Roverhaijk

Exklusiverholung mit dem Stammesvorstand Am späten Freitagabend, trafen sich Hacki, Martin (die neuen Stavos) mit Rebecca und Hamster, am Bahnhof in Bretten. Gemeinsam fuhren wir nach Franken, ins Taubertal. Die Verbindung führte uns nach Bietigheim Bissingen, wo wir auf einen 30 Minuten zu späten Zug warteten und später nach Osterburken, wovon wir dann nach Wertheim „getuckert“ sind. Da Martin und Hacki noch nicht ausreichend zu Abend gegessen hatten, holten wir das bei einem Döner nach. Nach nur 1,6 km kamen wir an eine Baumfreie Fläche im Wald von Wertheim. Wir waren oberhalb von der Burg und konnten auf das nächtliche Wertheim und auf den Gegenhang schauen. Da wir alle müde waren und es nun auch schon Samstag war beendeten wir den Abend rasch. Am nächsten Morgen, nach einer Nacht mit Käfern und Steinen, Frühstückten wir Hamsters Marmorkuchen, den er zuvor in der Nacht verdrückt hatte. Das Zelt war zügig abgebaut und ein leichter Regen setzte ein. Am Waldende hörte es auf und wir sahen in der strahlenden Sonne eine Sternenwarte. Im nächsten Dorf kauften wir in einem kleinen Supermarkt noch das nötigste ein. Dort fanden wir auch ein Weingehöft, das man von weitem schon roch, da die Trauben frisch gepresst wurden. Es wurde weitergewandert und immer wieder aufeinander gewartet, so auch an einem Hochsitz. Dort stellten wir fest Luigi habe heute Geburtstag und so gratulierten wir ihm. Am Ende eines Waldes nahmen wir unser Mittagessen zu uns. Lecker Käse und Wurst mit Brot. Im Tal passierten wir eine Brücke und legten uns oberhalb von Gamburg ab um zu entspannen. Das Mittagessen war um 16.00 Uhr und somit, sollten wir uns ein Ziel zum Schlafen suchen. Im Dorf fragen wir nach Wasser und kochen in unserem Zelt. Am Abend sangen wir und Geschichten wurden erzählt. In dieser Nacht war Uhrumstellung und genau um 3 Uhr begann es zu schütten. Wir nahmen an es würde auch hageln, denn unser Poncho über dem Zelt war durchlöchert. Am nächsten Morgen lächelte uns die Sonne an und unsere Wanderung führte uns an einem NSG vorbei, wo wir Wacholdersträucher sahen und auch einen Vogel, den wir mit dem Fernglas eine ganze Weile beobachteten. An einer Waldhütte machten wir Rast. Wir kochten uns Nudelsuppe und machten Feuer um uns Käse, Wurst und Brot zum Mittagessen zuzubereiten. Prompt nach unserer Pause begann es wie saus Strömen zu regnen, aber wir liefen trotz vieler Begegnungen mit Pferden ohne Pause bis zu unserem Ziel Tauberbischofsheim. Als wir am Bahnhof angekommen waren hörte s auf zu regnen. Dort beschlossen wir unsere Fahrt abzubrechen, da alles sehr nass war. Hamster griff aus der Reserve, den Bauhof seines Großvaters auf den wir schließlich fuhren. Buchen ist 20 km entfernt und wir brauchten dafür 6 Stunden. Als erstes hatte unser Zug Verspätung, sodass wir in Lauda eine Stunde warten mussten, da dieser Zug auch Verspätung hatte 20 min hatten wir in Osterburken auch den Zug verpasst und warteten dort bis wir nach Sekach fuhren. Dort warteten wir über ein Stunde und begannen etwas zu kochen. Als um 20 nach sieben noch kein Zug auf Gleis zwei war beschlossen wir auf unser Ticket zu schauen. Re merkte, aber zuvor an, dass der Zug Hinter uns gerade abgefahren war…! : Wir wollten nach Buchen also fuhren wir nach Nekarelz und von dort mit dem letzten Bus in den hinteren Odenwald. In buchen teilten wir uns auf. Wir gingen zu einem guten Chinesen und auf den Bauhof um schon Quartier zur beziehen. Das Essen war gut. Zum Schluss des Abends fuhr uns der Chinese, nach dem Essen auf den Bauhof, denn es regnete. Als Dankeschön bekam er ein Halstuch. Am nächsten Morgen, wachten wir auf, nutzen eine richtige Toilette und schauten uns den Bauhof an. Dann marschierten wir los zum Bahnhof und fuhren müde nach Hause.

[ Hamster ]

EXTREMhaijk der Pfadis & Rover

extrem1Am Freitagnachmittag haben die vier Pfadfinder sich am Bernhardushaus getroffen um über das Wochenende in der Pfalz wandern zu gehen. Gegen 18.00 Uhr sind wir vor einem Supermarkt in Dahn angekommen. Dort haben wir uns Hähnchen gekauft zum Abendessen und die nötigen Lebensmittel für die nächsten Tage. Unser Ausgangsort war der Ort Fischbach. Von dort wanderten wir auf einen Berg und stießen auf den von uns gewählten Burgenrundwanderweg. Es gab eine große Kreuzung mit vielen Abzweigungen. Wir suchten nach dem Schild des Wanderwegs und liefen im Schein der Fackeln auf dem Weg. Es wäre ja wohl nichts besonderes, wenn wir nicht bergab laufen würden und das so 3 km. An einer Kreuzung suchten wir nach dem Schild des Wanderwegs. Wir fanden es nicht. Hacki versuchte es mit der Karte (ohne Kompass) die aktuelle Position ausfindig zu machen. Hamster hatte ja ein GPS, aber das lehnte der Leiter Hacki strikt ab, denn er meinte wir seien bei den Pfadfindern und könnten es auch in der Dunkelheit schaffen uns zu orientieren. Wir wussten alle nicht wo wir waren. Es gab für uns keine andere Wahl als das GPS zu nutzen. Jetzt war es klar. Wir sind falsch gelaufen. Notgedrungen marschierten, eher stolperten wir wieder an die Kreuzung. Da es nicht vorgesehen war solange zu wandern mussten wir uns mit Taschenlampen den Weg beleuchten. Wir schauten uns auf der Kreuzung um und entdecken einen schmalen Pfad der unserer war.

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Winterhaijk

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Am Sonntag den 3. Januar trafen wir uns um 11 Uhr beim Bernhardushaus um mit Erik einen Winterhajk zu unternehmen. Mit von der Partie waren außerdem Johanna, Goofy, Harlekin, Pimpf und ich, Hacki. Nachdem alles eingepackt und verstaut war, verteilten wir uns auf die Autos von Erik und Sascha. Als wir dann schon fast am Schwarzschniederhof (dem Ort, an dem später unser Winterlager gemeinsam mit allen anderen Stammesmitgliedern stattfidnens ollten), an der wir das Gemeinschaftsgepäck verteilen wollten, angekommen waren, begann das Abenteuer:

IMGP0929Dank Schnee und vereister Straße schaffte Eriks Auto es fast nicht den Hügel hinauf. Die Reifen drehten immer wieder durch und es war leider in einer Position in der schieben unmöglich war. Nach etwa 15 Minuten war dann auch diese Hürde genommen. Das Brennholz für die Nacht, das Essen und die Zeltplanen wurden auf die Rucksäcke verteilt. Dann lies Erik sein Auto bei der Hütte stehen und Sascha fuhr uns in zwei Schüben zu unserem Startpunkt. Noch waren wir alle zuversichtlich, dass wir die fünf Kilometer im Nu packen würden und es uns schon bald am wärmenden Feuer gemütlich machen konnten. Doch wir hatten zwei Faktoren unterschätzt: Die 300 Höhenmeter die wir zu meistern hatten und das Gewicht des Brennholzes. Und so ging es am Anfang noch motiviert los. Gegen Ende lies die Motivation dann nach. Und so kamen wir oben an. Nach einer halben Stunde Pause und etlichen Nutellabroten ging es dann weiter mit dem Aufbau unserer Kohte. Nach einer weiteren frostigen halben Stunde stand dann unsere Kohte und wir konnten ein wärmendes Feuer darin entfachen. Nun wurde es schnell warm. Es herrschte gute Laune und auch einige Lieder wurden auf der Gitarre, die ich mitgenommen hatte, gespielt und gesungen. Auch die Nacht war recht warm in den Schlafsäcken bis uns um 6 Uhr morgens das Feuer ausging da kein Brennholz mehr zur Verfügung stand. Am nächsten Tag machten wir uns dann auf mit leichterem Gepäck und dem Gedanken an die warmen Betten der Hütte. Gegen 13:oo Uhr erreichten wir den Schwarschniederhof und nahmen am Stammes-Winterlager teil (Hacki).

Fotos zum Winterhaijk gibt es in der internen Fotogalerie.

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Herbstfahrt 2008

herbst

14 Jugendliche und zwei erwachsene Gruppenleiter trafen sich am 25. Oktober bei schönstem Herbstwetter zur Burgentour durch den Elsass. 4 Tage lang sollte es von Burg zu Burg gehen, wobei jeder sein Gepäck auf dem Rücken trug.

herbst3Die morgendliche Anreise in den Elsass erfolgte in privaten Fahrgemeinschaften. Die Wanderung begann in Bobenthal, über Hügel und durch Wälder ging es zur Wegelnburg die nach einem Bergwerksbesuch und mehreren Wanderstunden erreicht wurde. Dort angekommen wurden erstmal Isomatte und Schlafsack ausgebreitet und das Abendessen in kleinen Spirituskochern zubereitet. Den Abend verbrachte man unter freiem Himmel und geschlafen wurde in einer Höhle hoch oben auf über 580 Metern. Am nächsten Morgen gab es erstmal kein Frühstück, sondern man lief zur etwa 1 km entfernten Hohenbourg um dort auf dem ca. 30 Meter hohen Turm zu frühstücken. Unterwegs wurde noch an einer Quelle Essbesteck und Teller gesäubert. Frisch gestärkt ging es nun über zwei weitere Burgen zur Froensburg wo auf 3 Ebenen in einer Höhle geschlafen wurde.

herbst2Auf dem Balkon wurde ein Feuer entfacht an dem man sich nach dem anstrengenden Tag wärmte. Am darauf folgenden Tag regnete es stark, so dass man gezwungen war Regenjacke und Regenschirm aus dem Rucksack hervorzukramen. Frühstück gab es erst im 6 km entfernten Dorf. Danach ging es weiter Richtung Dahn wo man die Nacht in einer Schutzhütte verbringen wollte, diese bekam allerdings nie jemand zu Gesicht, denn eine Abkürzung auf halber Strecke führte leider auf den falschen Pfad. Freundlicherweise gewährte der Pfarrer von Bruchweiler der Wandergruppe Asyl, so dass man nach den Tagen unter freiem Himmel wieder unter einem festen Dach schlafen konnte. Am nächsten Tag ging es dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück nach Hause. (Tom)

Fotos zur Fahrt findet man im Fotoarchiv der Georgspfadfinder. In den Sommerferien ist eine mehrtägige Fahrradtour von Basel nach Bretten geplant. Vielleicht ergeht es uns ja dann sogar so, wie den Schweizer Pfadfindern auf ihrer Fahrradtour? Schaut Euch mal das Video bei Youtube an.