Als Wölflinge mit dabei waren:
Vannesa, Nils, Nick-Jaden, Phillip, Cajus, Aileen, Pascal, Jonas, Maxi, Elias, Lars, Sebastian, Christian, Julia, Falk.
Als Leiter mit dabei waren: Anti, Coco, Katha, Zeus
Am Samstag, den 01.09.2012 trafen sich die jungen Abenteurer des Stammes Askola am Bahnhof in Bretten. Dort angekommen fand zu aller Erst ein Eröffnungskreis des Sommerlagers statt.
Bis das gesamte Gepäck sowie die Vorräte für die nächsten Tage verstaut waren, gab es für die Wölflinge des Stammes Askola für Plaudereien über das Gepäck, das mitgenommen wurde, oder aber – was noch viel wichtiger war – welche Süßigkeiten jeder dabei hatte.
Rüdiger fuhr mit seinem Auto das Gepäck und die Verpflegung nach Poppeltal in Enzklösterle und die drei anderen Leiter, Katha, Anti und Zeus, sorgten dafür, dass die Wölflinge sicher durch das Gewimmel der Deutschen Bahn hin zu ihrem Bestimmungsort kamen. Während der Zug- und Busfahrt gab es Möglichkeiten Reisespiele zu spielen, sofern diese mitgenommen wurden, oder einfach Streckenproviant in Form von Süßigkeiten untereinander zu tauschen. Nach Ankunft im Poppeltal erwartete Rüdiger die Wölflinge und ihre von der Reise „geplagten“ Leiter bereits. Zunächst wurde in der Skihütte das Gepäck und die Verpflegung verstaut. Nach dieser etwas größeren Aktion gab es dann auch Mittagessen für die müden Reisenden. Wie an jedem Tag gab es auch heute Brot, Salami, Käse sowie etwas Gemüse, das da z.B. Gurken- und Karottenstücke wären. Nach der Verköstigung dieser Speise begaben sich die Gruppenleiter zusammen mit den jungen Abenteurern auf eine „Landschaftserkundung“. Wir liefen an den Poppelsee und die Riesenrutschbahn stellte sich schnell als Blickfang für die gesamte Gruppe dar. Der See nahe unserer Hütte schien viele sehr zu interessieren, weshalb dieser ausführlich erkundet wurde und einige sogar einen versehentlichen Tritt ins kalte Nass eingingen.
Unser „Spaziergang“ folgte nun einem kleinen Wanderpfad, an dem bald der Poppelsee zu sehen war. Dass sich die Gruppe hier nun etwas länger aufhalten würde, wurde spätestens nach dieser Frage klar: „Dürfen wir hier einen Staudamm bauen?“ Daheim angekommen gab es nun zuallererst das Mittagessen zubereitet von den Leitern. Es gab Spaghetti mit Tomatensoße. Eine Mahlzeit, die bei den Wölflingen gut ankam. Der Tag neigte sich nun relativ bald dem Ende zu, sodass das Zubettbringen nicht mehr lange auf sich warten ließ.
Am nächsten Morgen wurde die Gruppe um 7:30 Uhr geweckt und sofort darauf wurde gefrühstückt. Mit Bus und Bahn wollten die Gruppenleiter die Gruppe dann in den Barfußpark bringen und einen schönen Nachmittag mit verschiedensten Aufgaben, die im Barfußpark zu überwältigen waren, verbringen. Wenige Kilometer vor dem Barfußpark wanderte die Gruppe bis zum Barfußpark und bevor es an die Bewältigung des Parks ging, gab es erst einmal Mittagessen. So wie am Tag davor mit Käse und Salami. Die eigentliche Überwindung der Aufgaben kostete die Gruppe insgesamt eine Stunde. Aufgaben wie z.B. das Überqueren von abgerundeten Glasscheiben oder einer Lehmgrube hielt die Wölflinge und ihre Gruppenleiter nicht auf. Vereinzelt gab es bei der Lehmgrube Gruppenkinder, die ihre Kleidung nicht ganz sauber halten konnten, aber dennoch klappte alles in allem ganz gut. Auf der Rückfahrt nach Poppeltal nahmen wir einen Bus vom Barfußpark, damit sich die Abenteurer nicht unnötig abrackern mussten. Angekommen in Poppeltal hieß es dann: FEUERHOLZ SUCHEN!!! Zeus und Rüdiger gingen mit einigen Wölflingen in den Wald, um Stockbrotstecken und Feuerholz zu suchen. Dabei kam einiges zusammen, das am Abend dann als Feuerholz und gleichzeitig als wichtiges Werkzeug für die Eigenverpflegung durch Stockbrotteig, Würstchen und Maultaschen benutzt werden konnte.
Sobald das Feuer gelegt worden war und eine ausreichende Glut vorhanden war, konnte das Festmahl beginnen. Nachdem die Maultaschen, Würstchen und das Stockbrot verspeist waren, nutzten die Gruppenleiter die restliche Glut, um Popcorn für die Gruppe zu machen. Hierfür benutzten sie den vom Stamm angeschafften Popcornbruzler. Anti hatte sich an diesem Abend zur Popcornbruzlerin ernannt und bereitete das Popcorn für die Gruppe. Das Popcorn wurde ziemlich schnell verspeist und währenddessen sang die gesamte Gruppe begleitet von Zeus‘ Gitarre. Nachdem auch dies sich dem Ende neigte, las Katherina den Räuber Hotzenplotz aus dem Geschichtenbuch, das von den Gruppenleitern mitgenommen wurde, vor. Nun kam das Ende dieses Tages ganz nahe. Die Wölflinge machten sich bettfertig und legten sich schlafen.
Am Montag wurden die Abenteurer erst um 08:30 Uhr geweckt. Nach dem Wecken gab es Frühstück. Da das Lagerfeuer vom Vortag ziemlich viel Holz benötigte und man den heutigen Abend erneut am Feuer verbringen wollte, mussten die Wölflinge samt Leiter in den Wald ziehen, um Feuerholz zu suchen. Nach dieser schweren Aufgabe gab es erst einmal Mittagessen, da es heute noch zum Mummelsee gehen sollte. Nachdem das Mittagessen verspeist worden war, fuhren wir mit dem Bus zum Mummelsee, wobei wir eine kleine Pause machen mussten, da der Bus einen technischen Defekt aufwies. Trotz dieses Defekts gelangten die Wölflinge nach einer kleinen Wartezeit zum Mummelsee. Am Mummelsee angekommen hieß es dann: TRETBOOT FAHREN!
Da Katha in der Hütte geblieben war, um auf Vanessa aufzupassen, der es nicht gut ging, konnten allerdings immer nur zwölf Wölflinge gleichzeitig Tretboot fahren. Den anderen machte das aber nicht viel aus, da am Mummelsee ein Spielplatz angebaut war, der dieses Manko schnell wettmachte.Vor der Abfahrt kauften wir dann Original Schwarzwälder Kost, die für das Mittagessen für den nächsten Tag geplant war. Auf der Rückfahrt gab es in Freudenstadt Probleme mit der Verbindung, da der Bus an einem anderen Bussteig abfuhr, als es auf der Reservierung gestanden hat. Deshalb wendeten die Gruppenleiter die Fahrtenkasse auf, um Busse zu organisieren, die uns an die Hütte bringen würden. Zurück bei der Hütte entzündeten einige Wölflinge zusammen mit Zeus das Feuer, nachdem sie geduscht hatten. Wie am Vortag gab es zu diesem Abend auch wieder Maultaschen, Würstchen, Stockbrot und danach Popcorn. Nachdem verspeist worden war, folgte eine Feuertaufe, bei der die Wölflinge einen Namen bekamen, der Eigenschaften oder besondere Ereignisse verbunden mit dieser Person durch die Gruppe und das Gruppenkind darstellt, bekamen. Nach dieser Feuertaufe folgte eine Singerunde und eine Vorleserunde, die wie gestern auch von Katha vorgelesen wurde. Nach diesen Ereignissen mussten die Wölflinge wieder einmal ins Bett und sich für die Heimreise am morgigen Tage „rüsten“.
Am Abreisetag wurden alle um 08:00 Uhr geweckt, sofern sie noch nicht wach waren und mussten das Haus putzen. Als alles erledigt war, hatten die Wölflinge die Chance, Spiele zu spielen bis Frau Andräs mit Ihrem PKW angekommen war und das gesamte Gepäck verstaut war. Bis der Bus hatte die Gruppe noch Zeit, wodurch weitere Spiele, das Mittagessen und der Lauf zur Bushaltestelle möglich waren. Während der Fahrt gab es immer mal wieder Süßigkeiten für die Wölflinge, wodurch sie die Reise gut überstanden und heil bei Mama und Papa ankamen. Mit einem Abschlusskreis endete am Bahnhof in Bretten die Sommerfahrt der Wölflinge im Jahr 2012. (Zeus)
Fotos zum Sommerlager der Wölflinge findet Ihr in der internen Pfadfinder-Fotogalerie.