Am Dienstag den 26.04 trafen wir uns am Bernhardushaus um 8 Uhr. Doch bevor es richtig los gehen konnte, musste noch eingekauft werden und die Zelte und der ganze andere Kram in den Anhänger geladen werden. Nachdem dies erledigt war, ging es mit dem Zug nach Wildberg. Dort wurden die Fahrräder dann ausgeladen und los ging’s! Es war keine wirklich anstrengende Tour, obwohl immer doch noch ein Hügel kam, obwohl Erik immer sagte, dass es der Letzte sei. Als wir kurz nach 5 endlich eine nette Wiese unmittelbar an der Nagold zum Zelten fanden, musste es natürlich anfangen zu regnen.
Nachdem die Zelte im Regen aufgebaut waren und das Essen (Spaghetti und Tomatensoße) im Hänger gekocht und später verzehrt war, wurde in den Zelten kleine Grubenfeuer entzündet. Während man im einen Zelt sang, trocknete man in den anderen seine nasse Sachen. Zwar rochen wir nach Rauch, aber unsere Sachen wurden trocken…
Am nächsten Morgen bauten wir mehr oder weniger schnell die Zelte ab. Als alles im Hänger wieder verstaut war, ging es weiter. Nach einer halben Stunde Fahrt gab es Frühstück. Rund 10km weiter in Pforzheim gab es eine Erfrischung. Schwimmbad! Am besten war wohl der Whirlpool, doch auch die anderen Becken wie Salzwasser-, Außen- und Schwimmerbecken waren nicht schlecht. Nach dieser Erholung bezwangen wir einige (oder auch sehr viele) Berge. Zwar hatten wir einige Probleme, den richtigen Weg zu finden, aber nach einer Pause mit Schokoküssen, konnte es weiter gehen. Nach weiteren vielen Bergen machten wir eine Pause in Sprantal, um ein paar Pfadis, die dort arbeiteten, „Hallo“ zu sagen. Danach bezwangen wir noch den Berg vorm Sprantalersportplatz und dann ging es wirklich nur noch bergab. Endlich kamen wir an der Datscha an! Dort wurde fröhlich gegrillt und Salat gegessen, den andere Pfadis mitgebracht haben, die erst hier zu uns stießen.
Die sinnvollste Beschäftigung an diesem Abend war wohl ein paar (oder wie Magda sehr viele) Proben abzulegen. Nachts durften wir ein wunderschönes Lagerfeuer made by Timo bewundern. Nach einer nächtlichen Putzaktion, weil eine Ketchupflasche „fliegen gelernt“ hatte, schliefen wir endlich ein.
Dann am Donnerstag, nachdem alles, was in den Hänger gehört, im Hänger war und die Datscha geradezu strahlte vor Sauberkeit, fuhren wir zurück zum Bernadushaus. Dort mussten wir noch einmal putzen. Nach Feedbackrunde und unserem Abschlusskreis, konnten wir nach Hause gehen (Katha & Madga, Jupfistufe).
Weitere Fotos zur Askola-Radeltour #3 findet Ihr im internen Stammesarchiv!