„Wilde Waldpfanne“ und Holzofenpizza – Das Herbstlager der Wölflinge

L1050047

… Und draußen umringen die Sasbacher Skihütte hohe Tannen, Heidelbeersträucher und vielleicht schon etwas Schnee… . So endete mein Infoschreiben über unser 2011er Herbstlager im Skigebiet Unterstmatt.
Und so begann es: Am Freitag, den 28. Oktober trafen wir Askola-Wölflinge uns schon bald nach dem heiß ersehnten Unterrichtsende des letzten Schultages vor den Herbstferien beim Bernhardushaus – dem Domizil unseres Stammesheims – um von dort aus zusammen in den Schwarzwald zu fahren. Wir das waren Daria, Philipp, Stefan, Maxi-King, Fynn, Julia, Nils, Max, Elias, Fabian, Ana und wir Gruppenleiter Anti, Kelly, Zeus und Coco. Wir das waren aber auch die Mamas und Papas unserer Wölflinge, die uns nach Unterstmatt gefahren haben: Stefan K., Stefan S., Diana, Alexander sowie Bianca, Dominik, Dorothee, Silvia und Sven, die sich auch als Fahrer angeboten hatten. Vielen Dank an Euch Alle!

Als wir uns auf dem Parkplatz von Unterstmatt von unseren Fahrern verabschiedet hatten, wanderten die Wölflinge zusammen mit Kelly, Anti und Zeus an Skihängen vorbei zur Sasbacher Hütte. Währenddessen fuhr ich das Gepäck und die Verpflegung zur Hütte. Nachdem wir die Hütte nach Wölflingsart „eingenommen“ hatten, war Hunger angesagt! Dafür hatten wir ein kräftiges Abendessen vorbereitet, das wir vor dem abendlichen Erkunden unserer Umgebung zu uns nahmen.

Den Samstag Vormittag nutzten einige Wölflinge um den Wald rund um die Skihütte zu erkunden und aus Ästen ein Lager zu bauen. Andere schaukelten vor der Hütte, bastelten mit Kelly Geldbeutel aus Tetrapaks oder machten zusammen mit Zeus unser Mittagessen: Selbst gemachte Holzofenpizza. Am Nachmittag wanderten wir auf die Hornisgrinde, wo wir in 1164m Höhe den Blick in die Rheinebene genossen. Später aßen wir in der Ruine eines Wehrturmes zu Abend. In diesem stimmungsvollen Ambiente führten wir in der Abenddämmerung eine alte Pfadfindertradition durch: Die von Ana, Max, Elias, Fynn und Nils heiß ersehnte Versprechensfeier mit Halstuchverleihung. Anschließend holten wir unsere Fackeln aus dem Rucksack und wanderten mit den leuchtenden Fackeln in der Hand zurück zur Sasbacher Hütte. Den weiteren Abend verbrachten wir mit Spielen und Erzählen in der Skihütte.

Am Sonntag übergaben wir dann nach dem Essen der „Wilden Waldpfanne“ den inzwischen angekommenen Pfadfindern unseres Stammes die Hütte und fuhren zurück nach Bretten – Fotos zum Herbstlager der Wölflinge findet Ihr in der internen Pfadfinder-Fotogalerie.(Coco).

Schreibe einen Kommentar