UMK-Jahrestreffen 2011

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Wie umschreibt man ein gelungenes Pfadi-Wochenende? Als fantastisch? Als großartig? Mmmh … schwierig. Auf jeden Fall benötigt man mehrere Superlativen, um das Jahrestreffen des Untermerzbacher Kreises zu umschreiben, an dem – in diesem Jahr – Zeus, Kelly und Erik teilnahmen…

Was ist der Untermerzbacher Kreis?? Einmal im Jahr – am Palmsonntagwochenende – treffen sich Pfadfinderleiterinnen und -leiter aus zahlreichen Bünden, um sich auszutauschen und in Workshops und Vorträgen sich fortzubilden. Außerdem gibt es wahnsinnig tolles Essen und eine stimmgewaltige überbündische Singerunde am Samstag Abend.

Über einhundert Menschen aus zig Bünden fanden sich Freitag Abends auf der Burg Balduinstein ein – in der Pinte konnte man erste Kontakte knüpfen – im Gegensatz zu anderen größeren überbündischen Veranstaltungen ging das einfach und unkomliziert: Einige Anregungen für die eigene Gruppenarbeit konnten wir so mitnehmen und hatten vor allem unseren Spaß!

Nach einem Kennenlernspiel am Samstag Morgen standen die ersten Vorträge auf dem Programm: Nach einem Vortrag über die Pfadfindergeschichte konnte man in einem Vortrag über das „Ultraleichtwandern“ einiges über die Gewichtsreduktion des eigenen Rucksacks erfahren: Mit einem 5kg Rucksack mehrere Wochen auf Fahrt? Es ist möglich.

Workshops wie das Erlernen des Akkordeonspielens, den Bau eines eigenen Spirituskochers aus Dosenmüll, den Bau von Devilsticks und Geocaching ermöglichten es uns Dinge nicht nur theoretisch zu lernen, sondern entsprechende Fertigkeiten einzüben. So manche Workshopidee für unser Stammeszeltlager werden wir auf jeden Fall mitnehmen…

Auch der Vortrag über das „Tarnen“ beeindruckte uns – vielleicht auch eine Idee für die Gruppenstunde.

Ein Dank an das UMK-Vorbereitungsteam!! Im nächsten Jahr sind die Brettener Pfadis wieder dabei…

Alles Drin?! 2009

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Mit dabei waren: Anti, Katha, Goofy, Kelly, Tom, Pimpf, Hacki, Fynn, Pinguin, Harleking, Apollo, Funzel, Zeus und als Leiter Rüdiger und Erik

IMGP0563Am 19.06 trafen wir uns um 17:00 Uhr am Brettener Bahnhof und es ging nach kurzem Abschied der Eltern endlich los. Nach einer lustigen vierstündigen Zugfahrt, einigen Umstiegen und einem mühsamen Aufstieg zur Festungsanlage hatten wir es endlich geschafft. Noch kurz anmelden und dann fix einen guten Lagerplatz ergattern. Gesagt, getan: fünf Minuten später begannen wir die Kohtenplanen, sowie sonstiges Zeltmaterial aus unseren Rucksäcken zu zerren. Nachdem unsere drei mitgenommenen Kohten standen und auch die letzten Isomatten und Schlafsäcke ihren Weg ins Zelt fanden, sammelten wir uns kurz und unsere Fahrtenleitung – bestehend aus Hacki, Kelly und Tom, die das Ganze organisiert hatten – stellte uns den Programmplan und die Regeln auf der Burg vor. Danach konnten wir uns frei in der Burg bewegen und erkundeten die weitläufigen Katakomben und Kerker der Festung. Da wir relativ spät angekommen waren, gab es kein Abendessen mehr (wir hatten bereits vorher im Zug gegessen). Die meisten waren von der Zugfahrt kaputt und bei dem kalten Wind, der gegen Abend auf der Burg pfeift, war es im Schlafsack sowieso gemütlicher.

IMGP0562Nach einer für manche kurzen Nacht, standen wir um 8:00 Uhr morgens auf. Es musste früh gefrühstückt werden, denn die Fahrtenleitung musste sich bereits ab halb neun zum AG-Treff und zur Lagerbesprechung begeben. Danach wurde haben sich alle rund 170 Pfadfinder auf dem Burgplatz zur Lagerrunde getroffen. Es wurde ein Eingangslied gesungen und die AGs für den Vormittag wurden vorgestellt. Wir mit unseren beigefarbenen DPSG-Kluften fielen unter den sonst blau angezogenen BdPlern auf wie ein bunter Hund. Es wurden viele AGs angeboten, darunter einige mit dem Thema Märchen. Die mit Abstand beste AG wurde – welch ein Wunder – von unserem Stamm angeboten. Bei uns konnte man Dosenfeuer bauen, bestehend aus einer einfachen Dose, aufgewickeltem Karton und zum Schluss musste man noch etwas Geduld haben, da man das Wachs noch über den Karton hat tröpfeln lassen müssen. Die Dosenfeuerfertigung produzierte zwar viel Qualm, aber wir hatten auch viel Spaß beim Betreuen. Da der Vorrat an Dosen schnell zu Ende war, hatten wir nochmals die Möglichkeit, die Burg etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Vom Burgturm hatte man einen fabelhaften Blick über die schwarze Zeltstadt, die auf einem Hügel über Königstein in der Sonne schwitzte. Nach dem gemeinsamen Mittagessen gingen viele von unserem Stamm ins Freibad nahe der Burg. Da wir wohl die einzigen waren, die auf diese brillante Idee gekommen sind, herrschte im Freibad tote Hose und der Pool gehörte uns allein. Anschließend – frisch geduscht und gebadet – begaben wir uns wieder auf den Heimweg gen Burg, wo während unser Abwesenheit wohl ein Sturm gewütet haben muss, von dem wir im viel tiefer gelegenen Freibad natürlich nichts mitbekommen haben.

IMGP0564So näherten wir uns dem Höhepunkt des Abends: einem Theaterstück, an dem jeder teilgenommen hat. Nach unserem Abendessen, wurden auf dem Innenhof die Szenen des Stücks an die verschiedenen Stämme verteilt. Gemeinsam erarbeiteten wir eine Szene, von der wir nur die grobe Handlung kannten. Text und Regieanweisungen mussten wir uns selbst überlegen. So wurden die Rollen verteilt und ich versuchte mich als Regisseur. Das Ergebnis ließ sich zeigen. Wir konnten einige Lacher einbauen, die das Publikum aufheiterten. Doch auch die anderen Gruppen zeigten wahres schauspielerisches Können und brachten die Zuschauer immer wieder zum Schmunzeln. Die einzelnen Szenen spielten immer an verschiedenen Stationen auf der Burg, die das Publikum von der ersten bis zur letzten Szene besuchte. Das Ambiente passte perfekt. Die Burg war ein fabelhafter Platz und durch die vielen Verästelungen und Gewölbe konnte man für jede Szene einen passenden Ort finden. Nachdem das Stück sein Ende gefunden hatte, besuchten wir noch die Singejurte, die sehr aufwendig mit Teppichen und Kerzen geschmückt wurde. Dort hörten wir noch eine gute halbe Stunde bei flackerndem Kerzenlicht Gedichte und Märchen und sangen gemeinsam einige Lieder … und wieder wurde es eine kurze Nacht.

IMGP0580Am nächsten Morgen stand nicht mehr viel auf dem Programm. Um 9:00 Uhr fand noch das großes Bundesfrühstück im Innenhof der Burg statt, bei dem alle Pfadfinder zusammen ihre letzten Vorräte verspeisten. Noch ein letztes Abschlusslied und dann wurde abgebaut und verstaut.

Als das Zeltmaterial auf alle Rucksäcke verteilt worden war, ging es auch schon wieder zurück nach Bretten. Eine kurze, aber erlebnisreiche Fahrt, neigte sich dem Ende und als wir wieder in Bretten am Bahnhof ankamen, endete die Fahrt mit der Pfadfinderlosung: „Allzeit BEREIT!“ (Fynn, 14)

 

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eine Szene aus dem gemeinsamen Theaterstück

Rheinischer Singewettstreit 2009

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Mit dabei waren: Harlekin, Goofy, Pinguin, Maxim, Luigi, Apollo, Hacki, Kelly, Zeus, Anti, Katha, Hamster und Markus, sowie als Leiter Tadl, Hans und Erik und als Gast Steffi.

Singewettstreite haben Tradition in der Pfadfinderszene: Seit 32 Jahren lädt der Hamburger Singewettstreit Gruppen in die Hansestadt. Nicht nur die weite Anreise vieler süddeutscher Gruppen führte dazu, dass in Süddeutschland ein eigener Singewettstreit vor 16 Jahren installiert wurde: Nach Zwischenstationen in Augsburg und Würzburg tragt das neue Organisationsteam den Singewettstreit in St. Goar am Rhein aus: Aus diesem Grund heißt der Singewettsteit auch Rheinischer Singewettstreit.

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Ursprünglich wollten die mit dem Zug anreisenden Teilnehmer unseres Trupps bereits um 19:30 Uhr auf der Burg Rheinfels auftauchen, um noch bei genügend Sonnenlicht die Jurte aufzubauen. Dank einiger Probleme mit der Bahn, kamen wir allerdings erst um 22:00 Uhr an, so dass wir unsere Fähigkeit im Aufbau einer Jurte bei Dunkelheit vertiefen konnten. Waren am Freitag Abend noch wenige Gruppen auf der Burg, wurde die Burg ab Samstag Morgen zunehmend mit Kohten und Jurten gefüllt. Nach einer Morgenrunde und einem Frühstück mit heißem Kaba (den wir natürlich auf offenem Feuer kochten) besuchten wir den Pfadfinder-Flohmarkt und übten fleißig für den Singewettstreit am Abend. Einige unter uns vertieften ihre Kontakte, die sie von vergangenen Fahrten und Lagern mit anderen Gruppen aufgebaut hatten oder lernten neue Leute kennen. Natürlich musste auch die verwinkelte Burg erkundet werden, in der nahezu in jedem letzten Winkel ein Zelt aufgebaut wurde. Nachmittags gab es mehrere Vorentscheidungen auf dem Burgelände und am Abend war es dann soweit: In der evangelischen Kirche des Ortes wurde der Rheinische Singewettstreit ausgetragen. Ein wenig Lampenfieber hatten einige unsere Pfadis schon, als sie sie sich auf die Bühne begaben. Doch als sie das Lied „Wir ruhelosen Gesellen…“ anstimmten, war das Lampenfieber wie weggeblassen. Toll war, dass unsere Gruppe ohne älteren Gruppenleiter auf der Bühne sang und dies vor rund 700 Zuschauern!! Dies verdient großen Respekt und für die Gruppenleiter ist unsere Gruppe natürlich der Sieger der Herzen 😉 Die Jury sah es ein wenig anders und wir erreichten den fünften Platz in der Kategorie „Fahrtengruppe 1“. In der Pause gingen wir zum Rhein und spielten „A****-Hirn-Krabbe“. Nach einem Abendessen an der Jurte begann das Begegnungsfest auf dem Burggelände: In kleinen Gruppen von jeweils 3-4 Leuten sangen wir im Gewölbekeller mit und tanzten fleißig beim Volkstanzkurs mit. Am nächsten Morgen musste schnell die Jurte abgebaut werden, da bereits ab 10:00 Uhr die Burg für die Öffentlichkeit wieder zur Verfügung stand. Nach einem Frühstück, leckeren warmen Streuselkuchen vom Organisationsteam des Singewettstreites, Kaffee und keinem heißem Kaba (dafür ist genügend Kaba in den Burgboden gesickert ;-)) verabschiedeten wir uns und fuhren mit Zug und Auto zurück nach Bretten.

Die ersten Fotos vom Rheinischen Singewettstreit sind online … wer weitere Fotos gemacht hat, sollte sie ins Netz hochladen oder per CD/E-Mail an einen Gruppenleiter geben.

Eine weitere Info:
Für unser Stammesgründungslager möchten wir ein neues T-Shirt in Druck geben. Hierzu brauchen wir noch Vorschläge für die Rückseite des T-Shirts … also ran an die Stifte und Eure Vorschläge an einen Gruppenleiter abgeben.

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Die Generalprobe am Rhein

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Unsere Gruppe (leider unscharf) auf der Bühne

Alles Drin?!

Am Freitag, den 13. 6. 08 um 15.45 Uhr war ganz schön viel Lärm am Brettener Bahnhof. Rund 20 Wölflinge und Jungpfadfinder mussten sich von ihren Eltern trennen und schmiedeten schon Pläne für die folgenden Tage auf der Burg Königstein. Schließlich sollte es diesmal etwas weiter weggehen, nach Hessen zum musischen Treffen des BdP auf der Burgruine Königstein im Taunus. Doch zuerst mussten wir es schaffen, ohne Unfälle hinzukommen. Also fuhren wir mit dem Bus bis nach Bruchsal und stiegen dort in den IC um. In Frankfurt hieß es dann, nach einem einstündigen Aufenthalt, der zum Großteil dazu genutzt wurde, um den McDonalds zu „besuchen“ , letzter Umstieg in die Bahn nach Königstein. Als wir dort ankamen, mussten wir noch den Berg hinauflaufen, und dann lag sie endlich vor uns: Die Ruine. Alle Stämme bauten noch auf, und wir machten uns ebenfalls an die Arbeit. Am Abend gab es dann noch ein Theaterstück, bei dem wir begeistert zuschauten, auch wenn es sehr kalt war. Anschließend wärmten wir uns in der Singejurte am Lagerfeuer auf und sangen bekannte und unbekannte Lieder. Am Samstagmorgen gab es nach dem Frühstück eine Versammlung des ganzen Lagers, um die Programmpunkte des Tages zu verraten. Es gab nämlich den Tag über AG`s wie z.B. Bumerangbauen, Filzbälle herstellen, einen Mandolinenworkshop, ein skandinavisches Holzklotzspiel, tanzen, mehrstimmig singen, Songtexte schreiben und eine Schatzsuche durch die Ruine. Zum Mittagessen gab es Fleischkäse und Grünkernfrikadellen, die von der Lagerleitung gestellt waren und die wir uns selbst holten. Leider regnete es am Mittag ziemlich stark, so das viele AG`s buchstäblich ins Wasser fielen. Als es aufgehört hatte, nutzen wir unsere Freizeit, um die Ruine zu erkunden, zu singen, einfach ein bisschen Chillen oder die selbst gebauten Bumerangs auszuprobieren. Am Abend gab es dann ein buntes Programm mit einem Singewettstreit und Feuerspuckern. Anschließend vergnügten wir uns in der Singejurte, beim Volkstanz oder gingen schlafen.

Am nächsten Morgen hieß es abbauen und anschließend ein großes Bundesfrühstück, bei dem alle Stämme gemeinsam frühstückten. Danach machte man noch den Lagerplatz sauber und verabschiedete sich von neuen Freunden. Und schon hieß es wieder Abfahrt. Wieder mit der Bahn, die mehr als zwei drittel mit Pfadfindern besetzt war, zurück nach Frankfurt, dort wieder ausruhen oder zum Mäcces, weiter nach Bruchsal und dann mit dem Bus zum Brettener Bahnhof zurück. Dort wurden wir auch schon von Eltern erwartet und gingen wieder auseinander. Leider hat alles ein Ende, das Lager so wie der Bericht. Auf alle Fälle hat es viel Spaß gemacht, und wir hoffen, nächstes Jahr wieder hinzudürfen.

Gut Pfad, Kelly

Die Fotos zum Lager findet Ihr in unserer Fotogalerie.

Völkerballturnier 2008

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Einen spannenden actionreichen Samstag erlebten rund 70-80 Pfadis der Region auf dem ersten Völkerballturnier der DPSG Bretten. Von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr bebte regelrecht die alte Turnhalle des Melanchthon-Gymnasiums. Nicht nur im Spielfeld gab es dramatische Szenen, sondern auch auf den Zuschauerrängen. Ständig waren Anfeuerrungsrufe von allen Seiten zu hören. Würde man einen Publikumspreis für die beste Fanmannschaft vergeben, wäre mit Sicherheit der VCP Bretten weit vorne. Auf zwei Spielfeldern spielte jede Mannschaft gegeneinander, um sich für die Spiele um den 3. bzw. den 1. Platz zu qualifizieren. In den Spielpausen wurden heiße Würste mit Brötchen, Kaffee und Kuchen sowie kühle Getränke angeboten. Hier noch einmal ein Dank an die Fam. Kleiber, die unterstützt durch die Fam. Roseboom sich um die Bewirtung kümmerten. Nach rund fünfzehn Spielen war das Feld immer noch dicht beeinander, so dass nicht direkt die Spiele um Platz 3 bzw. Platz 1 beginnen konnten. Der Ausgang von zwei weiteren Qualifikationsspielen entschied schließlich wer im Finale um den Pokal bzw. im kleinen Finale um Platz 3 spielen konnte. Und so gewann die DPSG Bruchsal verdient das Völkerballturnier. Die Platzierung im Einzelnen:

  1. Platz DPSG Bruchsal

  2. Platz DPSG Bretten 1

  3. Platz DPSG Wiesenthal

  4. Platz DPSG Bretten 2

  5. Platz VCP Bretten 1

  6. Platz VCP Bretten 2

Uns hat es sehr viel Spaß gemacht und wir würden uns freuen, wenn Ihr im nächsten Jahr bei einer Fortsetzung des Völkerballturniers der DPSG Bretten dabei seid. Vielleicht gewinnt Ihr dann den Pokal?? Erste Fotos vom Völkerballturnier sind mittlerweile online … wer weitere Fotos geschossen hat, die im Netz veröffentlicht werden könnten, sollte sie bitte per E-Mail schicken. Anregungen zum Turnier gerne als Kommentar im Blog oder per E-Mail.

von frieden und nudeln

Zum Abschluss der Friedenstage in Bretten planten die Organisatoren einen Lichtermarsch quer durch die Stadt Bretten. „Trotz miserablen Wetters, wie es schlechter für eine solche Gelegenheit nicht sein könnte, versammelten sich bei Dauerregeln schon zum Auftakt um 18 Uhr am Marktplatz über 200 Mitstreiter um Oberbürgermeister Paul Metzger. Eine besonders starke Fraktion im Zug bildeten die Pfadfinder. An die 50 mögen es gewesen sein, die das Ende des Zuges bildeten“, schrieb die BNN.

Der Lichtermarsch begann am Marktplatz und führte von dort an der Stiftskirche, der grünen Moschee, der Laurentiuskirche und dem Gedenkstein der jüdischen Synagoge vorbei. Die Teilnehmer setzten so ein Zeichen für das friedliche Miteinander der Kulturen und Religionen und gegen Gewalt, Krieg und Massenvernichtungswaffen. Im Bernhardushaus trafen wir Pfadis uns dann gemeinsam mit den anderen Stämmen zu einem gemeinsamen Tschaiabend mit Spielen, Liedern und Spaghetti. Im Anschluss an die gemeinsame Aktion übernachtete unsre Siedlung im Bernhardushaus mit Allem was dazu gehört: Eine Nachtwanderung, Gruselgeschichten, Kerzenlicht und Liedern, eine Phantasiereise und dennoch für viele Jungpfadfinder eine durchgewachte Nacht. Das Fazit bei der Abschlussrunde war klar: So etwas müssen wir wiederholen!!

Stadtspiel „100 Jahre Pfadfinder“

Es ist früh am Morgen, als sich einige Aktive der drei Brettener Pfadfinderstämme auf dem Marktplatz zum Aufbau der Infojurte und des Kuchenverkaufzeltes treffen. In der Dunkelheit werden die Zelte für den Infostand, sowie den Kuchenverkauf aufgebaut. Rund zwei Stunden später ist der Kuchenverkauf auch schon voll im Gange. Rund 56 (!) Kuchen wurden im Rahmen unseres Stadtspiels verkauft bzw. an die Kinder vergeben. Wir bedanken uns daher recht herzlich bei allen Kuchenspendern. Auch in der Informationsjurte herschte ein reger Betrieb: So manche Mutter informiert sich über die Pfadfinderarbeit der drei Gruppen und zahlreiche Passanten kommen bei den Erzählungen über ihre eigene Pfadfinderzeit regelrecht ins Schwärmen.

Pünktlich um 11 Uhr startet das Stadtspiel. Damit die Kinder und Jugendlichen die Chance haben andere Pfadfinder aus anderen Stämmen kennenzulernen, werden die Gruppen gemischt, so dass acht Gruppen, die jeweils aus Teilnehmern aller drei Pfadfinderstämme bestehen, am Start sind. Neben zahlreichen Fragen rund um die Stadt Bretten hatten alle die Aufgabe möglichst viele Passanten anzusprechen und sie über die Pfadfinderarbeit zu informieren. Außerdem gab es drei Stationen, an denen die jeweiligen Gruppen verschiedene Aufgaben zu erfüllen hatten: Ob an der Mohrenkopfschleuder, beim Hindernisparcour, beim Stockbrotbacken oder bei Teamspielen – die Kinder hatten sichtlich jede Menge Spaß.

Zwischendurch hatte jede Gruppe die Möglichkeit kostenlos ein Stück Kuchen zu essen, sowie leckeren Tschai zu trinken. Um 15:00 Uhr sammelten sich schließlich alle Gruppen zur Siegerehrung und dem gemeinsamen Abschlusskreis auf dem Marktplatz.

Fotos des rund um gelungenen Stadtspiels gibt es hier zu sehen.

Stadtspiel und Kuchenverkauf

Am kommenden Samstag, den 20. Oktober 2007 ab 09:00 Uhr am Alten Rathaus verkaufen die Pfadfindergruppen Brettens (DPSG, VCP, Royal Rangers) Kuchen für die Pfadfinder Jugendarbeit.

Einhundert Jahre ist die Pfadfinderbewegung alt – dies möchten die Pfadfinder in einem gemeinsamen Stadtspiel, der alle Pfadfindergruppen in Bretten zusammen führt, feiern.

Ab 11:00 Uhr werden rund einhundert Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Bretten in der Innenstadt unterwegs sein. In der Informationsjurte am Alten Rathaus erfährt man näheres über die drei Pfadfindergruppen, die sich in Bretten gebildet haben. Während die Royal Rangers am neuen Rathaus mit einer Mohrenkopfwurfmaschine Station beziehen, kann man bei den evangelischen Pfadfindern des VCP an der Stiftskirche einen Hindernisparcour bewältigen. Die katholischen Pfadfinder DPSG organisieren mehrere Teamspiele im Amtshof. Die Veranstaltung endet um 15:00 Uhr am Marktplatz.

Wir, DPSGler, treffen uns bereits um 10:45 Uhr am Bernhardushaus.