In der letzten Woche der Sommerferien unternahmen 17 Jugendliche und Betreuer der Brettener Georgspfadfinder vom Stamm Askola einen Segeltörn auf dem Wattenmeer in den Niederlanden.
Auf der Reise nach Harlingen erfolgte jedoch zunächst ein kurzer Zwischenstopp in Amsterdam, wo die Pfadfinderinnen und Pfadfinder zwei Tage verbrachten und die schönsten Punkte Amsterdams und Haarlems abklapperten, sowie die traditionellen Pommes mit Majo in Amsterdam aßen.In Harlingen angekommen, konnten die Kajüten auf dem gebuchten Segelschiff, der Confiance, bezogen werden. Der Skipper der Confiance und sein erster Maat leiteten in den nächsten Tagen die Jugendlichen beim Segeln an und so kreuzten die Jugendlichen die nächsten Tage bei schönstem Sonnenschein und angenehmen Windstärken von Harlingen nach Vlieland, Den Oever, zur Terschelling und wieder zurück nach Harlingen. Dabei arbeiteten die Jugendlichen im Team zusammen, hissten und refften die Segel, lernten neue Knoten und zogen bei jeder Wende die Segel neu an. Abends wurde gekocht und Karten gespielt sowie am Strand am Lagerfeuer gemeinsam gesungen. Nach der 5-tägigen Segeltour ging es wieder zurück in die Heimat wo in Sprantal auf dem Sportplatz noch mit dem ganzen Stamm ein Sommerabschlusslager stattfand, in welches auch das Kinderferienprogramm integriert war. Dies war bereits die neunte Auslandsfahrt der Brettener Georgspfadfinder. Im nächsten Jahr ist die 10. Auslandsfahrt vom 06.08. bis 19.08.2017 geplant. Jetzt schon den Termin vormerken!
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Bereits die Vorbereitungen waren für die jungen "Scouts" im Alter von 11 bis 17 Jahren ein Abenteuer: So lagen die Vorbereitungen nicht in der Hand von Erwachsenen, sondern in den Händen der Kinder und Jugendlichen selbst: Neben der Kalkulation und dem Einkauf von Verpflegung musste das Lagermaterial überprüft und die Kanu- und Wanderrouten geplant werden. Nach einer Bahnfahrt quer durch Deutschland und einer nächtlichen Fährüberfahrt erreichten die Scouts ihr Basiszeltplatz Blidingsholm in Südschweden. Von dort aus unternahmen die Jugendlichen mehrtägige Kanu- und Wandertouren in einer grandiosen Landschaft.
Gerastet wurde auf Inseln oder an einsamen einfachen Rastplätzen, an denen Frischwasser gepumpt werden konnte. Einmal mussten die Boote und das Gepäck bei einer Übertragestelle rund 200 Meter durch den Wald geschleift werden. Abends wurde geangelt, auf kleinen Campingkochern oder offenem Feuer gekocht und bis spät in die Nacht am Lagerfeuer gesungen und erzählt. Sichtbarer Höhepunkt der Sommerfahrt und ein Kontrastprogramm zu den Abenteuertouren der Kleingruppen waren der Besuch des World Scout Jamborees, einem Treffen von Pfadfindern aus aller Welt. Mehr als 40.000 Jugendliche waren anderthalb Wochen lang zum größten Pfadfinderzeltlager der Welt auf einem Gelände, welches rund 800 Fußballfelder entspricht, zusammengekommen. Es war nicht verwunderlich, dass die Brettener Scouts recht schnell Kontakte zu Pfadfindern aus fast allen Kontinenten knüpfen und ABzeichen aus aller Welt tauschen konnten. Beeindruckende Fotos findet Ihr in der 

Jedes Jahr in den großen Ferien eine Auslandfahrt, weit weg von den Eltern und dem deutschen Sprachraum. Denn diese besondere Form der Erlebnispädagogik wird von dem Brettener Pfadfinderstamm Askola für sehr wichtig gehalten. Dieses Jahr war deshalb Großbritannien, jedoch vor allem Schottland an der Reihe und dort hauptsächlich die Schottischen Highlands. Jedoch ist es bei den Askolanern nicht üblich, dass man sich in den Bus setzt, irgendwo ankommt und dann ein fertiges Quartier bezieht und sich dabei um die Verpflegung nicht kümmern muss.
Nachdem die Rucksäcke gepackt waren, ging es am Freitag, den 30.07.10, mit 26 Askolanern zwischen 12 und 15 Jahren und fünf Leitern mit dem Flugzeug nach Edinburgh, wo zuerst die Stadt besichtigt wurde und man anschließend mit dem Zug und Bus in die menschenleeren Highlands fuhr. Eine Jungpfadfinderin musste zu Beginn der Wanderung zu einem Arzt. Nach einer Untersuchung im Krankenhaus entschieden wir uns, sie nach Deutschland zurückzubringen. Aus diesem Grund flog ein Leiter mit ihr nach Deutschland zurück und kehrte sofort wieder zurück. Die 25 anderen Askolaner stapften mit ihren schweren Rucksäcken vier Tage durch das Sumpfgebiet der Highlands und hatten abends Schwierigkeiten, einen trockenen Platz zu finden, wo sie ihre Kohten aufbauen konnten. Morgens gab es das selbstgemachte Müsli und abends wurde auf kleinen Kochern eine einfache warme Mahlzeit zubereitet. Für jeden der Mädchen und Jungen war diese mehrtätige Wanderung eine große Herausforderung und mancher kam an seine Grenze, dazu noch das typische schottische Wetter. Jedoch kaum war das eine Abenteuer überstanden, wartete schon das nächste. Nachdem die Askolaner in einer Jugendherberge eine Nacht im Trockenen übernachteten, begann bereits das nächste Abenteuer: In Fort Augustus, beim Loch Ness, wurden 15 Kanus übernommen, mit denen die Askolaner drei Tage über das Loch Ness bis nach Inverness paddelten.
Abends suchte man sich am Ufer jeweils einen Übernachtungsplatz, was teilweise bei dem Steilufer nicht immer so einfach war, denn es mussten immer sieben Zelte aufgestellt werden. Leider haben sie Nessi nicht gesehen, wurden aber durch die traumhafte Landschaft entschädigt. In Inverness wurden die Boote wieder abgegeben und von dort am Abend mit dem Nachtbus nach London gefahren, wo sie am nächsten Morgen todmüde ankamen. Da sie nun wieder in der Zivilisation waren, wurde auf dem Londoner Pfadfinderplatz erst mal ausgeruht und am nächsten Tag eine ausgiebige Londontour gestartet, die sich über zwei Tage hinzog. Natürlich versäumten sie nicht die Wachablösung beim Buckingham Palace und besuchten alle wichtigen berühmten Plätze vom Big Ben bis zur Tower Bridge. Abends wurde ein Sippenkochwettbewerb gestartet: Jede Sippe bekam pro Mitglied 1,50 Britische Pfund und hatte die Aufgabe, auf dem sippeneigenen Trangiakocher eine Mahlzeit zuzubereiten, die anschließend von der Leiterrunde bewertet wurde. Von selbstgemachten Käsespätzle bis zu Wraps war alles vertreten und es war schwierig für die Leiterrunde das beste Essen zu prämieren.
Nachdem wir um 6.30 Uhr geweckt wurden, machten wir uns für die Busfahrt bereit und putzten das Bernhardushaus blitz blank. Um Punkt 8 Uhr stand Mladen, der Busfahrer, mitsamt Bus bereit und die Reise ging los. Auf der Fahrt zum Flughafen wurde wieder gespielt, geredet und gelacht und so verging die Zeit wie im Flug. Alle checkten eifrig ein und warteten aufgeregt auf den Start. Im Flugzeug holten viele den Schlaf nach, den sie in der Nacht nicht hatten. In Edinburgh bestaunten viele die Busse, die 2 Decks hatten und alle wollten bei der Fahrt vom Flughafen zum Zeltplatz oben sitzen. Als jede Sippe ihr Zelt, nach anfänglichen Problemen, aufgebaut hatte, gab es Abendesen und das Abendprogramm durfte jeder selber gestalten. (Sippe Kodiakbären)
Am ersten Tag hieß es erstmal: Kohten abbauen. Nachdem das erledigt war, mussten alle was mitnehmen. Natürlich in den Rucksäcken der Pfadfinder. Jetzt liefen wir zur Bushaltestelle. Dort angekommen, wurden Gästebucheinträge und Kommentare wie gewohnt mit Saschas iPhone vorgetragen. An dieser Stelle vielen Dank an meine Eltern, welche fleißig geschrieben haben und auch kommentierten. Als wir mit dem Bus nach Edinburgh gefahren waren, trennten sich unsere Wege. Wir verabschiedeten uns von den Jupfis und deren Leitern. Wir gingen zum Bahnhof. Dort angekommen merkten wir, dass unser Zug getrennt worden war. Also mussten wir einen neuen Zug suchen, der nach Glasgow fahren sollte. Wir haben einen gefunden, allerdings mit einer Verzögerung von einer Stunde. Also warten, warten und nochmals warten. Im Zug sitzend, warteten wir bis dieser in Glasgow angekommen war und stiegen in einen anderen Zug. Wir stiegen in Corrour aus. Diese Bahnstation lag mitten in der Pampa und man konnte meinen, sie sei genau für uns verrückte Pfadfinder aus Bretten errichtet worden. Nach einer kleinen Mahlzeit liefen wir los. Von dort liefen wir über den Bahnsteig und über Sümpfe und Moore, bis wir einen See erreichten. Hier trafen wir das erste mal auf unsere „Freunde“, die Midges, kleine nervende und blutsaugende Viecher. Doch wir hielten es aus. Wir liefen über den Berg und jetzt trennten sich irgendwie die Wege der Gruppe. Der Weg verschwand und wir mussten querfeldein laufen und die Berge hinauf. Alles geriet in Chaos. Doch dann fanden wir den Weg und gelangten an einen Fluss und danach zu unserem heutigen Lagerplatz. Dort schlugen wir die Zelte auf und kochten unser Essen. Danach gingen wir alle schlafen. (Zeus)
Nach unserem ersten Magermilchpulver Frühstück hieß es Höllentreppe. Der Weg hat seinen Namen wirklich verdient. Der 1. musste auf den letzten länger als 30 Minuten warten. Oben auf dem Gipfel gab es das verdiente Mittagessen. Doch unser Ziel war noch nicht erreicht. Erst 10 km weiter waren wir in der Stadt und die Mückenplage begann. Gott sei Dank fanden wir einen Campingplatz, bei dem die Mücken erträglich waren. Im Gegensatz zu den Pfadis hatten wir Jupfis Duschen, Klos und einen Trockenraum. Wir schliefen in dieser Nacht sehr gut.
Am nächsten Morgen liefen wir, als wir alles abgebaut und gerichtet hatten, Richtung Hütte, unserem gestrigen Tagesziel und machten dort Rast. Wir aßen Müsli. Manche konnten schon nicht mehr, weil es einfach zu viel Kraft kostete und sie zuviel Gepäck hatten. Wir liefen über einen Berg und die Gruppe wurde sehr weit auseinandergezogen. Nils lief mit den etwas langsameren, während Richie und Hans mit den schnelleren Pfadis lief. Etwa um 18 Uhr haben wir uns wieder getroffen und haben entschieden, dass die schnelleren mit Richie vorgehen und laufen. In dem Moment, als wir weiterliefen, wurde es Kelly schlecht und sie konnte wieder den ganzen Tag nur gemäßigt laufen. Wir liefen über den Pass weiter über Stock und Stein bis etwa 8 Uhr. Bis dahin war der Weg gut. Jetzt wurde er etwas matschiger und Kelly steckte für einige eit in einem Schlammloch fest und kam nicht raus, bis ich (Zeus) ihr rausgeholfen habe. Wir liefen weiter bis wir an den Lagerplatz ankaman. Übliches Spiel: Kohten aufbauen, dann essen kochen und zum Schluss schlafen.
Heute morgen startete der Tag wie immer mit einem ausgedehnten Frühstück, später verlieren wir Hans, Kelly und Jojo, da ihnen der bisherige Hajk zu sehr zu schaffen gemacht hatte und sie deshalb den Hajk abbrechen wollten. Die verbliebenen Pfadfinder kämpften sich nun in einem höheren Tempo durch den von Sümpfen und Flüssen überwucherten Weg, bis wir auf eine alte Militärstraße kamen. Dies gab vielen die Kraft weiter dem vorgegebenen Tempo zu folgen. Wenige Kilometer später kamen wir zu einem der berühmtesten Wanderwege Schottlands. Auf diesem konnten wir sehr einfach über 10 Kilometer überwinden. Als wir um ca. 19.00 Uhr unseren Lagerplatz auf einem Hügel gefunden hatten, schlugen wir unsere Zelte auf und bereiteten uns auf eine erholsame Nacht und einen entspannenden freien Tag vor. (Alexander R.)
Der dritte Haijktag begann morgens um 08 Uhr. Innerhalb einer halben Stunde wurden die Zelte eingerissen, Rucksäcke gepackt und wir versammelten uns zum Frühstück. Um 09 Uhr wurde dann alles gespült und wir Jupfis wanderten los. Durch den Wald hoch auf einen Berg. Dem Weg zu folgen war schwierig, denn meist gab es keinen oder er bestand nur aus niedergetrampelten Gras naja eigentlich Gestrüpp. Von oben hatten wir ein schöne Aussicht. Als wir auf der anderen Schluchtseite drei Wanderer sahen, schrien wir „Seid Ihr von Deutschland?“ anschl. „Are you from Germany?“ Nach kurzer Zeit bemerkten wir dass sie die Pfadis waren, zumindestens ein Teil davon. Es waren Kelly, Jojo und Hans. Sascha wollte mit Hans telefonieren und wir riefen alle „Hans, Handy an“. Er verstand es nicht. Da rief jemand „Mobiltelelphone“ und er holte das Handy raus. Wir verabredeten uns unten am Campingplatz. Auf dem Weg nach unten überholten wir sie sogar. Der Rest des Tages war lustig.
Nachdem wir gestern Abend auf einem Luxus-Campingplatz Notunterkunft gefunden hatten, machten wir uns auf den Weg nach Fort Williams, um einzukaufen und den Bus nach Fort Augustus zu erreichen. Vorbei an einen dutzend Bed & Breakfast-Angeboten kamen wir am Supermarkt an und die Gruppe schwärmte aus. Die Einkaufszone wurde von unserem Stamm „erobert“. In Militärshops rüsteten sich alle mit Mückennetzen ein für die Kanutour auf dem Loch Ness. Alle versuchten, den letzten Funken Zivilisation mit Fast Food und Shops auszukosten. Nach einer einstündigen Fahrt kamen wir an unserer Herberge am Loch Ness an . Wir waren überwältigt. Die Zimmer waren sauber, die Duschen warm. Es gab zwei Notebooks mit Internetzugang, WLAN und ein Flatscreen und eine Wii. Nach fünf dreckigen Haijktagen fühlten wir uns dort wie im Schlaraffenland (Fynn).
Endlich war es soweit, dass wir uns am Donnerstag Morgen am 30. Juli am Bahnhof in Bretten trafen. Wir waren voll gepackt und sehr aufgeregt. Pünktlich fuhren wir mit der Stadtbahn und Zug Richtung Basel. Nach zwei Stunden Aufenthalt fuhren wir weiter nach Kandersteg wo wir kurz vor 17:00 Uhr ankamen. Hans, der bereits am Bahnhof war, hielt extra für uns den Bus an, so dass wir die 2km zum Lager nicht laufen mussten. Dort wartete unser übriges Gepäck und Fritz. Das Gepäck hatte Hans mit seinen Anhänger hierher transportiert. Nachdem die Kohten und Jurten aufgebaut waren, gab es Abendessen und nach dem Abschluss hatten wir noch Freizeit, wobereits unsere älteren Jungs mit einigen englischen Mädels anbandelten. Gegen 22:00 Uhr gab es noch eine kurze Führung durchs Zeltlager und anschließend krochen wir todmüde in unsere Kothen. (Hans & Harlekin)
Frisch um 07:30 Uhr aufgeweckt saßen wir alle ums Frühstück auf unsere Isomatten. Es gab Brote, Nutella, Kaba und wer möchte konnte auch ein leckeres Müsli essen. Nachdem jeder abgespült hatte, mussten wir unsere Zähne putzen, doch dann kam Erik mit einer schlechten Nachricht. Als er einem englischen Bus ausweichen musste, fiel der gelbe Ordner mit Programm und allen Berechnungen in die stark strömende Kander. Es gab keine Chance mehr diese herauszufischen. Also mussten wir improvisieren. Wir hatten einen Workshoptag durchgeführt und teilten uns in zwei gleich große Gruppen, die dann einem internationalen Pfadiworkshop bewältigten. Danach bauten wir eine „Sofaecke“ und spannten darüber ein grosses Zelt, so dass wir nun auch im trockenen speissen können. Am Nachmittag spielten einige Jungs mit vielen Portugiesern Fussball. Am Abend waren wir dann noch bei der grossen Arena unseres Pfadfinderplatzes. Dort hatten sich ca. 1000 Pfadfinder versammelt, die meisten natürlich aus Engalnd, aber auch Portugal und aus Italien. Natürlich auch aus anderen Ländern, wobei wir die einzige deutsche Gruppe waren. Es wurde gemeinschaftlich gesungen, gespielt und verschiedene Sketche gezeigt. Gegen 22:00 Uhr verzogen wir uns noch in unsere Singejurte und sangen noch einige Lieder. (Pinguin)
Einige von uns gingen morgens um 07:30 Uhr durch das Lager joggen. Wieder angekommen gab es ein kaltes Frühstück mit Brot und Müsli. Nach dem Frühstück konnten wir an Workshops teilnehmen: So nahmen einige am Cope Course teil, der einen Parcours durch den Wald darstellte. Ein weiterer Workshop war das Indoor-Climbing oder Lagerbauten. Anschliessend gab es Spaetzlöe als Mittagessen, von denen keiner genug haben konnte. In der Freizeit wurden Spiele gespoeilt oder Halstuecher mit fremden Staemmen aus anderen Laendern getauscht. Auf dem Sportplatz im Lager fand anlaesslich des Schweizer Nationalfeiertags eine reisiger Feier mit über 1500 Pfadis aud 31 Nationen mit Bühne und Ständen, die Speisen vieler Nationen anboten. Auch dort waren wir mit leckeren Spätzle vertreten. Alle im Lager waren geschminkt und verkleidet und bemalt mit der Schweizer Flagge. Es wurden neben ausländischen Speisen auch viele Spiele angeboten. Versuche zu schen schlugen fehl, da die Duschen alle besetzt waren. Am ABend war die Abschlussfeier des Nationalfeiertags und danach zogen wir in einer grossen Parade durch Kandersteg. Alibaba, Hacki und ich hatten die wundervolle Ehre unsere Flaggen an der Spitze des Zuges zu praesentieren. Ein grosses Feuerwerk beendete diesen erlebnisreichen Tag (Fynn mit Hilfe von Alibaba).
Der nächste Tag brach schon sehr früh an, nämlich um 6 Uhr. Da viele diese Zeit nicht gewöhnt waren, gab es beim Frühstück ein leises Lied. Nach dem Frühstück hatten wir bis 7:15 Uhr Zeit unser Geschirr zu waschen, unsere Sachen für die Fahrt zu richten und gingen schlie’lich los. Wir fuhren mit dem Zug nach Thun und liefen zu der Ausgabe der Kanus bzw. Schlauchboote. Vor Ort haben wir Gruppen eingeteilt, aber wie sich schon bald herausstellte, fiel die Kanutour wortwörtlich ins Wasser, da es angefangen hatte zu regnen, stürmen und zu donnern. So hiess e errst einmal abwarten, da wir die Hoffnung hatten, der Regen würde wieder aufhören. Wir lenkten uns mit Liedern, Gesprächen und ähnlichem ab. Da es, zu unserem Leid, nicht aufhoeren wollte zu regnen, mussten wir einen Entschluss fassen. Entweder warten und hoffen oder die Aktion abbrechen und sich schnell einen Ausweg überlegen. Wir entschieden uns, da es nicht aufhören wollte, für letzteres. Wir gingen an eine Befestigung am Fluss. Dort angekommen gab es erst einmal eine kleine Stärkung, danach hatten sich die Leiter überlegt, da die meistens, fast alle, ihre Badesachen dabei hatten, ins Hallenbad zu gehen. Diejeningen, die keine Badesachen dabei hatten gingen mit Rüdiger zum Lagerplatz zurück. Die Anderen fuhren mit dem Bus nach Oberstdorf. Von der Bushaltestelle liefen wir zum Hallenbad, wo wir uns nach Herz und Seele austoben konnten. Das meist angewandte Manöver war das Tunken von diversen Personen, das Erik und Zeus sehr belegt unternommen haben. Einige gingen schon vorher aus dem Wasser, da sie noch etwas essen wollten. Als der Schwimmbadbesuch vorbei war fuhren wir mit dem Bus wieder nach Thun, von dort aus dann nach Kandersteg, wo wir einen Bus zum Pfadizentrum nahmen. Zum Abendessen gab es für die, die es essen wollten, Maultauschen gebraten mit Rührei. Nachde wir gegessen hatten, hatten wir bis um 09 Uhr abends Freizeit . EInige haben die Zei tmit Mafiosi spielen genutzt, andere brachten ihre Sachen vor dem Lagerwolf Erik in Sicherheit. Um 09 Uhr kam der Lagerwolf mit seiner Tüte angelaufen. Er hatte sich schon eine gute Idee einfallen lassen, wie man die, die etwas verlorenn hatte, „bestrafen“ konnte, nämlich mit lustigen Aufgaben, wie Leider singen und dabei auf dem Boden oder dem Tisch tanzen oder auf andeere Lagerplätze gehen und dort ein Ständchen zu singen. Am Ende des Tages gab es noch eine Feedback-Runde, in der man sagen konnte, was einem gut, schlecht oder gar nicht gefallen hat. Frü die meisten war der Tag jetzt vorbei, aber einige, nämlich die Sipppenführer, mussten noch zur Sippenführerrunde. Danach gingen auch sie ins Bett bzw. in ihre Kohte. (Zeus)
Wanderung zum Oeschinensee – Wir sind alle, außer Kelly, Erik, Hans und Klein-Erik auf dem Berg drei Stunden gelaufen. Die vier anderen fuhren mit der Seilbahn. Nach drei Stunden kamen wir endlich an: 23 Jupfis und Pfadis schwamen im Wasser des Sees. Die Wölflinge gingen nicht ins Wasser. Wir aßen zu Mittag am See, zum Nachtisch gab es Eis für jeden. Später gingen wir zur Sommerrodelbahn. Alle durften fünfmal fahren. Weil es danach zu spät zum Laufen war fuhren alle mit der Seilbahn zurück. Am Abend sind viele zur Pfadidisco gegangen. Als alle ausgepowert waren, gingen wir um 00 Uhr zum Lager (Pimpf)


Der letzte Tag der Fahrradtour, einige hielten es nicht für möglich, denn die Fahr war so schnell vorbei gegangen, dass man es nicht galuben wollte. Wir fuhren von Wolfratsfeier über Dürrenbüchig und Rinklingen nach Bretten, wor wir uns den Kreisverkehr vornahmen 🙂 Wir fuhren dreimal im Kreis. Nach dem fuhren wir zum Bernhardushaus, wo wir nach einer längeren Pause und Cheeseburger für Alle das Material einquartierten. Am Abend gab es einen Gottesdienst, außerdem wurde der Lagerfilm gezeigt. Zu später Stunde schlossen wir die Fahrt mit einer Ringhalstuchverleihung und einer abschließenden Feedbackrunde ab (Zeus) .
Um 6:40 Uhr wurden wir geweckt und mussten in unserem winzigen Abteil alle Sachen zusammensuchen und unsere Rucksäcke aus allen Winkeln rausziehen. Anschließend betraten wir den riesigen Berliner Hauptbahnhof und waren erstmal von der Größe überwältigt. Als alle ihre Rucksäcke geschultert hatten und Erik unsere Anschlussverbindung herausgesucht hatte, bestiegen wir jenen Bus und machten es uns im obersten Stock bequem (doppelstöckiger Bus). Wir fuhren unterwegs an einigen Sehenswürdigkeiten vorbei (Brandenburger Tor, Reichstag, Teile der Berliner Mauer…). Nachdem wir aus dem Bus beim Steglitzer Rathaus ausgestiegen waren, überwanden wir die Distanz zur Bäkeburg nur mit Mühe. Dort angekommen mussten wir jedoch noch zwei Stunden warten, denn der Schlüssel wurde erst um 10 Uhr überreicht. Vorher frühstückten wir noch und sonnten uns nach der langen Bahnfahrt. Gegen 10 Uhr kam dann der „Schüssel“ und wir konnten endlich die Bäkeburg beziehen. Drinnen gab es: ein Klo, eine Dusche, eine Küche, einen Aufenhaltsraum und ein Matratzenlager. Um ca. 11 Uhr brachen wir dann zu einer Stadtführung mit Erik (als Fremdenführer) auf. Wir besichtigten das Brandenburger Tor, das Sony Center, das Bundeskanzleramt, den Reichtstag, das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, die Reste des Palasts der Repubulik und den ARD-Stützpunkt. Zum Abschluss unserer Berlintour aßen wir eine Currywurst mit Pommes und fuhren anschließend mit dem Bus und der U-Bahn zurück zur Bäkeburg. Dort warteten wir auf unsere Pizzen (4 Jumbo-Pizzen). Als der Pizzabote kam, sangen wir ein schnelles Liedchen und machten uns über die Pizzas her. Nachdem ein paar Liedchen gesungen waren, legten wir uns auch schon schlafen… (Tom)
Heute übten wir den ganzen Tag für unsere Proben und legten sie anschließend ab. Das einzige was wir nicht erreichen konnten war Lagerhygiene, da Steffi dies erst unterschrieb, wenn unser Lagerplatz tipptopp sauber war. Und das war er wirklich nicht. Außerdem wollte Erik mit uns die Waldläuferzeichen mittags einzeln abfragen. Dazu legte er welche im Lager aus und prüfte uns einzeln auf die Bedeutung. Dies schafften nur die drei Sippenführer Tom, Hacki und ich, Kelly. Nun fehlten uns dreien nur noch die Lagerhyigiene. Bei den anderen fehlten noch meh rProben, die sie im Laufe des Tages zu vervollständigen versuchten. Leider gab es den Waldläuferzeichentest nur noch einmal, so dass die Probe erst im nächsten Lager abgelegt werden kann. Als wir am Abend den Lagerplatz abgebaut und aufgeräumt hatten, wurde der „myteriöse blaue Sack“ geöffnet. Dort fanden sich allerlei Dinge, die wir unterwegs vergessen hatten und von der Leiterrunde eingesammelt wurden. Rekordhalter war Apollo mit vier verlorenen Sachen. Auch Tom hatte etwas verloren, sodass unsicher wa, ob er die Lagerhyigiene unterschrieben bekam. Als alles fertig war, war es dunkel und Erik bereitete uns auf ein besonderes Erlebnis vor: Wir liefen mit Fackeln einen Schweigemarsch bis zum Seeufer. Dort stand eine Kerze, die Atmosphäre war einmalig. Wir standen im Kreis, alle im Feuerschein getaucht. Auf der einen Seite stockdunkler Wald, auf der anderen Seite der vom Mondlicht silberner See. Das, was dann kam, war etwas einmaliges und besonderes, das jedem wirklich jedem der Anwesenden für immer im Gedächtnis bleiben wird. Es ist und bleibt nur für uns bestimmt und deshalb erwähne ich in diesem Bericht nur, dass Abzeichen und Halstücher verliehen wurden und Versprechen erneuert/gegeben wurde. Anschließend gingen wir mit dem Gepäck noch zu dem Weltenbummlern, die uns zum Singekreis einluden. Dann breiteten wir uns schon unter einem Vordach bei der Rezeption zum Schlafen aus. (Kelly)
Als wir wieder von Hans berühmten Weckruf geweckt worden waren mussten manche feststellen, dass eine Kohtenbahn wasserdurchlässig wid, wenn man sie berührt. Doch es blieb keine Zeit um lange die Schlafsäcke zu trocknen, denn wir wollten zum Shop um etwas zu Trinken zu kaufen. Doch um 11:40 Uhr war Abfahrt und um ein Haar hätten wir zwei Trangiakocher und den Hordentopf vergessen. Doch nur fast. Nachdem wir 1 1/2 Stunden lang gerudert hatten, aßen wir Salami, Brot und Käse zu Mittag. Anschließend ging unsere Kanutour weiter. Nach weiteren zwei Stunden kamen wir beim Lagerplatz an. Doch unser erster Eindruck war im wahrsten Sinne des Wortes Scheiße. Denn das Klo lief über, der Müll, wurde davno geweht und wir fanden keinen Platz uzum Kothen aufbauen (zumindestens vorerst). Nachdem wir unsere Kanus abgeladen hatten und die Kohten aufgebaut waren, begannen wir mit Reis mit Ragout Fin zu kochen. Nach dem wir geggessen und abgespült hatten, saßen wr ums Lagerfeuer sangen wieder und feierten in Schwester Bärs Geburtstag hinein (und in den Siedlungsgeburtstag) (Tom)
Der nächste Tag begann schon mal sehr gut, da wir bis um 9 Uhr schlafen durften. Das Müsli kam vielen von uns mittlerweile schon richtig gut vor. Um 12 Uhr war dann endlich das letzte Kanu ins Wsaser geschoben und es konnte weiterghen. Bereit sum ca. 1 Uhr hatten wir schon die Hälfte der Tagesetappe gefahren und machten Mittagspause auf einer idylischen kleinen Insel mitten im See. Um ca. 15:45 Uhr waren wir dann schon am Ziel. Der Übernachtungsplatz war toll, besonders aber freuten wir uns über einen kleinen und großen Unterstand über den wr einfach am Eingang zwei BW-Ponchos hängten und so den Kohtenaufbau sparten. Als unser Lager dann mit Isomatten ausgelegt und das Gepäck ausgeladen war, machten sich viele von uns auf dem Weg zum 2 1/2 Kilometer entfernten Kiosk. Dort kaufte wir Angelzeug, Trinken und Eis. Dort stac mich (Kelly) leider eine Wespe, aber das war as einzigst Negative an diesem Tag. Wir aßen endlich wieder zusammen (bis auf die Gummibärenbadnde), was alle sehr gut fanden. In der Abendrunde übten wir für unsere Proben. (Kelly)