren. Übernachtet wurde oft im Freien unter dem Sternenhimmel oder bei Regen in Höhlen. In der Hafenstadt Sete, der nächsten Station der Großfahrt, konnten die Pfadfinder einen Tag am Mittelmeer genießen und Salzwasser schmecken.

Mit dem Zug fuhr man am späten Abend nach Longjumeau – der Partnerstadt Brettens – wo man vom Partnerschaftskomitee und einer Delegation der örtlichen Pfadfindergruppe begrüßt wurde. Dank der Unterstützung durch die Stadt Bretten konnten die Scouts gemeinsam mit den Pfadfindern aus Longjumeau erlebnisreiche Tage verbringen: Neben einer Besichtigung der Partnerstadt, einem Empfang im Rathaus und einem internationalen Sippenkochwettbewerb wurde die Weltstadt Paris besucht. Abends saß man am Lagerfeuer noch lange zusammen und sprach – aufgrund der Sprachbarriere oft mit Händen und Füßen – über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Pfadfinderbewegung in Deutschland und Frankreich.

Sommergroßfahrt nach Schweden

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Nach einer abenteuerlichen Sommergroßfahrt in Schweden kehrten 35 Georgspfadfinder des Pfadfinderstamms Askola Bretten müde, aber glücklich und voller neuer Eindrücke nach Bretten zurück.

foto4Bereits die Vorbereitungen waren für die jungen "Scouts" im Alter von 11 bis 17 Jahren ein Abenteuer: So lagen die Vorbereitungen nicht in der Hand von Erwachsenen, sondern in den Händen der Kinder und Jugendlichen selbst: Neben der Kalkulation und dem Einkauf von Verpflegung musste das Lagermaterial überprüft und die Kanu- und Wanderrouten geplant werden. Nach einer Bahnfahrt quer durch Deutschland und einer nächtlichen Fährüberfahrt erreichten die Scouts ihr Basiszeltplatz Blidingsholm in Südschweden. Von dort aus unternahmen die Jugendlichen mehrtägige Kanu- und Wandertouren in einer grandiosen Landschaft.

foto5Gerastet wurde auf Inseln oder an einsamen einfachen Rastplätzen, an denen Frischwasser gepumpt werden konnte. Einmal mussten die Boote und das Gepäck bei einer Übertragestelle rund 200 Meter durch den Wald geschleift werden. Abends wurde geangelt, auf kleinen Campingkochern oder offenem Feuer gekocht und bis spät in die Nacht am Lagerfeuer gesungen und erzählt. Sichtbarer Höhepunkt der Sommerfahrt und ein Kontrastprogramm zu den Abenteuertouren der Kleingruppen waren der Besuch des World Scout Jamborees, einem Treffen von Pfadfindern aus aller Welt. Mehr als 40.000 Jugendliche waren anderthalb Wochen lang zum größten Pfadfinderzeltlager der Welt auf einem Gelände, welches rund 800 Fußballfelder entspricht, zusammengekommen. Es war nicht verwunderlich, dass die Brettener Scouts recht schnell Kontakte zu Pfadfindern aus fast allen Kontinenten knüpfen und ABzeichen aus aller Welt tauschen konnten. Beeindruckende Fotos findet Ihr in der Pfadfinder-Fotogalerie.

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Schottland-Großfahrt 2010

 

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… ein Großteil der Fahrtengruppe am Ende des mit Kanus durchquerten Loch Ness …

Mit dabei waren:

als Jungpfadfinder: Samanta, Timo, Felix, Leon, Jan, Fabius, Kathabomba, Katha, Anti, Ansgar, Luigi

als Pfadfinder: Pimpf, Käppi, Goofy, Alexander, Bambi, Harlekin, Fynn, Zeus, Kelly, Apollo, Hamster, Pinguin, Jojo, Hacki, Tom

als Leiter: Nils, Richie, Sascha, Hans und Erik

 

Fotos zur Großfahrt stehen in der Fotogalerie bereit.

P7300008Jedes Jahr in den großen Ferien eine Auslandfahrt, weit weg von den Eltern und dem deutschen Sprachraum. Denn diese besondere Form der Erlebnispädagogik wird von dem Brettener Pfadfinderstamm Askola für sehr wichtig gehalten. Dieses Jahr war deshalb Großbritannien, jedoch vor allem Schottland an der Reihe und dort hauptsächlich die Schottischen Highlands. Jedoch ist es bei den Askolanern nicht üblich, dass man sich in den Bus setzt, irgendwo ankommt und dann ein fertiges Quartier bezieht und sich dabei um die Verpflegung nicht kümmern muss.

Also musste bereits schon Wochen vorher Lebensmittel eingekauft und speziell zugerichtet werden, was die Kids natürlich selbst taten, denn man ist tagelang in einem Gebiet unterwegs, wo man sich nicht versorgen kann.
P8050081Nachdem die Rucksäcke gepackt waren, ging es am Freitag, den 30.07.10, mit 26 Askolanern zwischen 12 und 15 Jahren und fünf Leitern mit dem Flugzeug nach Edinburgh, wo zuerst die Stadt besichtigt wurde und man anschließend mit dem Zug und Bus in die menschenleeren Highlands fuhr. Eine Jungpfadfinderin musste zu Beginn der Wanderung zu einem Arzt. Nach einer Untersuchung im Krankenhaus entschieden wir uns, sie nach Deutschland zurückzubringen. Aus diesem Grund flog ein Leiter mit ihr nach Deutschland zurück und kehrte sofort wieder zurück. Die 25 anderen Askolaner stapften mit ihren schweren Rucksäcken vier Tage durch das Sumpfgebiet der Highlands und hatten abends Schwierigkeiten, einen trockenen Platz zu finden, wo sie ihre Kohten aufbauen konnten. Morgens gab es das selbstgemachte Müsli und abends wurde auf kleinen Kochern eine einfache warme Mahlzeit zubereitet. Für jeden der Mädchen und Jungen war diese mehrtätige Wanderung eine große Herausforderung und mancher kam an seine Grenze, dazu noch das typische schottische Wetter. Jedoch kaum war das eine Abenteuer überstanden, wartete schon das nächste. Nachdem die Askolaner in einer Jugendherberge eine Nacht im Trockenen übernachteten, begann bereits das nächste Abenteuer: In Fort Augustus, beim Loch Ness, wurden 15 Kanus übernommen, mit denen die Askolaner drei Tage über das Loch Ness bis nach Inverness paddelten.

P8090225Abends suchte man sich am Ufer jeweils einen Übernachtungsplatz, was teilweise bei dem Steilufer nicht immer so einfach war, denn es mussten immer sieben Zelte aufgestellt werden. Leider haben sie Nessi nicht gesehen, wurden aber durch die traumhafte Landschaft entschädigt. In Inverness wurden die Boote wieder abgegeben und von dort am Abend mit dem Nachtbus nach London gefahren, wo sie am nächsten Morgen todmüde ankamen. Da sie nun wieder in der Zivilisation waren, wurde auf dem Londoner Pfadfinderplatz erst mal ausgeruht und am nächsten Tag eine ausgiebige Londontour gestartet, die sich über zwei Tage hinzog. Natürlich versäumten sie nicht die Wachablösung beim Buckingham Palace und besuchten alle wichtigen berühmten Plätze vom Big Ben bis zur Tower Bridge. Abends wurde ein Sippenkochwettbewerb gestartet: Jede Sippe bekam pro Mitglied 1,50 Britische Pfund und hatte die Aufgabe, auf dem sippeneigenen Trangiakocher eine Mahlzeit zuzubereiten, die anschließend von der Leiterrunde bewertet wurde. Von selbstgemachten Käsespätzle bis zu Wraps war alles vertreten und es war schwierig für die Leiterrunde das beste Essen zu prämieren.

Leider verging die Zeit natürlich viel zu schnell und am 13.08. startete bereits wieder das Flugzeug nach Deutschland, wo die Eltern am Nachmittag in Bretten ihren müden, jedoch glücklichen Kindern in Empfang nehmen konnten. Und auf die Frage ob die Askolaner nächstes Jahr wieder ein ähnliches Abenteuer erleben wollen, gingen sofort alle Hände nach oben! (Hans Schmitt)

Aus den Chroniken der Gruppen:

Donnerstag, 29.7.2010, Anreisetag:

Um 20 Uhr, nachdem wir uns zuhause noch einmal ordentlich satt gegessen hatten, trafen wir uns im Bernhardushaus, wo wir unsere Eltern verabschieden „mussten“. Dann hieß es Gemeinschaftsgepäck zu verstauen, was sich leichter anhörte, als es war. Nach ca. 3 Stunden Gequetsche und Gewiege wollten die ersten schlafen. Statt geschlafen wurden noch ne Menge Spiele gespielt und gelacht. So gegen 2 Uhr wurde es nach und nach immer ruhiger und alle schliefen.

Freitag, 30.7., Fliegen und so

P7300021Nachdem wir um 6.30 Uhr geweckt wurden, machten wir uns für die Busfahrt bereit und putzten das Bernhardushaus blitz blank. Um Punkt 8 Uhr stand Mladen, der Busfahrer, mitsamt Bus bereit und die Reise ging los. Auf der Fahrt zum Flughafen wurde wieder gespielt, geredet und gelacht und so verging die Zeit wie im Flug. Alle checkten eifrig ein und warteten aufgeregt auf den Start. Im Flugzeug holten viele den Schlaf nach, den sie in der Nacht nicht hatten. In Edinburgh bestaunten viele die Busse, die 2 Decks hatten und alle wollten bei der Fahrt vom Flughafen zum Zeltplatz oben sitzen. Als jede Sippe ihr Zelt, nach anfänglichen Problemen, aufgebaut hatte, gab es Abendesen und das Abendprogramm durfte jeder selber gestalten. (Sippe Kodiakbären)

Sonntag, 01.08.2010 – Der erste Haijk-Tag:

… in der Pfadistufe:

PICT0595Am ersten Tag hieß es erstmal: Kohten abbauen. Nachdem das erledigt war, mussten alle was mitnehmen. Natürlich in den Rucksäcken der Pfadfinder. Jetzt liefen wir zur Bushaltestelle. Dort angekommen, wurden Gästebucheinträge und Kommentare wie gewohnt mit Saschas iPhone vorgetragen. An dieser Stelle vielen Dank an meine Eltern, welche fleißig geschrieben haben und auch kommentierten. Als wir mit dem Bus nach Edinburgh gefahren waren, trennten sich unsere Wege. Wir verabschiedeten uns von den Jupfis und deren Leitern. Wir gingen zum Bahnhof. Dort angekommen merkten wir, dass unser Zug getrennt worden war. Also mussten wir einen neuen Zug suchen, der nach Glasgow fahren sollte. Wir haben einen gefunden, allerdings mit einer Verzögerung von einer Stunde. Also warten, warten und nochmals warten. Im Zug sitzend, warteten wir bis dieser in Glasgow angekommen war und stiegen in einen anderen Zug. Wir stiegen in Corrour aus. Diese Bahnstation lag mitten in der Pampa und man konnte meinen, sie sei genau für uns verrückte Pfadfinder aus Bretten errichtet worden. Nach einer kleinen Mahlzeit liefen wir los. Von dort liefen wir über den Bahnsteig und über Sümpfe und Moore, bis wir einen See erreichten. Hier trafen wir das erste mal auf unsere „Freunde“, die Midges, kleine nervende und blutsaugende Viecher. Doch wir hielten es aus. Wir liefen über den Berg und jetzt trennten sich irgendwie die Wege der Gruppe. Der Weg verschwand und wir mussten querfeldein laufen und die Berge hinauf. Alles geriet in Chaos. Doch dann fanden wir den Weg und gelangten an einen Fluss und danach zu unserem heutigen Lagerplatz. Dort schlugen wir die Zelte auf und kochten unser Essen. Danach gingen wir alle schlafen. (Zeus)

Montag, 02.08. 2010 – Der zweite Haijk-Tag:

… in der Jungpfadfinderstufe:

P7310034Nach unserem ersten Magermilchpulver Frühstück hieß es Höllentreppe. Der Weg hat seinen Namen wirklich verdient. Der 1. musste auf den letzten länger als 30 Minuten warten. Oben auf dem Gipfel gab es das verdiente Mittagessen. Doch unser Ziel war noch nicht erreicht. Erst 10 km weiter waren wir in der Stadt und die Mückenplage begann. Gott sei Dank fanden wir einen Campingplatz, bei dem die Mücken erträglich waren. Im Gegensatz zu den Pfadis hatten wir Jupfis Duschen, Klos und einen Trockenraum. Wir schliefen in dieser Nacht sehr gut.

… in der Pfadfinderstufe:

PICT0646Am nächsten Morgen liefen wir, als wir alles abgebaut und gerichtet hatten, Richtung Hütte, unserem gestrigen Tagesziel und machten dort Rast. Wir aßen Müsli. Manche konnten schon nicht mehr, weil es einfach zu viel Kraft kostete und sie zuviel Gepäck hatten. Wir liefen über einen Berg und die Gruppe wurde sehr weit auseinandergezogen. Nils lief mit den etwas langsameren, während Richie und Hans mit den schnelleren Pfadis lief. Etwa um 18 Uhr haben wir uns wieder getroffen und haben entschieden, dass die schnelleren mit Richie vorgehen und laufen. In dem Moment, als wir weiterliefen, wurde es Kelly schlecht und sie konnte wieder den ganzen Tag nur gemäßigt laufen. Wir liefen über den Pass weiter über Stock und Stein bis etwa 8 Uhr. Bis dahin war der Weg gut. Jetzt wurde er etwas matschiger und Kelly steckte für einige eit in einem Schlammloch fest und kam nicht raus, bis ich (Zeus) ihr rausgeholfen habe. Wir liefen weiter bis wir an den Lagerplatz ankaman. Übliches Spiel: Kohten aufbauen, dann essen kochen und zum Schluss schlafen.
Dienstag, 03.08.2010 – Der dritte Haijk-Tag:

… in der Pfadfinderstufe:

PICT0614Heute morgen startete der Tag wie immer mit einem ausgedehnten Frühstück, später verlieren wir Hans, Kelly und Jojo, da ihnen der bisherige Hajk zu sehr zu schaffen gemacht hatte und sie deshalb den Hajk abbrechen wollten. Die verbliebenen Pfadfinder kämpften sich nun in einem höheren Tempo durch den von Sümpfen und Flüssen überwucherten Weg, bis wir auf eine alte Militärstraße kamen. Dies gab vielen die Kraft weiter dem vorgegebenen Tempo zu folgen. Wenige Kilometer später kamen wir zu einem der berühmtesten Wanderwege Schottlands. Auf diesem konnten wir sehr einfach über 10 Kilometer überwinden. Als wir um ca. 19.00 Uhr unseren Lagerplatz auf einem Hügel gefunden hatten, schlugen wir unsere Zelte auf und bereiteten uns auf eine erholsame Nacht und einen entspannenden freien Tag vor. (Alexander R.)

… in der Jungpfadfinderstufe:

P7310044Der dritte Haijktag begann morgens um 08 Uhr. Innerhalb einer halben Stunde wurden die Zelte eingerissen, Rucksäcke gepackt und wir versammelten uns zum Frühstück. Um 09 Uhr wurde dann alles gespült und wir Jupfis wanderten los. Durch den Wald hoch auf einen Berg. Dem Weg zu folgen war schwierig, denn meist gab es keinen oder er bestand nur aus niedergetrampelten Gras naja eigentlich Gestrüpp. Von oben hatten wir ein schöne Aussicht. Als wir auf der anderen Schluchtseite drei Wanderer sahen, schrien wir „Seid Ihr von Deutschland?“ anschl. „Are you from Germany?“ Nach kurzer Zeit bemerkten wir dass sie die Pfadis waren, zumindestens ein Teil davon. Es waren Kelly, Jojo und Hans. Sascha wollte mit Hans telefonieren und wir riefen alle „Hans, Handy an“. Er verstand es nicht. Da rief jemand „Mobiltelelphone“ und er holte das Handy raus. Wir verabredeten uns unten am Campingplatz. Auf dem Weg nach unten überholten wir sie sogar. Der Rest des Tages war lustig.

Donnerstag, 05.08.2010 – Der fünfte Haijk-Tag:

.. in der Jungpfadfinderstufe:

Vor den Pfadis laufen wir auf einem steilen Weg Richtung Fort Williams. Als wir um die Kurve kamen, sahen wir Fort Williams. Hacki, Anti und Katha gingen zum Pfarrer und fragten, ob wir im Pfarrgarten übernachten durften. Leider war der Pfarrer nicht da. Am Ende zelteten wir auf dem Campingplatz.

Freitag, den 06.08.2010 – Auf zum Loch Ness…

P8090220Nachdem wir gestern Abend auf einem Luxus-Campingplatz Notunterkunft gefunden hatten, machten wir uns auf den Weg nach Fort Williams, um einzukaufen und den Bus nach Fort Augustus zu erreichen. Vorbei an einen dutzend Bed & Breakfast-Angeboten kamen wir am Supermarkt an und die Gruppe schwärmte aus. Die Einkaufszone wurde von unserem Stamm „erobert“. In Militärshops rüsteten sich alle mit Mückennetzen ein für die Kanutour auf dem Loch Ness. Alle versuchten, den letzten Funken Zivilisation mit Fast Food und Shops auszukosten. Nach einer einstündigen Fahrt kamen wir an unserer Herberge am Loch Ness an . Wir waren überwältigt. Die Zimmer waren sauber, die Duschen warm. Es gab zwei Notebooks mit Internetzugang, WLAN und ein Flatscreen und eine Wii. Nach fünf dreckigen Haijktagen fühlten wir uns dort wie im Schlaraffenland (Fynn).

Sommerfahrt in die Schweiz 2009

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Mit dabei waren:

als Wölflinge: Magda, Stefan, Christian H., Christian S., Erik L.

als Jungpfadfinder & Pfadfinder: Zeus, Apollo, Funzel, Hamster, Hacki, Harlekin, Tom, Käppi, Alexander, Ben, Alibaba, Goofy, Pinguin, Kelly, Katha, Pimpf, Luigi, Löwe, Timo, Fyn, Ansgar, Katharina, Nathalie, Fabius

als Leiter Tatl, Coco-Man, Hans, Erik und als Lagerkoch Fritz

34 Wölflinge, Jungpfadfinder, Pfadfinder und Leiter unseres Stamms fuhren ins Weltpfadfinderzentrum Kandersteg und erlebten ein tolles Ferienlager mit Pfadis aus der ganzen Welt. Anschließend ging es für 23 Jungpfadfinder, Pfadfinder und Leiter auf Fahrradtour von Basel nach Bretten – die Erlebnisse dieser Sommerfahrt haben die Teilnehmer selbst in dieser Chronik festgehalten. Das Buch lag an der zentralen Stelle auf unserem Lagerplatz und jeder hatte die Chance einen Beitrag zu schreiben. Fotos von der Sommerfahrt findet man in der Fotogalerie.

Donnerstag, den 30. Juli 2009
CIMG0233Endlich war es soweit, dass wir uns am Donnerstag Morgen am 30. Juli am Bahnhof in Bretten trafen. Wir waren voll gepackt und sehr aufgeregt. Pünktlich fuhren wir mit der Stadtbahn und Zug Richtung Basel. Nach zwei Stunden Aufenthalt fuhren wir weiter nach Kandersteg wo wir kurz vor 17:00 Uhr ankamen. Hans, der bereits am Bahnhof war, hielt extra für uns den Bus an, so dass wir die 2km zum Lager nicht laufen mussten. Dort wartete unser übriges Gepäck und Fritz. Das Gepäck hatte Hans mit seinen Anhänger hierher transportiert. Nachdem die Kohten und Jurten aufgebaut waren, gab es Abendessen und nach dem Abschluss hatten wir noch Freizeit, wobereits unsere älteren Jungs mit einigen englischen Mädels anbandelten. Gegen 22:00 Uhr gab es noch eine kurze Führung durchs Zeltlager und anschließend krochen wir todmüde in unsere Kothen. (Hans & Harlekin)

 

Freitag, den 31. Juli 2009
P7310051Frisch um 07:30 Uhr aufgeweckt saßen wir alle ums Frühstück auf unsere Isomatten. Es gab Brote, Nutella, Kaba und wer möchte konnte auch ein leckeres Müsli essen. Nachdem jeder abgespült hatte, mussten wir unsere Zähne putzen, doch dann kam Erik mit einer schlechten Nachricht. Als er einem englischen Bus ausweichen musste, fiel der gelbe Ordner mit Programm und allen Berechnungen in die stark strömende Kander. Es gab keine Chance mehr diese herauszufischen. Also mussten wir improvisieren. Wir hatten einen Workshoptag durchgeführt und teilten uns in zwei gleich große Gruppen, die dann einem internationalen Pfadiworkshop bewältigten. Danach bauten wir eine „Sofaecke“ und spannten darüber ein grosses Zelt, so dass wir nun auch im trockenen speissen können. Am Nachmittag spielten einige Jungs mit vielen Portugiesern Fussball. Am Abend waren wir dann noch bei der grossen Arena unseres Pfadfinderplatzes. Dort hatten sich ca. 1000 Pfadfinder versammelt, die meisten natürlich aus Engalnd, aber auch Portugal und aus Italien. Natürlich auch aus anderen Ländern, wobei wir die einzige deutsche Gruppe waren. Es wurde gemeinschaftlich gesungen, gespielt und verschiedene Sketche gezeigt. Gegen 22:00 Uhr verzogen wir uns noch in unsere Singejurte und sangen noch einige Lieder. (Pinguin)

Samstag, den 01. August 2009
IMGA0750Einige von uns gingen morgens um 07:30 Uhr durch das Lager joggen. Wieder angekommen gab es ein kaltes Frühstück mit Brot und Müsli. Nach dem Frühstück konnten wir an Workshops teilnehmen: So nahmen einige am Cope Course teil, der einen Parcours durch den Wald darstellte. Ein weiterer Workshop war das Indoor-Climbing oder Lagerbauten. Anschliessend gab es Spaetzlöe als Mittagessen, von denen keiner genug haben konnte. In der Freizeit wurden Spiele gespoeilt oder Halstuecher mit fremden Staemmen aus anderen Laendern getauscht. Auf dem Sportplatz im Lager fand anlaesslich des Schweizer Nationalfeiertags eine reisiger Feier mit über 1500 Pfadis aud 31 Nationen mit Bühne und Ständen, die Speisen vieler Nationen anboten. Auch dort waren wir mit leckeren Spätzle vertreten. Alle im Lager waren geschminkt und verkleidet und bemalt mit der Schweizer Flagge. Es wurden neben ausländischen Speisen auch viele Spiele angeboten. Versuche zu schen schlugen fehl, da die Duschen alle besetzt waren. Am ABend war die Abschlussfeier des Nationalfeiertags und danach zogen wir in einer grossen Parade durch Kandersteg. Alibaba, Hacki und ich hatten die wundervolle Ehre unsere Flaggen an der Spitze des Zuges zu praesentieren. Ein grosses Feuerwerk beendete diesen erlebnisreichen Tag (Fynn mit Hilfe von Alibaba).

Sonntag, den 02. August 2009
P8020059Der nächste Tag brach schon sehr früh an, nämlich um 6 Uhr. Da viele diese Zeit nicht gewöhnt waren, gab es beim Frühstück ein leises Lied. Nach dem Frühstück hatten wir bis 7:15 Uhr Zeit unser Geschirr zu waschen, unsere Sachen für die Fahrt zu richten und gingen schlie’lich los. Wir fuhren mit dem Zug nach Thun und liefen zu der Ausgabe der Kanus bzw. Schlauchboote. Vor Ort haben wir Gruppen eingeteilt, aber wie sich schon bald herausstellte, fiel die Kanutour wortwörtlich ins Wasser, da es angefangen hatte zu regnen, stürmen und zu donnern. So hiess e errst einmal abwarten, da wir die Hoffnung hatten, der Regen würde wieder aufhören. Wir lenkten uns mit Liedern, Gesprächen und ähnlichem ab. Da es, zu unserem Leid, nicht aufhoeren wollte zu regnen, mussten wir einen Entschluss fassen. Entweder warten und hoffen oder die Aktion abbrechen und sich schnell einen Ausweg überlegen. Wir entschieden uns, da es nicht aufhören wollte, für letzteres. Wir gingen an eine Befestigung am Fluss. Dort angekommen gab es erst einmal eine kleine Stärkung, danach hatten sich die Leiter überlegt, da die meistens, fast alle, ihre Badesachen dabei hatten, ins Hallenbad zu gehen. Diejeningen, die keine Badesachen dabei hatten gingen mit Rüdiger zum Lagerplatz zurück. Die Anderen fuhren mit dem Bus nach Oberstdorf. Von der Bushaltestelle liefen wir zum Hallenbad, wo wir uns nach Herz und Seele austoben konnten. Das meist angewandte Manöver war das Tunken von diversen Personen, das Erik und Zeus sehr belegt unternommen haben. Einige gingen schon vorher aus dem Wasser, da sie noch etwas essen wollten. Als der Schwimmbadbesuch vorbei war fuhren wir mit dem Bus wieder nach Thun, von dort aus dann nach Kandersteg, wo wir einen Bus zum Pfadizentrum nahmen. Zum Abendessen gab es für die, die es essen wollten, Maultauschen gebraten mit Rührei. Nachde wir gegessen hatten, hatten wir bis um 09 Uhr abends Freizeit . EInige haben die Zei tmit Mafiosi spielen genutzt, andere brachten ihre Sachen vor dem Lagerwolf Erik in Sicherheit. Um 09 Uhr kam der Lagerwolf mit seiner Tüte angelaufen. Er hatte sich schon eine gute Idee einfallen lassen, wie man die, die etwas verlorenn hatte, „bestrafen“ konnte, nämlich mit lustigen Aufgaben, wie Leider singen und dabei auf dem Boden oder dem Tisch tanzen oder auf andeere Lagerplätze gehen und dort ein Ständchen zu singen. Am Ende des Tages gab es noch eine Feedback-Runde, in der man sagen konnte, was einem gut, schlecht oder gar nicht gefallen hat. Frü die meisten war der Tag jetzt vorbei, aber einige, nämlich die Sipppenführer, mussten noch zur Sippenführerrunde. Danach gingen auch sie ins Bett bzw. in ihre Kohte. (Zeus)

Montag, den 03. AugustRIMG0293
Zum Sippenwettkampf traten die Wölflinge, Jungpfadfinder und Pfadfinder unseres Stamms nach einer ausgiebingen Stärkung mit Mèsli und Nutellabroten nan. Der Sippenwettkampf umfasste Fragen, Aufgaben und die Herausforderungen andere Sippen in verschiedenen Spielen. Um die Fragen zu beantworten, musste teilweise ins nahegelegene Kandersteg gereist werden, jedoch schaffte es keine unserer Sippen den Wettbewerb zu beeenden, da die Wanderung zur Ueschinenhuette anstand. Um ca. 13 Uhr ging es dann los, denn die 600 Höhenmetter waren für uns ungebüte Bergwanderer nicht gerade locker. Die SWache wurde erschwert als es nach 30 Minuten anfing zu regnen. Nach ca. 3 Stunden Wanderung in klitschnassen Klamotten erreichten wir die auf 1870 Höhenmeter gelegene Ueschinenhütte. Die Pinkie, die uns auf der Huette mit heisser Schokolade empfing, blieb die ganze Nacht und eroeffnete einen Shop, in der wir Suessigkeiten einkaufen konnte. Um 22:00 Uhr war die Nachtruhe und wir schliefen in den bequemen Matratzen ein. (Nachtrag: Auf dem Weg vom Matratzenlager zur Küche ist Katharina R. gestürzt und hat sich den Arm gebrochen – wir waren beim Arzt, beim Krankenhaus und haben die Eltern informiert, weitere Verletzte gibt es nicht)

Dienstag, den 04. August
Am Dienstag hatten wir ein ausgiebiges Fruehstueck nach einem langen erholsamen Schlaf auf weichen Matartzen. Um 10 Uhr b, ach eine todesmutige Gruppe bestehend aus Erik, Hamster, Tom, Fynn, Aleander, Fabius und Hacki zum Gipfel auf, nachdem sich der Rest „bereit erklaerte“ die Huette auf Vordermann zu bringen. Doch wurden die Gipfelstuermer gebremst weil Etom die Karte auf den Kuechentisch liegen lies. Als er schliesslich geholt hatte, konnt die Wanderung fortgesetzt werden. Wir bestiegen einen 2800 hohen Gipfel. Auf dem Weg dorthin wanderten wir ueber einen schmalen Felsgrad und mussten aufpassen keine Lawine auszloesen. Der Abstieg erwies sich als wesentlich schwieriger als erwartet. Geschafft aber gluecklich kamen die Gipfelstuermer ans Pfadfinderzenturm abends an. Die anderen Pfadis wanderten direkt von der Huette ins Zentrum und nutzten den Tag fuer verschiedene Freizeitaktivitaeten.

Mittwoch, den 5. August
IMGA0799Wanderung zum Oeschinensee – Wir sind alle, außer Kelly, Erik, Hans und Klein-Erik auf dem Berg drei Stunden gelaufen. Die vier anderen fuhren mit der Seilbahn. Nach drei Stunden kamen wir endlich an: 23 Jupfis und Pfadis schwamen im Wasser des Sees. Die Wölflinge gingen nicht ins Wasser. Wir aßen zu Mittag am See, zum Nachtisch gab es Eis für jeden. Später gingen wir zur Sommerrodelbahn. Alle durften fünfmal fahren. Weil es danach zu spät zum Laufen war fuhren alle mit der Seilbahn zurück. Am Abend sind viele zur Pfadidisco gegangen. Als alle ausgepowert waren, gingen wir um 00 Uhr zum Lager (Pimpf)

Donnerstag, den 6. August IMGA0806
Nachdem sich alle von der Disco erholt hatten und wir bis 09:30 Uhr ausschalfen durften, gingen wir gesättigt vom Frühstück zum Kletterpark. Dort angekommen wurden wir sofort in Kletterausrüstung gesteckt und dann ging es los. In Dreiergruppen begaben wir uns in schwindeliger 10 Meter Höhe und überlebten mehr oder weniger die drei Levels mit Schürfwunden und Blutergüßen. Während wir dann erholt auf dem Waldboden saßen und Mittag gegesen haben, musste Goofy erstmals aus dem Parcour befreit werden durch einen Helfer, da er sich in den Seilen verhettert hatte. In der Zwischenzeit erlebten die Wölfilnge ihre eigenen Abenteuer: Sie spielten Minigolf und erkundeten die Stadt. Danach gingen wir zum Zeltplatz um Abend zu essen und dann an der Kander Challenge teilzunehmen. In unterschiedlichen Gruppen mussten wir gemischt in internationaen Teams verschiedene Aufgaben erleidgen. Alles in allem war der Tag geil, aber ein ganz großes Lob an die, die sich überwunden haben und sich getraut haben am Kletterpark teilzunehmen. Alibaba

Freitag, den 07. AugustIMGA0022
Heute war uns vorletzter Tag in Kandersteg und somit Abbautag. Wir räumten unser Zeug aus den Kohten in unsere Rucksäcke und begannen mit dem Abbau. Da wir alle Zelten an diesem Tag weghaben wollten, wollten wir uns in das eigene für solche zwecke vom Lager bereitgestellte Armeezelt für die kommende Nacht einquartieren. Doch dieses war belegt. Was nun? In der kommenden Nacht wird es wahrcheinlich wieder regnen und wir brauchen ja ein Dach über den Kopf. So zogen wir kurzentschlossen in die nebenliegende „Kapelle“ (Altar und Bänke mit freistehendem Dach) Wir vergrößerten sie noch etwas mit Planen, so das möglichst viele Platz hatten und der Rest zog in das weit entfernete Armezelt am Campeingang. Pünktlich als alles abgebaut war, begann es zu regnen und wir verzogen uns unter das schützende Kapellendach. Am Abend veranstaltetn wir einen Abschlussabend, an dem jede Gruppe einen Beitrag leistete. Außerdem wurden im Feuerschein die Kandersteg-Abzeichen, sowie ein Ringhalstuch verliehen.

Samstag, den 08. August
Wir verließen Kanderseg nun endgültig um wieder Kurs in Richtung deutsche Heimat zu fahren. Kurz nach Basel machtenw ir im Zug einen Abschlusskreis um die Jupfis, Pfadis und Wölflinge zu verabschieden, die nicht mit auf die Radltour gingen. Als wir Radfahrer ausgestiegen waren, erwartete uns scon Goofys Eltern mit dem LKW und unseren Fahrrädern. Wir luden noch den Anhänger um und fuhren immer am Rhein entlang bis wir Abends am Rand halt machten unde Zelte aufschlugen und schlafen gingen.

Sonntag, den 09. August
Heute sind wir um 07:30 Uhr aufgestanden und haben gefrühstückt. So gegen acht Uhr sind wir mit unseren Fahrrädern losgefahren. Bis wir MIttag essen konnten mussten wir 37 km zu einem Jachtclub fahren. Wie fast immer Mittags gabe s dann wieder kalt. So gegen 14 Uhr ging es weiter nach Rust, dass wir erst um 20:30 Uhr erreichten. insgesamt sind wir 83,78 km mit unseren Rädern gefahren. Zum Abendessen gab es Ragou Fyn und schließlich sind wir um 11 Uhr ins Bett gefallen.

Montag, den 10. August

Nach einer sehr regnerischen Nacht freuten sich alle Askolaner auf den Besuch im Europapark. Da wir schon zu Beginn dort waren, hatte jeder genügend Zeit sich auszutoben. Die meisten von uns fuhren die großen Attraktionen, wie Silver Star und Blufe Fire und zeigte zeigte weder im Vorhinein noch danach keine Scheu vor den schnellen Achterbahnen. Zur Mittagszeit trafen sich alle und verputzten schnell ihr Mittagessen, um möglichst rasch wieder weiter gehen zu können. Gegen Abend mussten wir leider den Park schon verlassenk weil alles geschlossen wude. Nun gingen wir zurück zu unserem Zeltplatz, wo wir den Tag mit einem Abendessen und „Bull Riding“ ausklingen liesen. (Ben)

Dienstag, den 11. August

Am Tag nach dem Europapark hatten wir die Kohten abgebaut, den Hänger aufgeladen und sind mit den Fahrrädern Richtung Kehl gefahren. Auf dme Weg hatten wir gewisse Probleme mit den Reifen einiger Fahrräder. Nach dem Überwältigen dieser Probleme ging es weiter. WIr legten ein Zwischenstopp bzw. eine Mittagspause ein, in der wir frische Kraft für die Tour schöpften. Es ging weiter. Nach dem wir den Lagerplatz vor Kehl erreicht hatten, bauten wir, wie gewohnt, unsere Kohten auf, aßen zu Abend und gingen ins Bett, wobei manche noch in der Kothe sehr ausführliche Diskussionen führten (Zeus).

 

Mittwoch, den 12. August

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Der Mittwoch war der Tag mit den meisten Vorfällen/Platten, denn wir hatten viel Zeit verloren, da wir um 12 Uhr losgefahren sind. Am Morgen bauten wri unsere KOhten ab und packten unsere Rucksäcke und beluden den Hänger, wobei wir hier um eine Verzögerung nicht herumkommen wären, denn die meisten haben nicht geholfen. Als wir die ersten 10km gefahren sind, gab es schon 2 Platten, die geflickt werden mussten. Nach dem Fiasko war schon klar, dass dieser Tag lang sein dürfte. Wir sind di enächsten 5 Kilometer gefahren, da sind die Pedale von Ansgar abgefallen. Hamster, unser Zweiradmechaniker, hat sich sofort darum gekümmert. Wir kamen in Kehl an, wo wir 30 Minuten Zeit hatten in der Stadt einzukuafen oder sonstige Dinge zu erledigen. Als nächstes hatten Ben, Apollo und ich (Zeus) einen Platten. Kurzum, der Schlauch musste getauscht werden, so fuhren wir zum nächsten Farradladen und wechselten unter fachkundiger Aufsicht die Schäuche. Als dies erledigt war, fuhren wir weiter. Auf einem Platz, auf den wir überhaupt nicht zelten durften. Wir aßen und ließen den Tag ausklingen, wobei das Kohtenaufstellen zu einer lästigen Plage – aufgrund der Invasioan der Killermücken – wurde. (Zeus)

 

Donnerstag, den 13. August

Der Tag begann schön und sonnig, wie jeder Tag die selbe Masche: Kothen abbauen, Gepäck packen und Hänger beladen. Nach dem Beladen ging es wie immer auf die Fahrräder. An diesem Tag ging fast nichts schief, außer die Tatsache, dass es anfing zu regnen und es nicht aufhören wollte, da wi rkurz vor der Zeit waren und merkten, dass es keinen Sinn hatte auf einen überschwempten Platz zu zelten, da es es total nass sein würde, kam Hans auf eine rettende Idee. Sein Bruder wohnte nämlich in Wolfratsweier, wo wir unterkommen konnten. Wir hatten sogar die Möglichkeit unsere Kleidund zu trocknen. Nochmals vielen Dank an den Bruder von Hans!! Wir aßen zu Abend ung gingen zu Bett, wobei die Nachrichten der Eltern auch vorgetragen wurden (Zeus) .

Freitag, den 14. August

SANY0760Der letzte Tag der Fahrradtour, einige hielten es nicht für möglich, denn die Fahr war so schnell vorbei gegangen, dass man es nicht galuben wollte. Wir fuhren von Wolfratsfeier über Dürrenbüchig und Rinklingen nach Bretten, wor wir uns den Kreisverkehr vornahmen 🙂 Wir fuhren dreimal im Kreis. Nach dem fuhren wir zum Bernhardushaus, wo wir nach einer längeren Pause und Cheeseburger für Alle das Material einquartierten. Am Abend gab es einen Gottesdienst, außerdem wurde der Lagerfilm gezeigt. Zu später Stunde schlossen wir die Fahrt mit einer Ringhalstuchverleihung und einer abschließenden Feedbackrunde ab (Zeus) .

 

 

Samstag, den 15. August

Der Tag begann stressig, da wir alles aufräumen mussten und danach frühstückten. Das Abschiedslied, Umarmungen und schon wurden wir von den Eltern abgeholt. Das war die Sommer-Großfahrt 2009, wir sind schon gespannt auf die nächste Fahrt…

Schweden 2008

abschluss

16 Tage lang war eine 15köpfige Fahrtengruppe der DPSG Siedlung Bretten in Südschweden unterwegs auf großer Fahrt. In diesem Eintrag gewähren die Pfadis einen Blick in ihrem Tagebuch. Einige Fotos zur Fahrt findet man bereits in der Fotogalerie – weitere folgen!!

Sonntag, den 10. August 2008

Nach der riesigen Pizza konnten wir gut schlafen.Nach einem leckeren Frühstück ging es mit dem Bus zum Berliner Hauptbahnhof. Um 2 Uhr fuhr der ICE nach Mannheim. Dort mussten wir ein letztes Mal umsteigen. Zu unserer großen Überraschung wurden wir schon in Bruchsal von GOFFY und unseren Eltern erwartet. (Cooki)

Samstag, den 9. August 2008

tag15Um 6:40 Uhr wurden wir geweckt und mussten in unserem winzigen Abteil alle Sachen zusammensuchen und unsere Rucksäcke aus allen Winkeln rausziehen. Anschließend betraten wir den riesigen Berliner Hauptbahnhof und waren erstmal von der Größe überwältigt. Als alle ihre Rucksäcke geschultert hatten und Erik unsere Anschlussverbindung herausgesucht hatte, bestiegen wir jenen Bus und machten es uns im obersten Stock bequem (doppelstöckiger Bus). Wir fuhren unterwegs an einigen Sehenswürdigkeiten vorbei (Brandenburger Tor, Reichstag, Teile der Berliner Mauer…). Nachdem wir aus dem Bus beim Steglitzer Rathaus ausgestiegen waren, überwanden wir die Distanz zur Bäkeburg nur mit Mühe. Dort angekommen mussten wir jedoch noch zwei Stunden warten, denn der Schlüssel wurde erst um 10 Uhr überreicht. Vorher frühstückten wir noch und sonnten uns nach der langen Bahnfahrt. Gegen 10 Uhr kam dann der „Schüssel“ und wir konnten endlich die Bäkeburg beziehen. Drinnen gab es: ein Klo, eine Dusche, eine Küche, einen Aufenhaltsraum und ein Matratzenlager. Um ca. 11 Uhr brachen wir dann zu einer Stadtführung mit Erik (als Fremdenführer) auf. Wir besichtigten das Brandenburger Tor, das Sony Center, das Bundeskanzleramt, den Reichtstag, das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, die Reste des Palasts der Repubulik und den ARD-Stützpunkt. Zum Abschluss unserer Berlintour aßen wir eine Currywurst mit Pommes und fuhren anschließend mit dem Bus und der U-Bahn zurück zur Bäkeburg. Dort warteten wir auf unsere Pizzen (4 Jumbo-Pizzen). Als der Pizzabote kam, sangen wir ein schnelles Liedchen und machten uns über die Pizzas her. Nachdem ein paar Liedchen gesungen waren, legten wir uns auch schon schlafen… (Tom)

Freitag, den 8. August 2008
Gegen 5:30 Uhr wurden wir von Erik mit „Dämmert von Fern“ geweckt. Kurz noch Waschen und dann gingen wir auf unserem Lagerplatz und sammelten Müll ein. Um 7:30 Uhr liefen wir zur Bushaltestelle Blidingsholm, wo wir in der Wartezeit unser Müsli aßen. Vaxjö erreichten wir und gingen dort in ein Erlebnisbad, das so ähnlich (aber viel besser) als das Europabad war. Nach dem Schwimmbadbesuche war nahrungsaufnhame 2 am heutigen Tag nötig. Um 17:23 Uhr furhen wir mit dem Zug nach Malmö. Dort aßen wir Burger-King-Fast-Food. Als wir auf dem richtigen Gleis waren, kam der Zug mit dem Schlafwagen. Endlich bezogen wir unsere Abteile und legten uns schlafen. (Hamster)

Donnerstag, den 7. August 2008

tag13Heute übten wir den ganzen Tag für unsere Proben und legten sie anschließend ab. Das einzige was wir nicht erreichen konnten war Lagerhygiene, da Steffi dies erst unterschrieb, wenn unser Lagerplatz tipptopp sauber war. Und das war er wirklich nicht. Außerdem wollte Erik mit uns die Waldläuferzeichen mittags einzeln abfragen. Dazu legte er welche im Lager aus und prüfte uns einzeln auf die Bedeutung. Dies schafften nur die drei Sippenführer Tom, Hacki und ich, Kelly. Nun fehlten uns dreien nur noch die Lagerhyigiene. Bei den anderen fehlten noch meh rProben, die sie im Laufe des Tages zu vervollständigen versuchten. Leider gab es den Waldläuferzeichentest nur noch einmal, so dass die Probe erst im nächsten Lager abgelegt werden kann. Als wir am Abend den Lagerplatz abgebaut und aufgeräumt hatten, wurde der „myteriöse blaue Sack“ geöffnet. Dort fanden sich allerlei Dinge, die wir unterwegs vergessen hatten und von der Leiterrunde eingesammelt wurden. Rekordhalter war Apollo mit vier verlorenen Sachen. Auch Tom hatte etwas verloren, sodass unsicher wa, ob er die Lagerhyigiene unterschrieben bekam. Als alles fertig war, war es dunkel und Erik bereitete uns auf ein besonderes Erlebnis vor: Wir liefen mit Fackeln einen Schweigemarsch bis zum Seeufer. Dort stand eine Kerze, die Atmosphäre war einmalig. Wir standen im Kreis, alle im Feuerschein getaucht. Auf der einen Seite stockdunkler Wald, auf der anderen Seite der vom Mondlicht silberner See. Das, was dann kam, war etwas einmaliges und besonderes, das jedem wirklich jedem der Anwesenden für immer im Gedächtnis bleiben wird. Es ist und bleibt nur für uns bestimmt und deshalb erwähne ich in diesem Bericht nur, dass Abzeichen und Halstücher verliehen wurden und Versprechen erneuert/gegeben wurde. Anschließend gingen wir mit dem Gepäck noch zu dem Weltenbummlern, die uns zum Singekreis einluden. Dann breiteten wir uns schon unter einem Vordach bei der Rezeption zum Schlafen aus. (Kelly)

Mittwoch, den 6. August 2008

Wir standen um 8:30 Uhr auf und begannen fröhlich den Tag. Zum Frühstück gab es wieder das Multifrucht-Müsli, dann noch Brot und leckeren Tee. Heute hatte unser Stamm Putzdienst auf dem Lagerplatz. Kelly, Harlekin, Cookie und ich (Pinguin) mussten die KLos und die Duschräume säubern. Die anderen säuberten den Lagerplatz. In etwa 45 Minuten waren wir fertig. Nun konnten wir wieder tun was wir wollten. Manche gingen zum Shop und andere vergnügten sich auf unserem Lagerplatz. Am Nachmittag haben wir noch Proben abgelegt. Danach sangen wir bis spät in die Nacht und gingen dann ins „Bett“ (Pinguin)

Dienstag, den 5. August 2008
Als der nächste Morgen anbrach war der See endlich ruhig. Also brauchen wir um 5 Uhr morgens mit unseren Kanus auf. Der See war so ruhig, dass wir sehr schnell waren als wir in Richtung Blidingsholm fuhren. Wir kamen an eine starke Strömung, an der wir richtig kämpfen mussten. Aber wir kamen in Blindingsholm an. Als wir ankamen luden wir unser Gepäck aus. Wir haben danach unsere Kohten aufbgebaut und als die Kothen standen und unser Gepäck entladen war haben wir die Kanus zurückgebracht und gaben die Schwimmwesten ab. Wir liefen hoch zu unserem Lagerplatz und hatten nun Zeit zum Duschen: Einfach nur zum AUSRUHEN!! Diese Zeit benötigten wir nach den Strapazen der letzten Tage. Das hat einigen gefallen. Nach der freien Zeit haben wir noch ein paar Lieder gesungen und sind danach schlafen gegangen (Zeus)

Montag, den 4. August 2008
Als wir morgens aufwachten goss es aus Kübeln. Wir nahmen ein naßes Frühstück zu uns. Danach wollten wir warten bis es aufhört aber es wurde nicht besser. Also beluden wir die Kanus und fuhren los. Die Wellen waren hoch. Wir wurden naß und es waren einige gekonte Wendemanöver nötig um ans Ziel zu kommen, darunter auch ein Lebensrettungsmanöver von Hans und Erik. Als wir dann endlich an der Übertragestelle angekommen waren, aßen wir erst einmal Mittag (um 5 Uhr). Und trödelten ein wenig. Nach den 3 vorigen Stunden kam nach und nach die Sonne heraus. Später mussten wir dies bereuen, da wir vom Sturm überascht wurden. Da diese Wellen lebensgefährlich waren und wir weder vor noch zurück konnten, mussten wir auf einer 15m² großen Insel bleiben. Nils entfachte erst einmal ein Feuer und wir wärmten uns zu 15. am Feuer. Nun bauten Nils und Erik einen Windschutz aus Kothenplanen auf. Als saßen wir nun mit 15 Pfadis auf einer einsamen Insel fest und „feierten“ im Sturm in Toms Geburtstag hinein. (Hacki)

Sonntag, den 3. August 2008
Als wir am nächsten Morgen fortfuhren und alle noch einmal einen letzten Blick auf den Lagerplatz war4fen, waren alle froh ihn endlich hinter uns zu lassen. Doch das Schicksal war uns nicht wohlgesonnen, denn es brachte Sturm und Regen mit sich. Also hielten wir auf einer kleinen Insel und stellten uns zu elft (die zwei Sippen) unter einem Regenponcho, als wir nach einer halben Stunde endlich weiterfahren konnten, landeten wir auf einem Platz, an dem uns zur Begrüßung aufgespickte Fischköpfe empfingen. Wir orientierten uns an der Karte und merkten, dass Erik falsch gefahren war. Also aßen wir zu Mittag und fuhren witer. Als wir aus der Bucht herauskamen, tobte ums uns ein so Wind der so stark war, dass wir auf eine Insel getrieben wurden und auf die anderen warten mussten, die von Erik und Hans mit einem todesmutigen Abschleppmanöver gerettet wurden. Danach wollten wir auf den 2. Lagerplatz zurück, verpassten ihn jedoch und furhen nach Getnö Gard. Ab da übernahm Tom die Karte und führte uns direkt zunserem Ziel (Hacki)

Samstag, den 2. August 2008

tag12Als wir wieder von Hans berühmten Weckruf geweckt worden waren mussten manche feststellen, dass eine Kohtenbahn wasserdurchlässig wid, wenn man sie berührt. Doch es blieb keine Zeit um lange die Schlafsäcke zu trocknen, denn wir wollten zum Shop um etwas zu Trinken zu kaufen. Doch um 11:40 Uhr war Abfahrt und um ein Haar hätten wir zwei Trangiakocher und den Hordentopf vergessen. Doch nur fast. Nachdem wir 1 1/2 Stunden lang gerudert hatten, aßen wir Salami, Brot und Käse zu Mittag. Anschließend ging unsere Kanutour weiter. Nach weiteren zwei Stunden kamen wir beim Lagerplatz an. Doch unser erster Eindruck war im wahrsten Sinne des Wortes Scheiße. Denn das Klo lief über, der Müll, wurde davno geweht und wir fanden keinen Platz uzum Kothen aufbauen (zumindestens vorerst). Nachdem wir unsere Kanus abgeladen hatten und die Kohten aufgebaut waren, begannen wir mit Reis mit Ragout Fin zu kochen. Nach dem wir geggessen und abgespült hatten, saßen wr ums Lagerfeuer sangen wieder und feierten in Schwester Bärs Geburtstag hinein (und in den Siedlungsgeburtstag) (Tom)

Freitag, den 1. August 2008

„Die Sonne sinkt am Firmament, der Adler in die Lüfte steigt, er seine Eier von unten zeigt“ rief Hans, als wir im Tiefschlaf auf dem 2. Lagerplatz in einer Hütte noch schliefen. Sofort waren wir auf den Beinen und packten die Rucksäcke hastig, dnn wir wollten heute um 11:00 Uhr mit dem Kanu weiter. Pünktlich fuhren wir los und erreichten um 12:30 Uhr die Insel für die Mittagspause, wo wir uns erst einmal stärkten. Um 15:30 Uhr erreichten wir das Ziel für heute. Dort errichten wir unser Lge. Am See angelten viele Jungpfadfinder. Allerdings musste man in der Sonne angeln. Das führte zu einer Zwangsseeschlacht als Abkühlung. Danach kochten wir Käsenudeln und Salat. Um 10:00 Uhr gab Erik ein Donnerwetter, dass dazu führte das alle Kanus aus dem Wasser gezogen und geordnet wurden. (Hamster)

Donnerstag, den 31. Juli 2008

tagxDer nächste Tag begann schon mal sehr gut, da wir bis um 9 Uhr schlafen durften. Das Müsli kam vielen von uns mittlerweile schon richtig gut vor. Um 12 Uhr war dann endlich das letzte Kanu ins Wsaser geschoben und es konnte weiterghen. Bereit sum ca. 1 Uhr hatten wir schon die Hälfte der Tagesetappe gefahren und machten Mittagspause auf einer idylischen kleinen Insel mitten im See. Um ca. 15:45 Uhr waren wir dann schon am Ziel. Der Übernachtungsplatz war toll, besonders aber freuten wir uns über einen kleinen und großen Unterstand über den wr einfach am Eingang zwei BW-Ponchos hängten und so den Kohtenaufbau sparten. Als unser Lager dann mit Isomatten ausgelegt und das Gepäck ausgeladen war, machten sich viele von uns auf dem Weg zum 2 1/2 Kilometer entfernten Kiosk. Dort kaufte wir Angelzeug, Trinken und Eis. Dort stac mich (Kelly) leider eine Wespe, aber das war as einzigst Negative an diesem Tag. Wir aßen endlich wieder zusammen (bis auf die Gummibärenbadnde), was alle sehr gut fanden. In der Abendrunde übten wir für unsere Proben. (Kelly)

Mittwoch, den 30. Juli 2008

Am nächsten Tag standen wir um 7 Uhr auf und aßen wieder das Müsli. Mittlerweile behauptete mehr als die Hälfte des Stammes es sei gräßlich. Um 11:00 Uhr hlten wir die Kanus ab: Es waren Kanadier und wir hatten ein einseitiges Padel. Daach fuhren wir endlich los, wir fuhren mit unseren Kanus zu unserem Lagerplatz. Danach luden wir die Kanus ein und begannen gut gelaunt die Kanutour. Nach ca. 3 Kilometer mussten wir die Kanus über eine kleine Insel tragen. Diese Gelegenheit nutzten wir um eine Mittagspause einzulegen. Danach sind wir 5 Kilometer durchgepadcdelt. Als wir endlich da waren freuten wir uns ausruhen zu können, denn das Kanufahren hatte einige ganz schön erschöpft. Erik und Nils holten uns in der Zwischenzeit Tinkwasser zum trinken. Als das Wsaser leer war holten Kelly, Zeus und Apollo das Trinken – Erik hatte ihnen erklärt wie man zum Wasserhahn kommt. Nach ca. 1 Stunde kamen sie dann zurück. Danach kochten die Sippen und Leiter ihr Essen, nach dem Essen spülten sie ihre Teller, ihre Bestecke und ihren Trangiakocher, danach hatten wir ca. 1 Stunde, die wir frei nutzen konnten. Nach dieser Stunde begann die Abendrunde und sie endete um 10 Uhr. Dann gingen alle ins Bett und waren gespannt was für Abenteuer sie am nächsten Tag erwarten. (Apollo)

Dienstag, den 29. Juli 2008

Wir sind um neun Uhr aufgestanden und haben gegessen und Kohtenaufbau geübt und natürlich auch das Packen. Um 3 Uhr sind wir zum Shop eine Angel kaufen gegangen. Dort haben wir einen Film über das Kanufahren angesehen. Danach haben wir gleich die Angel getestet, doch wir hatten Pech und haben nichts geangelt. Am Abend haben wir einen Singewettstreit gemacht: Die Sippe Ameisenbären hatte Sweden, die Pandas Blidingsholm und de Leiter „Pa dadada“ gedichtet. Dann gingen wir schlafen (Käppi)

Montag, den 28. Juli 2008

Als wir auf der Fähre aufwachten, war es ca. 5 Uhr. Daach durfte jeder machen was er will. Dann stiegen wir in Trelleborg aus. Danach sind wir mit dem Bus nach Malmö Central gfahren. Dort biebe nwir ca 2 Stunden und gingen später in den Zug und fuhren nach Vaxjö. Dort wollten wir mit dem Bus nach Ryd fahren und zum Lagerplatz wandern. Aber der Busfahrer war so nett und furh uns direkt vor das Lagertor. Dort gingen wir zum Lager und schon ging das Lagerleben los… (Pimpf)

Sonntag, den 27. Juli 2008

Am nächsten Tag sind wir um 2 Uhr aufgestanden und zum Bahnhof gelaufen. Es lief alles gut, bis kurz vor Uelzen eine Oberleitung riss. Deswegen wurden Busse eingesetzt, die uns nach Uelzen bringen sollten. Das war ein organisiertes Chaos. Danach haben wir unseren Anschluss verpasst und mussten uns so richtig beeilen. Wir haben es gerade noch geschafft. Die Fähre war sehr schön und wir haben noch Weltenbummler kennengelernt (Harlekin)

Samstag, der 26. Juli 2008

Sehr geehrte Lser dieses verdammten Buches,

alles begann an einem schönen Samstag abend. Wir trafen uns am Bahnhof in Bretten. De Stimmung war heiter. Alle außer Harlekin hatten sich getroffen und ware nbereit für ein großes Abenteuer. Nach ein paar Abschiedsfotos machten wir uns auf den Weg zum Busbahnhof. Gerade rechtzeitig, denn der Bus kam. Nun stiegen wir ein. Unsere Mütter und Väter verabschiedeten sich von uns und fuhren los. Am Bruchsaler Bahnhof liefen wir los, nach einer halbsten Stunde kamen wir an. Wir legtn die Rucksäcke ab und fingen an zu essne, trinken und reden. ls Martin da war, hatten schon alle alles verpackt. Nun konnte es los gehen. Wir machten noch einen Singeabend und schliefen ein. (Pinguin)

landesjamboree 2007

Das Jahr 2007 ist für alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder ein ganz Besonderes: Pfadfinden wird 100 Jahre alt. Aus diesem Anlass veranstalteten die Pfadfinderverbände B.-W. ein gemeinsames großes Zeltlager, das Landesjamboree, auf dem Eichelberg bei Bruchsal. Bis zu 6500 Kinder und Jugendliche, nicht nur aus unserem Bundesland und Deutschland, sondern auch aus anderen europäischen Ländern, waren bei diesem Mega-Ereignis dabei. Continue Reading →