
Rund 120-130 Gäste konnten wir auf unserem 2. Pfadfinder-Grillabend begrüßen. Neben unseren Wölflingen, Jungpfadfindern und Leitern waren zahlreiche Eltern, Omas und Opas, Bekannte und Freunde unserer Mitglieder dabei. Schön war es, dass auch andere Stämme uns besuchten: So besuchten uns Pfadis vom DPSG-Stamm Güglingen, unserem Mamastamm (DPSG Bruchsal) und dem BdP-Stamm Adler aus Stutensee. Auch der Diözesankurat Reinhard Fritz besuchte uns und überreichte im Rahmen des Grillabends unser eigenes Georgsbanner. Dass es bereits Georgspfadfinder in Bretten gab, belegten die anwesenden Altpfadfinder, die im ehemaligen DPSG-Stamm Bretten aktiv waren, der jedoch bereits im Jahre 1968 einschlief. Anschließend gab es Leckeres vom Grill, sowie zahlreiche Salate, die von den Eltern gespendet wurden (hierfür nochmals danke!!!)
Im Rahmen eines „kleinen“ Bühnenprogramms unterhielten die Wölflinge die zahlreichen Zuschauer mit einstudierten kleineren Sketchen. Die Leiterrunde bedankte sich bei den zahlreichen Helfern mit einem neuem Siedlungs-T-Shirt, welches auch alle Wölflinge und Jungpfadfinder zum Ende des Grillabends erhielten. Auf dem Siedlungs-T-Shirt findet man nun auch den Namen unserer Siedlung: Askola. Der Stufensprung war nicht nur für die „springenden“ Wölflinge ein Highlight. Nachdem die Wölflinge mit ihrem Abschiedslied sich von den älteren Wölflingen trennten, sprangen sie in die echte Abenteuerstufe der Siedlung: Die Jungpfadfinderstufe. Begrüßt wurden sie von Tom, der mit den neuen Sipplingen Leon, Maxim, Manuel und Helmie eine neue Sippe bilden wird. Natürlich wurden auch Halstücher an alle neuen Wölflinge und Jungpfadfinder verliehen. Die Leiterrunde bedankt sich recht herzlich bei allen Helfern des Grillabends: Christa, Andreas und Fritz an der Kasse, Kurt und Marc am Grill, der Fam. Juncker für die preisgünstige T-Shirt-Produktion, den Eltern, die uns mit Kuchen und Salaten bestens versorgten, den zahlreichen Frauen, die in der Küche den Küchendienst übernahmen (Birgit, Petra, Heike, Inge, „Mama Kelly“, „Mama Katharina“….) , allen Menschen, die unser Grillfest besuchten und Allen, die wir vergessen haben! Ohne den zahlreichen Helfern könnten wir einen solchen Grillabend nicht organisieren!!! DANKESCHÖN!!!
Fotos vom rund um gelungenen Grillabend gibt es hier im Netz.

Am 1. Mai hieß es für Hans, Erik, Hacki und Kelly schon Abfahrt, denn einige Firmlinge wollten auch mal einen Tag ins Mailager hineinschnuppern. Als wir anderen am nächsten Tag nach einer kurzen Bahnfahrt und einem kleinen Fußmarsch auch ankamen saßen Kelly und Hacki ganz entspannt vor der Gemeinschaftsjurte und schnitzen, bzw. ruhten sich aus. Doch für uns war nicht an ausruhen zu denken, wir mussten schließlich noch unsere zwei Jurten aufbauen. Außer uns waren noch der Christopherus Stamm Bruchsal, der Stamm Greif und die PSG da, die nun auch langsam ihre Kothen und Jurten aufbauten. Das Küchenteam (Frau Nauheimer, Frau Mohr und Frau Junker) bereitete währenddessen Maultaschen in Tomatensoße mit Käse was uns allen später beim Essen in der Gemeinschaftsjurte super schmeckte. Nachdem die letzte Maultasche verdrückt war und der Küchendienst seine Arbeit erledigt hatte, spielten wir auf der riesigen Wiese Fußball oder warfen uns Bälle zu. Um 14 Uhr fingen dann die Highlandgames an. Wir trafen uns alle auf der Wiese und wurden Gruppen zugeteilt mit denen wir dann verschiedene Stationen wie Baumstammwerfen, Stammsägen und Tauziehen meistern mussten. Nach 3 Stunden sportlicher Wettkämpfe konnten wir wieder Ball spielen oder uns einfach nur ausruhen. Um 7 Uhr gab es dann als gemeinschaftliches Essen Spaghetti mit Tomatensoße, das wir jeweils in einer Runde der Stufe aßen. Danach wurden wir in die Gemeinschaftsjurte gerufen wo wir noch einige Lieder sangen ehe die ersten zu Bett gingen. (Über das was danach kam kann ich nicht berichten, da ich bei denen war die ins Bett gingen) Am nächsten Morgen meinten einige von uns dass sie um 6 Uhr anfangen müssten zu reden und die anderen aufzuwecken. Nachdem sie von uns anderen zurechtgewiesen wurden war es um 8 mit der Ruhe endgültig aus. Wir krochen langsam aus der Jurte heraus und entfachten in der Gemeinschaftsjurte ein Feuer. Bald darauf gab es Frühstück, bestehend aus Rührei und frischen Brötchen. Ben bekam den Ball den wir uns gegenseitig zuwarfen voll auf die Nase worauf sie extrem zu bluten anfing. Um 11 Uhr fing der Postenlauf an:
Das ganze nahm den ganzen Nachmittag in Anspruch und die letzte Gruppe kam erst um 17:30 Uhr zurück. Nun konnten wir wieder machen was wir wollten. Um 19 Uhr grillten alle Stämme zusammen Steaks, Würste und Schafskäse. Dazu gab es Nudelsalat und Weckchen. Später zogen wir uns in unsere Jurte zurück, machten einen Lagerrückblick, tauften Valentin auf den Fahrtenname Käppi und sangen einige Lieder. Später gingen wir wieder zum Lagerfeuer und warteten auf die Bekanntgabe der Ergebnisse des Postenlaufs. Einige gingen schon ins Bett und nur eine kleine Gruppe blieb noch in der Jurte und sang. Am nächsten Tag wurden wir eine halbe Stunde später geweckt, da allen der letzte Tag noch in den Knochen steckte. Anschließend gingen wir zur Morgenrunde und nahmen an einem stämmeübergreifenden Frühstück teil. Jeder Stamm hatte etwas mitgebracht: Die Rüheier kamen von den Greifen, Weißwürste von den Bruchsaler DPSGlern, Obstsalat von der PSG und das Tullabad-Müsli von uns. Danach begannen wir mit dem Abbau der Wölflings- und Jupfijurte. Schließlich machten wir uns alle an den Abbau der Gemeinschaftsjurte. Das ganze Material, die Zeltbahnen und alles andere wurde vom Ladeteam (Tom, Ben und Käppi) auf dem Anhänger verstaut. Wir schafften es gerade noch rechtzeitig vor der Abschlussrunde bei der uns allen erst richtig bewusst wurde dass das Lager vorbei war. Jetzt wartete nur noch die Heimfahrt auf uns. Die