Osterlager der Pfadistufe

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Um halb elf ging es am Montagmorgen für die Pfadfinderstufe am Bahnhof in Bretten los nach Metzingen. 9 Kinder, 3 Leiter und ein Hund versammelten sich auf dem Bahnhofsvorplatz. Ein Teil fuhr mit dem Zug und 3 Pfadis fuhren mit Hacki um den gepackten Anhänger und Pascal abzuholen.Nachdem alle beim Stammesheim der Pfadfinder in Metzingen angekommen waren, wurde der Anhänger ausgeladen. Anschließend konnten die Kinder zwischen zwei Workshops wählen. Die eine Gruppe machte sich daran, aus Dosenpfirsichen leckere Marmelade für das Frühstück zu kochen. Der Rest sammelte im Wald Feuerholz, um den mitgebrachten Bestand aufzuwerten. Einige Pfadis machten sich sogleich daran, die Feuerprobe trotz des mittelstarken Windes abzulegen.Abends kochten dann Lukas, Philipp und Hacki Pasta mit getrockneten Tomaten, Hähnchenbrustfilet und Crème Frâich.Nach diesem ausgiebigen Abendessen trafen sich alle noch zum Singen am Lagerfeuer.Da es jedoch noch sehr kühl war, verlegten wir den Abend nach einigen Liedern in unsere Hütte, wo der Abend bei dem Spiel Mafiosi dann ausklang.

 

Am Dienstagmorgen wurde um 9 geweckt. Nach dem Frühstück ging es raus in den Wald zu einem Geländespiel. Aufgrund des Wetters und der etwas halbherzigen Beteiligung mancher noch müder Pfadis war das Geländespiel jedoch bald vorbei.Nach dem Mittagessen wurden die Kinder mit einem Budget von 5 € pro Sippe zum Einkaufen für den Sippenkochwettbewerb am nächsten Abend geschickt.Auf dem Nachhauseweg von Metzingen fingen die Leiter sie jedoch am Bolzplatz ab und es wurde noch einige Zeit fleißig gekickt.Anschließend offenbarten die Leiter den Kindern die Aufgabe für den Nachmittag: Baut ein Katapult aus Naturmaterialien. Hier gelang der Krümmelmonstersippe ein deutlicher Sieg.Zum Abendessen gab es Chili Con Carne. Über dem Feuer wurden dann die Krümmelmonstersippe unter der Leitung von Lukas und die Grizzlybärensippe unter der Leitung von Magda über dem Feuer eingeschworen. Nach der Sippengründungsfeier verbrachten wir den Abend aufgrund des Wetters in der Hütte, wo Hacki uns noch das Würfelspiel „Schocken“ beibrachte. Und so wurde bis spät in die Nacht noch gewürfelt und über Wahrscheinlichkeiten gefachsimpelt. Den Dienst des Oberkellners für das Frühstück am Mittwoch verdienten sich Pascal und Hacki.

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Die Sippe Krümmelmonster mit ihrem Katapult

Am Mittwochmorgen gaben wir uns erst einem ausgiebigem Frühstück hin,bevor wir in unseren Sippen den „Proviant“, das Notfallhandy,einen Foto und eine Kote in Rucksäcke für den bevorstehenden Haijk packten. Schnell wurde den Sippen noch die einzelnen Ziele gezeigt,dann ging’s los. Für die Sippe „Grizzlybären“ zum Schloss Lichtenstein und für die „Krümelmonster“ zu einer Burgruine. Die Leiter unternahmen während dessen eine Shoppingtour durch das Outlet Metzingen. Als die Krümelmonster wieder im Pfadfinderheim angekommen waren, saßen die Grizzlys noch am Fuß des Berges, auf dem das Schloss Lichtenstein steht und riefen Hacki an, da der geplante Wanderweg zur Zeit für Fußgänger gesperrt war. Ein kleiner Umweg, ein Trampelpfad durch den Wald hoch zum Schloss, wurde jedoch gefunden und die Sippe traf sich am Schlossparkplatz mit den Leitern. Aus der eigentlichen Aufgabe, die Kote vor dem Schloss aufzubauen und ein Gruppenfoto davor zu machen, wurde ein schneller Schnappschuss ohne Kote. „Portionsweise“ wurde die Sippe zurück zum Pfadiheim gebracht. Als alle wieder zurück waren, begann der Kochwettbewerb. Bei den Krümelmonstern gab’s HotDogs  und bei den Grizzlys Käsespätzle. Letztere gewannen den Wettbewerb, wenn auch nur ganz knapp mit 2 Hundertstel Vorsprung im Bewertungssystem der Leiter. Später wurde Lukas, Burak, Marius und Rebecca bei einer Zeremonie das Halstuch übergeben. Im Pfadfinderheim ließen wir den Abend noch gemütlich ausklingen.

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Die Sippe Grizzlybären vor der Burg Lichtenstein

Am nächsten Morgen putzten wir das Haus und verließen es getreu dem Pfadfindergrundsatz „Verlasse jeden Ort ein Stückchen besser als du ihn vorgefunden hast.“Es reichte noch für eine kleine Shoppingtour durch das Outlet in Metzingen.Am Brettener Bahnhof angekommen beendeten wir dann unsere Osterfahrt mit unserem Pfadfindermotto „Allzeit … BEREIT!!“

 

Mit dabei waren: Conrad, Moritz, Philipp, Pascal, Marius, Burak, Lukas, Michael, Magda, Sarah, Rebecca, Ben, Hacki und Jerry

[Sarah und Hacki]

Osterlager der Jupfis

IMAG0912Die Osterferien nutzten die Jungpfadfinder zusammen mit ihren Leitern für ein Osterlager in der Tiefenthalhütte. Was die Jupfis dort erlebten, beschreibt Hacki (13) aus der Sippe Ameisenbären:

Am 25.3.08 versammelten sich die Jupfis der Brettener bündischen Pfadfinder am Bahnhof mit Gepäck (bei manchem schwerer als gut für ihn war). Die Anreise verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle. In der Tiefentalhütte angekommen, bemerkten wir erst einmal dass auf dem oberen Wald Bauarbeiter ihr Werk verrichteten weshalb wir diesen nicht benutzen konnten. Als erstes bekamen wir genaue Anweisungen vom Verleiher der Hütte. Dieser teilte uns unter anderem mit, dass im Dach ein Siebenschläfer haust welcher einigen Dreck mache. Dann ging es los: Tom und ich machten das Kaminfeuer an, Apollo und Pinguin entfachten das Ofenfeuer und das Kochteam machte sich ans Kochen. Nach einem leckeren Abendessen (Spaghetti Bolognese) ging es ans beratschlagen äußerst wichtiger Themen (Neue Halstücher etc.) woran sich einige mehr, andere weniger beteiligten. Nachdem diese Fragen geklärt waren, wurde noch das ein oder andere Lied gesungen und eine Fakelwanderung unternommen. Danach ging es in den Schlafsack. Am nächsten Tag ginIMAG0893g es nach einem ausgiebigen Frühstück ins Abenteuer-Erlebnisbad [Europabad Karlsruhe]. Da dieses neu war, mussten wir erkennen, dass wir nicht so schnell hineinkommen würden wie wir gedacht hatten. Nach 20 Minuten Wartezeit ging es dann endlich hinein. Wir teilten uns auf und genossen einige Highlights wie Wildwasserbahn, Strudel, Fontänen und Rennrutsche. Nachdem wir mit einigen blauen Flecken zum 30ten Mal aus der Wildwasserbahn kamen, ging es auch schon wieder Heim. Nachdem dort Feuer gemacht, ein Auto aus dem Matsch gezogen und gekocht war, gab es Reis mit Scheiß (= mit Gulasch füralle Nichtpfadfinder). Danach wurden noch einige Lieder gesungen und viele Unterschriften [in den Probenbüchern] getätigt. Hans erzählte noch eine spannende Geschichte und ein Teil der Gitarrengruppe (Zeus, Hamster, Harlekin, Erik und ich) spielte noch einmal das Lied „Siehst du die Feuer… „. Hier muss ich besonders hervorheben, dass Zeus der noch nie Gitarre gespielt hatte sehr schnell lernte und ein besonderes Talent zum Gitarre spielen hat. Am nächsten Tag bauten wir noch Trinkgefäße aus Kokosnüssen und dann ging es nach einem leckeren Linseneintopf mit Würstchen auch schon wieder nach Hause wo uns unsere Eltern am Bahnhof empfangen. (Hacki, 13 Jahre)