[inspic=48,right,,100]Als Thinking Day wird von Pfadfindern weltweit der 22. Februar bezeichnet, an dem Robert Baden-Powell (* 1857), der Gründer der Pfadfinderbewegung, und seine Frau Olave (* 1889) Geburtstag hatten. An diesem Tag sammeln viele Gruppen für karitative Zwecke oder Aufgaben der Pfadfinderbewegung. Die Pfadfinderinnen sollen an diesem Tag aneinander denken und sich weltweit verbunden fühlen. Zur Tradition gehört auch der „Thinking Day Penny“; mit dieser freiwilligen Spende entsprechend dem Lebensalter werden Projekte von WAGGGS, dem Weltpfadfinderinnenverband, finanziell unterstützt. Ebenso ist es Tradition, Thinkingday-Grüße zu verschicken. In 2007 ist der Thinkingday für die Pfadfinderinnen und Pfadfinder der Ringeverbände die gemeinsame Auftaktaktion zum Jubiläumsjahr. Mit einer Postkartenaktion hat man in diesem Jahr die Möglichkeit Grüße zum Thinking Day von anderen Pfadfindergrupppen zu erhalten und selbst welche zu versenden. In manchen Pfadfinderbünden trägt man an diesem Tag öffentlich seine Kluft. So gibt es innerhalb verschiedener deutscher Pfadfinderverbände die Idee, am Thinking Day die Pfadfinderkluft anzuziehen, um zum Beispiel in der Schule oder dem Betrieb andere Pfadfinder zu erkennen und kennen zu lernen aber auch um mit den Mitschülern und Kollegen über die Pfadfinderarbeit ins Gespräch zu kommen. Da in diesem Jahr das 100-jährige Jubiläum der Pfadfinderbewegung gefeiert wird, wurden besonders viele Gruppen aufgerufen daran teilzunehmen … man kann also gespannt sein wieviele Pfadfinder man heute trifft.