Stammes-Winterlager 2018

An einem wunderschönen Stammes-Winterlager im verschneiten Schwarzwald nahmen in diesem Jahr 30 aktive Askolaner teil.

Zunächst gingen wir in Bretten auf eine Jagd nach Mr. X. Alle zehn Minuten schickte Mr. X ein Foto von seinem aktuellen Standort. Die Gruppen hat die Aufgabe Mr. X – wie im bekannten Brettspiel – einzukreisen und ihn schließlich irgendwo in Bretten zu fangen. Nach dem Bemalen von eigenen Stammes-Winterlagertassen fuhren wir mit Bus & Bahn zu unserer Hütte an der Schwarzwaldhochstraße. Da in einer Stammesversammlung vor ein paar Jahren der Beschluss gefasst wurde mal gemeinsam Ski zu fahren, teilten wir den Stamm in zwei Gruppen ein: Skifahren oder Rodeln stand auf dem Programm. Größere Zeit in Anspruch nahm das Filmen unseres Trailers zur nächsten Nikolausaktion: Seid gespannt auf das nette Video! Außerdem wurden Singerunden und das Gestalten von Frühstücksbrettern angeboten.

Nach drei schönen Tagen fuhren wir mit Bus und Bahn wieder zurück nach Bretten.

Stammesfrühstück

Rund 80 Menschen folgten der Einladung zum ersten Stammesfrühstück unseres Pfadfinderstamms. Ein Organisationsteam um Magda und Sara kümmerte sich um ein leckeres  Frühstück für Jung und Alt und bauten Tische fleißig im Großen Saal auf. 

Nach den ersten Brötchen gab es auch schon das Stammesprogramm: Eine kleine Morgenrunde, einen toll gemachten Film von der letzten Sommergroßfahrt und ein kurzer Ausblick auf unsere diesjährigen Fahrten und Lager, insbesondere unsere Großfahrt.

Die einzelnen Gruppen stellten sich vor und beteiligten sich beim Stammesfrühstück mit einem passenden Angebot: Die Wölflinge trällerten „Am Ural“, die Jupfis spielten verschiedene Spiele mit den Eltern und die Pfadis organisierten das bisher größte „Mafiosispiel“ im Stamm auf der großen Bühne.

Nach dem Feedback der Eltern eine insgesamt sehr schöne Veranstaltung, die wir im nächsten Jahr gerne wiederholen, nicht nur um den Kontakt zu den Eltern zu halten.

Bowlingspaß!

Alle Gruppen des Pfadfinderstamms nutzten die Chance am vergangenen Gruppenstundenmittwoch Bowling zu spielen. Selbst unsere jüngsten Stammesmitglieder warfen unter Mithilfe ihrer Gruppenleiter die Bowlingkugel: Mit Hilfe einer Bande konnten die Biber und Wölflinge einige Kegeln treffen und ab und an auch mit einem Wurf alle Kegeln umhauen. Schwieriger wurde es dann für die Jupfis und Pfadis: Ohne Bande und ohne direkte Unterstützung ihrer Gruppenleiter schafften sie dennoch tolle Würfe. Ganz zum Schluss trafen sich aktive Rover und Leiter unseres Pfadfinderstamms gemeinsam mit ehemals Aktiven – hier wurde nicht nur gebowlt, sondern auch über Vergangenes und Zukünftiges gesprochen – Insgesamt ein tolle Aktion für rund 50 aktive Askolaner!

 

JAPLATA

Bei der diesjährigen JAPLATA planten die Gruppenleiter das Jahresprogramm bis zu den Sommerferien 2018. Untergebracht waren wir im Stammesheim des Pfadfinder Stamm Drachen Seligenstadt – Mainhausen. Als Highlight waren wir in einem Live-Escape-Room (Adventure Castle): Nur als Gruppe konnten wir in das Hexenhaus eindringen und das Zauberbuch der Hexe stehlen. Nach diesem motivierenden Wochenende freut sich die Leiterrunde auf ein tolles Pfadfinder-Jahr mit Euch!

Georgspfadfinder boten Pfadfinder-Abenteuertag an!

40 Kinder haben sich im Rahmen des Kinderferienprogramms der Stadtverwaltung Bretten zum Pfadfinder-Abenteuertag angekündigt: Bei einem Postenlauf wurde nicht nur spielerisch Pfadfinder-Wissen, wie Lagerfeuerarten oder Pfadfinderknoten vermittelt, sondern auch viel gespielt und gelacht.

Nach der Wanderung durch den Sprantaler Wald wurde auf dem Lagerplatz gegrillt und gemeinsam am Lagerfeuer Stockbrot zubereitet und gegessen.

Vielleicht sieht man ja den ein oder anderen „Neuen“ in unseren Gruppenstunden, die ab diesem Mittwoch wieder beginnen.

Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer – Neben unseren aktiven Leitern haben uns nicht nur unsere Mitglieder, sondern viele ehemals Aktive unterstützt. Tausend Dank!!

Großfahrt 2017: 12 Pfadfinder, 3000km, 3 Länder.

Zu Beginn der Sommergroßfahrt 2017 trafen sich ein dutzend Georgspfadfinder Sonntagmorgens am Bernhardushaus in Bretten. Eine große Reise stand bevor: Mit zwei Kleinbussen war eine 3000km lange Fahrt durch Tschechien, Polen und Slowakei geplant.

 

Gegen Abend kam die Gruppe an der Moldau an. Hier fuhren die Jugendlichen die nächsten 3 Tage Kanu. An den Staustufen musste das ein oder andere Kanuteam auch ein vollgelaufenes Boot in Kauf nehmen. Abends wurde gezeltet, gekocht und zusammen am Lagerfeuer gesessen. Sie trafen auch eine Pfadfindergruppe aus Wales und tauschten sich mit ihnen auf Englisch über die bereits erlebten Abenteuer und über die Unterschiede der Pfadfinderei in den beiden Ländern aus. Auch wurden gemeinsam einige englische Songs gesungen und der gefangene Fisch am Stock gegrillt.

 

Die Reise führte die Gruppe von Tschechien weiter zu der Holocaust-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau in Polen. Nachdem sie am Abend zuvor von den Gruppenleitern etwas auf die Thematik vorbereitet worden waren, nahmen sie dort an einer Führung teil und besichtigten das ehemalige Konzentrationslager.

Der letzte Teil der Fahrt fand in der Slowakei statt. Die Gruppe überquerte die Gipfel der hohen Tatra im Zuge einer zweitägigen Wandertour. Von ihrem Basiscamp am Fuß der hohen Tatra auf etwa 1000 Höhenmeter wanderten die Jugendlichen zu einer Berghütte auf ca. 2000 Metern. Dort konnten sie in einem kleinen Anbau auf dem Boden übernachten. Am nächsten Tag führte die Tour über den Gipfel (2375m) auf die andere Talseite.

 

Auf dem Rückweg von der Slowakei wurden die Pfadfinder bei Freunden in Chechowize in Tschechien und beim Stamm Thomas Morus in Weiden in der Oberpfalz sehr herzlich empfangen. In Altwasser bestaunten die Jugendlichen die Arbeit der Pfadfinder dort, welche eine durch den Krieg zerstörte Klosteranlage wieder in Stand setzen. Abends saß man dann noch gemeinsam am Lagerfeuer, sang gemeinsam und erzählte von den erlebten Abenteuern.

 

Bei der Großfahrt wuchsen die Jugendlichen aus Bretten zu einem richtigen Team zusammen. Nach der zweiwöchigen Tour und fast 3000km zurückgelegten Kilometern kehrten sie wohlbehalten nach Bretten zurück. Eine tolle Tour!

Übrigens: Ein paar Fotos zur Großfahrt findet man bereits in der Pfadfinder-Fotogalerie.

Die „Wilden 13“ gehen auf große Kanufahrt!

13 Stammesmitglieder waren am Wochenende mit Kanus auf der Tauber unterwegs. Übernachtet wurde in unseren Pfadfinderzelten direkt am Fluss, einige schliefen sogar unter freiem Himmel. Ein Kochwettbewerb am Samstag Abend und jede Menge lustige Momente bleiben in Erinnerung. Im nächsten Jahr wird es mit Sicherheit wieder ein Kanuwochenende geben. Übrigens: Wir vermieten auch unsere Kanus mit dem entsprechenden Anhänger, weitere Infos:

www.kanuverleih-bretten.de

10 Jahre Pfadfinderstamm Askola

Alle aktiven und ehemaligen GruppenleiterInnen und MitarbeiterInnen unseres Pfadfinderstamms waren eingeladen das 10jährige Bestehen unseres Stamms gebührend zu feiern. 30 aktive und ehemalige Askolaner folgten der Einladung. Es war schön Menschen wiederzutreffen, die man in den letzten Jahren aus den Augen verlor.

Vielleicht sieht man sich ja wieder auf der ein oder anderen Aktion wie unsere große Jubiläumsfeier im Mai.

Georgspfadfinder vom Stammes-Winterlager zurückgekehrt!

Perfektes Bilderbuchwetter hatten die Georgspfadfinder des DPSG Pfadfinderstamms Askola Bretten auf ihrem diesjährigen Stammes-Winterlager. Mit vier kleineren Bussen fuhr die 35-köpfige Gruppe in den verschneiten Harz, um in einem gemütlichen Pfadfinderheim ein paar Tage zu verbringen. Bei kühlen -9 Grad wanderten die Pfadis auf den Brocken. Sein Gipfel überragt alle anderen Harzberge und kann von vielen Stellen des Gebirges gesehen werden. Interessant waren die verschiedenen Tierspuren im Schnee, die die Kinder entdecken konnten. Nach dieser anstrengenden Tour gab es natürlich selbstgemachte Pizza für Alle. Neben Wanderungen standen viel Spiel und Spass in der Pfadfinderhütte auf dem Programm. Vor der Hütte konnten die jüngeren Pfadfinder erlernen ein kleines Lagerfeuer – mit nur einem Streichholz – zu entfachen. Außerdem machten wir selbst eigene Fackeln. Die Rover gingen auf Tour und wanderten einige Zeit lang Querfeld ein, bis sie an einen Bach kamen. Nachdem sie sich ihre Schuhe entledigten, konnten sie auch den Bach durchqueren und zur Hütte zurückkommen. Lagerleiter Hamster ist bei der Abschlussrunde zufrieden. „Auch beim nächsten Mal“, so der Pfadfinder-Chor einstimmig „sind wir dabei!“ So etwas hört man gerne. Viele Fotos des Stammes-Winterlager findet Ihr in unserer internen Pfadfinder-Fotogalerie.

 

Strammstehen vor Gabenbringer!

Georgspfadfinder bieten Nikolausdienst in Bretten und Umgebung an

(Bericht von Catrin Dederichs in der Bbnn2016-12-05NN vom 05.12.2016

Bretten. Wo er auftaucht, da stehen die Kleinen stramm. Höflich bieten sie selbstgebackene Plätzchen an, versprechen, den großen Bruder gewiss nie mehr zu ärgern und sie schenken sogar den heißgeliebten Schnuller her, wenn er es verlangt. „Nikolaus“ heißt der Mann mit dieser beeindruckenden Autorität, in der kommenden Woche ist er im ganzen Land im Großeinsatz.

In Bretten und Umgebung wird er von den Georgspfadfindern Stamm Askola tatkräftig unterstützt. Auf Bestellung ziehen die „Pfadis“ in zwei Gruppen von Haus zu Haus, und sogar Knecht Ruprecht und einen Engel haben sie dabei. Bereits zum sechsten Mal bieten sie ihre Dienste für die Allgemeinheit an. Dabei hat ursprünglich alles ganz klein angefangen: „Eine Pfadfinderfamilie brauchte unbedingt einen Nikolaus“, erinnert sich der Initator Eri kböttcher. „Deshalb hat einer von uns ein Kostüm genäht und wir haben dort gespielt.“ Aus dem einen Kostüm wurde inzwischen eine komplette Ausrüstung für zwei „Nikoläuse“, zwei „Knecht Ruprechts“ und zwei Engel. Großen Wert legen die Pfadfinder darauf nicht den Coca-Cola-Weihnachtsmann darzustellen ,sondern die historische Figur des Nikolaus. „Wir haben wirklich eine Bischofsmitra und den Bischofsstab“ erzählt Katharina Rooseboom, die in den verangenen Jahren eine „Nikolausie“ spielte. „Aber natürlich haben wir auch eine nweißen Bart, denn uns Frauen würden die Kinder sonst leicht erkennen.“

Kurz vor dem eigentlichen Besuch meldet sich die Gruppe telefonisch bei den Eltern. Diese überreichen die Geschenke für die Kinder sowie einen Zettel mit den „guten und schlechten Taten“. Nach etwa fünf Minuten klopft der Nikolaus an die Tür. „Meist werden wir dann in einen weihnachtlich geschmückten Raum geführt und die Kinder schauen uns mit großen Augen an“ berichtet Katharina. Danach sagen die Kleinen häufig ein Gedicht auf oder singen ein Lied – und schon heißt es: „Wart ihr denn artig?“ Vor allem Knecht Rupprecht würde dann manchma längstlich angeschaut, informiert „Engel“ Karola Bindert. „Aber bei kleineren Kindern reagiere nwir anders, und auf Wunsch kann man den Engel abbestellen“ sagt sie. Es folgt eine kurze Morlapredigt und die Kleinen versprechen, sich zu bessern. Aber dann kommt das Tollste: Der Nikolaus schaut in seinen Sack und holt Geschenke hevor. Oft wünsschen die Eltern noch ein Familienfoto mit dem heiligen Mann, schließlich stecken sie den Pfadis einen Obolus zu – und schon geht es zum nächsten Auftritt.

Nicht immer läuft es allerdings so rund. „Einmal standen wir vor drei ganz kleine nKindern und mein bart fing an zu rutschen“ erzählte Katharina. „Ich habe gedacht, wenn jetzt der Bart abfällt, sind die Kinder traumatisiert fürs Leben“. Dank ausgefeilter „Lippentechnik“ verstand sie es, die Situatoin zu retten, während sich Engel Karola das Lachen nur schwer verkneifen konnte. Mit ganz vie lSpaß gehen die jungen Leute an ihren Einsatz. Dank des guten Zusammenhalt im Team finden sich stets genügend Freiwillige – und was der größte Lohn für die Mühe ist, bringt Katharina auf den Punkt: „Das Schönste ist, das Strahlen der Kinder zu sehen.“ Etwa zehn bis 15 Familien werden die Pfadfinder jeweils am heutigen Montag und morgigen Dienstag besuchen. Die Einsätze koordiniert Erik Böttcher.