Friedenslicht an den OB überreicht.

In einer Welt voller Krieg, Terror und Gewalt haben es die Georgspfadfinder zu einer schönen Tradition gemacht jedes Jahr, kurz vor Weihnachten, das Friedenslicht nach Bretten zu bringen.

 

In Bethlehem entzündet,
gereicht von Kinderhand,
beginnt es seine Reise
und zieht von Land zu Land.

Ob Muslim, Jude oder Christ
ist hier nicht von Belang.
Zeigt euren guten Willen
und zieht an einem Strang.

Es trägt die Weihnachtsbotschaft
hinaus in alle Welt,
wo sie als Hoffnungsschimmer
in Menschenherzen fällt.

Es zählt nicht Rang, noch Herkunft,
nicht Ruhm und auch nicht Geld.
Was zählt ist unser Einsatz
für Eintracht in der Welt.

Das Friedenslicht beschwört uns:
Nehmt euren Auftrag an!

Begegnet euch in Freundschaft,
dass Frieden werden kann.

Das Licht zieht weite Kreise,
es wirbt für Einigkeit.
Wenn Menschen sich verbrüdern
ist Frieden nicht mehr weit.

Auch in diesem Jahr durften wir das #Friedenslicht an die Stadtverwaltung Bretten, unsere Kirchengemeinde sowie nach Eppingen und Kürnbach bringen. Wie in den vergangenen Jahren haben wir das Licht von unseren Pfadfinderfreunden, der DPSG Bruchsal, geholt.

Über 30 Familien nutzten den Nikolausbesuchsdienst.

Am 5. und 6. Dezember schauen viele Kinder in Bretten und Umgebung gespannt aus dem Fenster, wenn der Nikolaus mit seiner Gefolgschaft durch die Straßen zieht. Zu verdanken ist das den Brettener Georgspfadfindern.

Mit einer Mitra auf dem Kopf steht der Bischof, dicht gefolgt von einem Engel und dem Knecht Ruprecht, an der Schwelle zu einem mit Kaminfeuer erwärmten Wohnzimmer und begrüßt die Anwesenden durch ein langsames Klopfen auf den Boden mit dem Bischofsstab. Die Kinder sitzen vor den knisternden Flammen und unterbrechen ihr Spiel für einen kurzen Moment. Die Augen leuchten, als sie merken, dass ihnen gerade der Nikolaus mit seinen Helfern einen Besuch abstattet.

Seit 2011 organisieren die Pfadfinder den Nikolaus-Besuchsdienst, der sich ausschließlich an Familien richtet. Überrascht waren die Pfadis in diesem Jahr von der großen Anzahl von Anfragen. Über 30 Familien wurden von den Nikolausteams besucht.

Dass sich die Arbeit lohnt, belegt Organisator Erik Böttcher mit Anektoden aus den vergangenen Jahren. „Viele Kinder geben dem Nikolaus ihre Schnuller, um sich im Anschluss davon loszusagen.“ Das schöne seien ohnehin die Reaktionen der Kinder. „Einige bringen dem Nikolaus Gedichten und Lieder vor, andere überreichen selbstgemalte Bilder.“ Mit dem Ende der Nikolausaktion gehen die Pfadfinder-Nikoläuse in den wohlverdienten Jahresurlaub. Ab dem 1. November 2018 nehmen die Pfadfinder neue Anmeldungen für die Nikolaussaision 2018 entgegen. Aufgrund der überwältigenden Nachrage planen die Pfadfinder dann mit einem weiteren Nikolausteam.

 

Anmeldung Online: http://www.nikolausdienst-bretten.de

 

D’Gruschdler überraschen die Pfadfinder auf dem Weihnachtsmarkt mit einem Spendenscheck.

Die mittelalterliche Gruppe D’Gruschdler verkauft jährlich am Peter- und Paul-Fest allerlei Waren, die zum größten Teil selbst gefertigt sind. Traditionell wird der Erlös gemeinnützigen Einrichtungen in Bretten gespendet. Mit einer Spende von 500 Euro überraschte uns die Peter-und-Paul-Gruppe an unserem Stand auf dem Brettener Weihnachtsmarkt. Das Geld wird für unser neues Projekt „Pfadfindergarten“ sinnvoll für die Jugendarbeit verwendet. Im Namen der Kinder und Jugendlichen bedanken sich die Brettener Georgspfadfinder für die großzügige Spende.

Bedanken möchten sich die Pfadfinder auch bei allen Weihnachtsmarktbesuchern, die unser Angebot auf dem Brettener Weihnachtsmarkt nutzten und den zahlreichen Helferinnen und Helfern, die eine Schicht übernahmen oder im Hintergrund agierten. Auch im nächsten Jahr ist es wieder geplant leckeren Pfadfinder-Glühwein und leckeren Kinderpunsch auf dem Brettener Weihnachtsmarkt zu fairen Preisen auszuschenken – dann zum zwölften Male in Folge. Wir freuen uns auf Euch!

 

Neues vom Grundstück: Wir haben einen Bauwagen!

Neues vom Grundstück: Vertreter aus fast allen Gruppen unseres Pfadfinderstamms nahmen das großzügige Geschenk der Bauunternehmung Harsch entgegen: einen Bauwagen für unser Grundstück. Die ersten Ideen zur Gestaltung des Bauwagens wurden auch gleich gesponnen. In der nächsten Woche ziehen wir den Bauwagen aufs Grundstück. Tausend Dank an die Bauunternehmung Harsch für die großzügige Spende!

 

Schlittschuhlaufen mit den Pfadis

Einen lustigen Tag verbrachten die Biber, Wölflinge und Jupfis unseres Pfadfinderstamms. Zunächst fuhr man in Fahrgemeinschaften (vielen Dank an die Fahrer!) zum Schlittschuhlaufen nach Pforzheim, anschließend wurde – nachdem das Stammesheim geputzt wurde – in unseren Räumen gespielt, gelacht, gesungen und natürlich gegessen. Das Highlight für die Älteren war mit Sicherheit das Nachtgeländespiel im Burgwäldle. Insgesamt eine tolle Wochenendaktion!

 

Wir haben ein Pfadfinder-Grundstück: Erster Arbeitseinsatz

„Das Abenteuer Pfadfinden findet nicht im Haus, sondern draußen in der Natur statt!“ so das Credo der Leiterrunde. Aus diesem Grund waren die Georgspfadfinder schon längere Zeit auf der Suche nach einem geeigneten Gartengrundstück. Schließlich steht unser Stammesheim mitten in der Stadt und ist weit weg von Wiese und Wald. Nach langer intensiver Suche konnten wir – dank Vermittlung von unserer Fördervereinsvorsitzenden Inge Kleiber – ein Gartengrundstück ganz in der Nähe Brettens für einen längeren Zeitraum pachten. Einen Herzlichen Dank gilt auch unseren Verpächtern, die es uns ermöglichen im Sommer Gruppenstunden in der Natur durchführen zu können.

Doch bevor Wölflinge, Jupfis, Pfadis und Rover unser neues Pfadfinder-Grundstück benutzen können, musste erst einmal das verwilderte Grundstück von Urwald befreit werden. Dies erledigte unsere Pfadfinderstufe, die auf dem Grundstück zeltete und am nächsten Morgen einen ganzen Tag lang auf dem Grundstück schuftete. Gemeinsam konnten sie das Grundstück von „Urwald“ befreien. Natürlich ist noch einiges auf dem Grundstück zu tun, aber den Grundstein hat unsere Pfadfinderstufe gelegt. Herzlichen Dank dafür!

 

Aus den Gruppenstunden: Jupfis klettern in der Kirche!

Schon einmal in einer Kirche geklettert? Unser Jungpfadfindertrupp erlebte dieses Abenteuer in der vergangenen Gruppenstunde.

So traf sich die Gruppe nicht an unserem Stammesheim, sondern direkt an der evangelischen Kirche in Gölshausen, die derzeit Kinder- und Jugendgruppen als Kletterkirche zur Verfügung steht. Was Klettern mit Kirche zu tun hat, ist sicherlich nicht jedem sofort einleuchtend. Als die Jupfis aber dann erlebten, wie sehr es beim Klettern auf Vertrauen und Zusammenhalt ankommt, wurde der Sinn des Ganzen schnell klar. Bis ganz unter die Decke kletterten die Mutigsten und ließen sich dann vertrauensvoll von den anderen abseilen. In ca. sechs Metern Höhe über eine Slackline zu laufen, das ist was für starke Nerven. Da werden schnell mal die Knie weich und man traut sich nicht weiter. Oder man braucht viel Ermutigung des Pfadfinderfreunde und ist dann überglücklich wenn man es geschafft hat. Nach fast zwei Stunden Kletterei beendeten die Jupfis ihre Gruppenstunde erschöpft, aber glücklich.

 

Vielen Dank an die Evangelische Jugend Baden für die Einrichtung der Kletterkirche, die u.a. Kinder- und Jugendgruppen bis zum 22.10. offen steht.

Aus den Gruppenstunden: Neue Wölflingsbücher!

In der Biber- und Wölflingsgruppenstunde haben wir allen Stammesmitgliedern Probenbücher ausgeteilt. In dem Probenbuch befinden sich verschiedene kleinere und größere Aufgaben, die ein Gruppenkind aus unserer Sicht in seiner Pfadfinderkarriere erleben sollte. Hat man alle Aufgaben erfüllt, gibt es ein begehrtes Abzeichen.

Außerdem haben wir gleich mal geschaut wie fit unsere Biber und Wölflinge beim Zeltaufbau sind. Und man kann sagen: Wir sind begeistert! In der nächsten Gruppenstunde wird wieder viel gespielt … wir freuen uns auf Euch!

Aus den Gruppenstunden: Bubble-Soccer mit den Pfadis

Zu einer Gruppenstunde besonderen Art traf sich am vergangenen Samstag die Pfadistufe, um gemeinsam Bubble-Soccer zu spielen. Bubble-Fußball (auch Bubble-Soccer) ist ein neuer Sportspaß, bei der die Teilnehmer über ihren Oberkörper aufblasbare, meist transparente, Kugeln (die so genannten Bubblebälle oder Bumperbälle) stülpen und damit Fußball spielen. Sowohl Oberkörper als auch Kopf der Spieler sind durch die aufblasbaren Bubblebälle geschützt.

Die Bubblebälle fungieren somit beim Bubble-Fußballspielen als eine Art Airbag, da sie die Spieler bei Zusammenstößen schützen. Dadurch entsteht ein sich vom klassischen Fußball komplett unterscheidendes Spielprinzip. Ähnlich wie beim American Football stürmen die Spieler beim Anpfiff aufeinander zu und versuchen zunächst die Gegenspieler umzuwerfen und sich so einen Weg zum Tor zu bahnen.

Kurzum: Ein tolles Spiel mit absolutem Fun-Faktor! Gerne, mal wieder…