Georgspfadfinder vom Stammes-Winterlager zurückgekehrt!

Perfektes Bilderbuchwetter hatten die Georgspfadfinder des DPSG Pfadfinderstamms Askola Bretten auf ihrem diesjährigen Stammes-Winterlager. Mit vier kleineren Bussen fuhr die 35-köpfige Gruppe in den verschneiten Harz, um in einem gemütlichen Pfadfinderheim ein paar Tage zu verbringen. Bei kühlen -9 Grad wanderten die Pfadis auf den Brocken. Sein Gipfel überragt alle anderen Harzberge und kann von vielen Stellen des Gebirges gesehen werden. Interessant waren die verschiedenen Tierspuren im Schnee, die die Kinder entdecken konnten. Nach dieser anstrengenden Tour gab es natürlich selbstgemachte Pizza für Alle. Neben Wanderungen standen viel Spiel und Spass in der Pfadfinderhütte auf dem Programm. Vor der Hütte konnten die jüngeren Pfadfinder erlernen ein kleines Lagerfeuer – mit nur einem Streichholz – zu entfachen. Außerdem machten wir selbst eigene Fackeln. Die Rover gingen auf Tour und wanderten einige Zeit lang Querfeld ein, bis sie an einen Bach kamen. Nachdem sie sich ihre Schuhe entledigten, konnten sie auch den Bach durchqueren und zur Hütte zurückkommen. Lagerleiter Hamster ist bei der Abschlussrunde zufrieden. „Auch beim nächsten Mal“, so der Pfadfinder-Chor einstimmig „sind wir dabei!“ So etwas hört man gerne. Viele Fotos des Stammes-Winterlager findet Ihr in unserer internen Pfadfinder-Fotogalerie.

 

Pfingst-Bezirkslager in Bermersbach

Sechs Jahre nach dem letzten Bezirkslager trafen sich am Freitag die Stämme aus Bretten, Bruchsal und Wiesental zum gemeinsamen Lager über das verlängerte Pfingstwochenende. Die DPSG Wiesental stellte ihr Haus in Bermersbach bei Forbach im Schwarzwald dafür zur Verfügung.
Nachdem wir unsere Zelte gestellt hatten, konnten wir uns beim gemeinsamen Abendessen sowie dem anschließenden Lagerfeuer besser kennenlernen. Der Samstag wurde durch gemeinsame Gruppenspiele eingeleitet. Gegen Mittag mussten die Teilnehmer des Hafen-Geländespiels ihre wertvolle Fracht gegen Piraten verteidigen und diese sicher zum Zielhafen transportieren. Trotz des frühlingshaften Wetters konnte so spielerisch die Umgebung erkundet werden und die Kleingruppen konnten sich besser kennenlernen. Natürlich durfte ein gemeinsames Singen am Lagerfeuer mit Gitarre nicht fehlen. Der Sonntag wurde mit einer Wanderung begonnen, das Ziel war Forbach. Hier mussten die Kinder verschiedene Orte, von denen sie nur ein Foto erhalten hatten, wiederfinden. Ein kleines Pfadfinderquiz setzte am Abend den Schlusspunkt des Programms des zweiten und letzten Tages.
Ein super Bezirkslager neigte sich dem Ende zu. Viele neue Kontakte konnten geknüpft werden und sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede zwischen den Stämmen sorgten für einen interessanten Austausch zwischen den Teilnehmern, sowohl bei den Leitern als auch bei den Kindern. Müde aber mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck sind wir am Pfingstmontag wieder nach Bretten, Bruchsal und Wiesental nach Hause gefahren.

(entnommen von dpsg-bezirk-bruchsal.de)

 

Stammes-Winterlager 2016

Mimi: „Zum Glück hat der Wolf eine Spur gelegt, da war der Weg einfach zu finden“

 

Mit jeder Menge Gepäck und voller Spannung auf das tolle Wochenende im Schwarzwald fanden sich alle pünktlich um 12.30 Uhr am 08.01.2016 am Bahnhof in Bretten ein. Nachdem das Winterlager eröffnet wurde, die Krankenkassenkarten eingesammelt waren und die Eltern ihre letzten Fragen und Sorgen klären konnten, ging es auch schon auf den Bahnsteig. Mit dem Zug fuhren wir zuerst nach Karlsruhe und dann in den Schwarzwald nach Raumünzach. Nach einem kurzen Fußmarsch kamen wir schon bald zu unserem Haus. Hamster, der mit dem Auto das Material befördert hatte wartete schon. Statt sofort in die Zimmer zu stürmen mussten wir zuerst das Gepäck aus dem Anhänger laden und auch noch warten bis uns das Haus gezeigt wurde. Aber dann gab es endlich mal Mittagessen, lecker! Nachdem wir die Bettlaken auf die Matratzen gespannt hatten starteten wir im großen Gruppenraum mit Spielen, die uns alle viel Spaß machten. Auch raus in den Wald zum Schnitzen sind wir gegangen. Schnell wurde so die Zeit bis zum Abendessen überbrückt. Hamster krakeelte mit lautem Organ: „Wie ein Flugzeug mit Propeller stürzten wir uns auf Chili con Carne und gebratenen Mais“-oder so ähnlich. Zumindest war von dieser Spezialität des Hauses ausreichend da und wem da was mit Chili nicht gepasst hat-äh?!-der hat natürlich mit Chili nachwürzen dürfen. Nach dem Spüldienst, der von jeder Stufe einmal durchgeführt werden musste, machten wir eine Nachtwanderung. Mit Fackeln und einsetzendem Regen ging es los in die Dunkelheit. Als wir uns in einem großen Kreis versammelt hatten erzählt Hamster eine traurige Geschichte über den Wolf, doch der Wolf war nett zu uns. Er hatte eine Fährte aus Knicklichtern gelegt, direkt zum Gruppenraum im Keller. Bei Kinderpunsch und Kerzenschein sangen wir viele Pfadfinderlieder. Die drei Kerzenständer gaben ein warmes und helles Licht. Leider schritt der Abend immer weiter fort und wir mussten ins Bett gehen. Nach einer Gute Nacht Geschichte konnten wir alle schnell schlafen, denn der Tag war sehr anstrengend.

Am nächsten Tag konnten wir uns noch ewig in unsere Schlafsäcke einkuscheln. Umso richtig wach zu werden haben wir in der Morgenrunde zuerst Zombie-Ball gespielt und dann eine Geschichte über Mut von Hamster gehört. Als das Frühstück noch nicht so weit war spielten wir noch zwei Partien Bankball oder Balkenball wohl eher. Hungrig stürzten wir uns auf unser Nutella-Brot und den heißen Kaba. Gut gestärkt gingen wir auf Schnitzeljagd. Die Biber fanden ihren Schatz in einem Tunnel, die WÖs nach einem Hindernislauf auch und nach einem kurzen „Tagesmarsch“ fanden auch die Jupfis und Pfadis ihre Schoko-Weihnachtsmänner. Wie es zu erwarten war hatte die Schnitzeljagd viel Zeit und vor allem auch sehr viel Kraft gekostet. Während die Biber sich für einen Mittagschlaf hinlegten suchten die Älteren noch immer nach dem Schatz und natürlich nach dem Weg dorthin. Endlich wieder im warmen Haus zurück gab es eine leckere Nudelsuppe von Hamster, doch anstatt nach dem langen Weg zum Schatz müde zu sein, packten wir die Energiereserven aus und tobten mit den Leitern im Partyraum. Irgendwie ging es um ein Zeitung, aber das Sauhaufen bilden auf Hamster machte uns noch viel mehr Spaß. Nachdem auch noch weiteres Programm auf dem Tagesplan stand mussten wir mit leichten Kratzern aufhören. Für die Jupfis und Pfadis hieß das, richtiges Pfadfinderabenteuer mit Lösen von Problemen, die sonst unlösbar waren. 😉 Die WÖs und Biber machten gemeinsam Programm und hatten Spaß mit dem Schwungtuch. Doch im Vordergrund dieses Nachmittags standen neben Spaß und Erlebnis, auch das Kennenlernen der Gruppen nach dem Stufensprung in der Weihnachtsgruppenstunde. Zum Glück waren hier so viele von uns, sodass wir uns endlich alle kennen. Am Abend waren wir schon wieder hungrig und Hamster hat auch für diese Sorge wieder einmal gut vorgesorgt. „Guten-Hunger, haut-rein, aber-feste, dass es-kracht, Allemann-ran“, donnerte es durch den Saal und die Spätzle mit Käse, geschmelzt oder Soß‘ waren wirklich super, denn Karola und Hamster haben keine Mühen geschreckt und geschabte Spätzle für alle gemacht. Nachdem das Geschirr aller gespült war und sich alle in Schale geworfen hatten traf sich der ganze „Haufen“ mit Fackeln in der Hand vor dem Haus. Mit einem Schweigemarsch, bei dem wir uns überlegten warum wir bei den Pfadfinder sind, ging es zwischen zwei Felsen. Dort im Kreis sangen wir das Stammeslied. Julius und Mimi bekamen ihr Biberhalstuch, Alexander, Dennis und Sara verliehen das Jungpfadfinderhalstuch an J-Bo. Nils bekam endlich wieder ein Pfadfinderhalstuch, nachdem er seines gegen eines der Portugiesen auf der Sommergroßfahrt in Kandersteg getauscht hatte. Und gab es noch den Höhepunkt. Elias bekam für das Erfüllen aller Proben und sein auffälliges Engagement bei den Pfadfindern das erst vor kurzem erhaltene grüne Halstuch abgenommen und das Ringhalstuch verliehen. Wie für alle, die das Halstuch verliehen bekomme haben gilt, dass sie es in der ersten Nacht nicht ablegen dürfen, da sie sonst nicht mehr lange bei den Pfadfinder sind. Aber nun endlich galt der restliche Abend dem Spaß. Seitlich vom Haus gingen wir in den Partyraum, der bunt mit Knicklichtern ausgelegt war. Hamster, der sich ein wenig komisch verkleidet hatte, machte zuerst auf einen bösen Menschen, der uns mit verschieden Spiele machte. Da der Abend schon so spät geworden war und wir nach dem Toben müde waren konnten wir nicht unsere gesamte Schönheit zeigen, aber als wir in unseren Schlafsäcken lagen konnten wir gut schlafen. Als Indikator: Karola kam nach 10 Minuten zu den anderen Leitern und meinte alle würde schlafen. Okay, Pfadis ihr seid nun mal von den Nachtaktiven 😉

Am nächsten Morgen wurden wir weniger sanft schon um 7.15 Uhr geweckt. Laut Hamster eine Viertelstunde zu spät, aber Rührei und Speck am Frühstückstisch lockten uns aus den Betten, aber zuerst mussten wir unsere Rucksäcke und Taschen packen. Als das Gepäck im Flur stand konnten wir endlich zum Frühstück, wo wir uns auch ein Vesper für Zwischendurch richteten. Am Ende des Frühstückes wurden wir aufgeteilt. Die hervorragend schnellen und ordentlichen Wölflinge machten die Küche fertig, es versteht sich von selbst, dass die Leiter sie unterstützt haben. Die Jupfis haben die Schlafsäle gesaugt und gewischt. Die Biber haben ihr eigenes Stockwerk gereinigt, die Leiter die Toilettenanlage und die Pfadis haben versucht den Partyraum aufzuräumen. Fertig waren wir erst wieder auf den Punkt und darüber hinaus. Nun mussten wir uns sputen, dass wir den Zug noch erreichen, aber wir waren ausreichend schnell und haben den Zug bekommen. Als wir wieder in Bretten waren Hamster und Phillip noch nicht am Bahnhof, denn sie luden den Anhänger mit dem Material ab, sodass wir nicht auch noch das Material hoch schleppen mussten, denn es hatte uns schon gereicht, dass wir den ganzen Kram schon vom Haus zum Anhänger getragen haben. Als auch unsere Eltern da waren, kam auch Hamster und wir konnten endlich das Winterlager beenden. Es konnten fast alle Fundsachen ihren Besitzern zugeordnet werden und alle Suchenden ihre Sachen wieder finden.

Geschrieben von: Hamster

Osterlager der Pfadistufe

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Um halb elf ging es am Montagmorgen für die Pfadfinderstufe am Bahnhof in Bretten los nach Metzingen. 9 Kinder, 3 Leiter und ein Hund versammelten sich auf dem Bahnhofsvorplatz. Ein Teil fuhr mit dem Zug und 3 Pfadis fuhren mit Hacki um den gepackten Anhänger und Pascal abzuholen.Nachdem alle beim Stammesheim der Pfadfinder in Metzingen angekommen waren, wurde der Anhänger ausgeladen. Anschließend konnten die Kinder zwischen zwei Workshops wählen. Die eine Gruppe machte sich daran, aus Dosenpfirsichen leckere Marmelade für das Frühstück zu kochen. Der Rest sammelte im Wald Feuerholz, um den mitgebrachten Bestand aufzuwerten. Einige Pfadis machten sich sogleich daran, die Feuerprobe trotz des mittelstarken Windes abzulegen.Abends kochten dann Lukas, Philipp und Hacki Pasta mit getrockneten Tomaten, Hähnchenbrustfilet und Crème Frâich.Nach diesem ausgiebigen Abendessen trafen sich alle noch zum Singen am Lagerfeuer.Da es jedoch noch sehr kühl war, verlegten wir den Abend nach einigen Liedern in unsere Hütte, wo der Abend bei dem Spiel Mafiosi dann ausklang.

 

Am Dienstagmorgen wurde um 9 geweckt. Nach dem Frühstück ging es raus in den Wald zu einem Geländespiel. Aufgrund des Wetters und der etwas halbherzigen Beteiligung mancher noch müder Pfadis war das Geländespiel jedoch bald vorbei.Nach dem Mittagessen wurden die Kinder mit einem Budget von 5 € pro Sippe zum Einkaufen für den Sippenkochwettbewerb am nächsten Abend geschickt.Auf dem Nachhauseweg von Metzingen fingen die Leiter sie jedoch am Bolzplatz ab und es wurde noch einige Zeit fleißig gekickt.Anschließend offenbarten die Leiter den Kindern die Aufgabe für den Nachmittag: Baut ein Katapult aus Naturmaterialien. Hier gelang der Krümmelmonstersippe ein deutlicher Sieg.Zum Abendessen gab es Chili Con Carne. Über dem Feuer wurden dann die Krümmelmonstersippe unter der Leitung von Lukas und die Grizzlybärensippe unter der Leitung von Magda über dem Feuer eingeschworen. Nach der Sippengründungsfeier verbrachten wir den Abend aufgrund des Wetters in der Hütte, wo Hacki uns noch das Würfelspiel „Schocken“ beibrachte. Und so wurde bis spät in die Nacht noch gewürfelt und über Wahrscheinlichkeiten gefachsimpelt. Den Dienst des Oberkellners für das Frühstück am Mittwoch verdienten sich Pascal und Hacki.

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Die Sippe Krümmelmonster mit ihrem Katapult

Am Mittwochmorgen gaben wir uns erst einem ausgiebigem Frühstück hin,bevor wir in unseren Sippen den „Proviant“, das Notfallhandy,einen Foto und eine Kote in Rucksäcke für den bevorstehenden Haijk packten. Schnell wurde den Sippen noch die einzelnen Ziele gezeigt,dann ging’s los. Für die Sippe „Grizzlybären“ zum Schloss Lichtenstein und für die „Krümelmonster“ zu einer Burgruine. Die Leiter unternahmen während dessen eine Shoppingtour durch das Outlet Metzingen. Als die Krümelmonster wieder im Pfadfinderheim angekommen waren, saßen die Grizzlys noch am Fuß des Berges, auf dem das Schloss Lichtenstein steht und riefen Hacki an, da der geplante Wanderweg zur Zeit für Fußgänger gesperrt war. Ein kleiner Umweg, ein Trampelpfad durch den Wald hoch zum Schloss, wurde jedoch gefunden und die Sippe traf sich am Schlossparkplatz mit den Leitern. Aus der eigentlichen Aufgabe, die Kote vor dem Schloss aufzubauen und ein Gruppenfoto davor zu machen, wurde ein schneller Schnappschuss ohne Kote. „Portionsweise“ wurde die Sippe zurück zum Pfadiheim gebracht. Als alle wieder zurück waren, begann der Kochwettbewerb. Bei den Krümelmonstern gab’s HotDogs  und bei den Grizzlys Käsespätzle. Letztere gewannen den Wettbewerb, wenn auch nur ganz knapp mit 2 Hundertstel Vorsprung im Bewertungssystem der Leiter. Später wurde Lukas, Burak, Marius und Rebecca bei einer Zeremonie das Halstuch übergeben. Im Pfadfinderheim ließen wir den Abend noch gemütlich ausklingen.

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Die Sippe Grizzlybären vor der Burg Lichtenstein

Am nächsten Morgen putzten wir das Haus und verließen es getreu dem Pfadfindergrundsatz „Verlasse jeden Ort ein Stückchen besser als du ihn vorgefunden hast.“Es reichte noch für eine kleine Shoppingtour durch das Outlet in Metzingen.Am Brettener Bahnhof angekommen beendeten wir dann unsere Osterfahrt mit unserem Pfadfindermotto „Allzeit … BEREIT!!“

 

Mit dabei waren: Conrad, Moritz, Philipp, Pascal, Marius, Burak, Lukas, Michael, Magda, Sarah, Rebecca, Ben, Hacki und Jerry

[Sarah und Hacki]

Stammes-Winterlager 2012

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Mit dabei waren:

Biber: Carla, Marius

Wölflinge: Anna, Julia, Lars, Cajus, Nils, Sven, Max

Jungpfadfinder: Jacob, Moritz, Phillip, Simon, Burak, Maja, Michelle, Magda,

Felix, Pascal, Stefanie, Laura,

Pfadfinder: Bambi, Jojo, Katha, Harlekin

Rover: Apollo, Fabian

Leiter/Mitarbeiter: Kelly, Jenny, Fynn, Hacki, Elke, Erik, Coco, Inge, Sebb, Zeus, Hans

P1040146Am Dienstag den 03.01. trafen wir uns am Brettener Bahnhof, und fuhren mit der Bahn nach einmaligem Umsteigen in Karlsruhe nach Spöck, in der Nähe von Stutensee. Dort angekommen legten wir einen Fußweg von etwa einem Kilometer nach Friedrichstal zurück, wo sich das Pfadfinderheim des BdP Stammes „Adler“ befindet, in welchem wir zwei Nächte verbrachten. Dieses bat zum Schlafen mehrere Räumlichkeiten, die als Matratzenlager genutzt werden konnten, einen großen Aufenthaltsraum, ein Esszimmer sowie eine Küche und einen Garten. Nach unserer Ankunft richteten wir uns zunächst ein, nahmen eine Mahlzeit zu uns, die Inge und Sebb für uns vorbereitet hatten (An dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an Inge und Sebb dafür, dass sie uns während des Lagers mit gutem Essen versorgten). Den Nachmittag verbrachten wir im Vogelpark, beim Spielen von British Bulldog oder mit einer Fahrt ans Rheinufer mit anschließender Wanderung.

DSC 0241Mittwochs veranstalteten wir ein Stadtspiel unter dem Namen „Codewort Kothe“, bei welchem es darum ging, unsere Schwarzzelte an den unmöglichsten Orten aufzubauen und zu fotographieren. Wir fuhren hierzu mit der Bahn nach Karlsruhe und bauten die Zelte unter Anderem im Kunstmuseum, in der 19. Etage des Landratsamtes, im Ettlinger-Tor-Center, im Rathaus, vor dem Schloss oder in einem Brunnen auf. Am Abend feierten wir eine „Bad Taste Party“, bei der man sich zum Ziel setzt, sich so geschmacklos wie möglich zu kleiden.

L1050084Am Tag darauf fuhren die Biber und Wölflinge in ein Schwimmbad in der Nähe von Friedrichstal und die Jungpfadfinder, Pfadfinder und Rover ins Europabad in Karlsruhe. Abends traf sich der Stamm zu einem bunten Abend: In der Küche wurde gepokert, im Gemeinschaftszimmer gequatscht und im großen Aufenthaltsraum musiziert. Freitag packten wir morgens unsere Sachen und fuhren mit der S-Bahn wieder zurück nach Bretten, wo wir bereits von unseren Eltern erwartet wurden. Insgesamt lässt sich sagen, dass das Winterlager sehr gelungen ist und uns allen viel Freude bereitet hat (Fabian, Roverstufe).

Zahlreiche Fotos des Stammes-Winterlagers 2012 gibt´s zum Angucken in der Fotogalerie…

Wölflinge toben durch den Wilden Westen

wilderwesten

Drei erlebnisvolle Tage auf der Tiefental-Ranch

Am Freitag, den 24.10.2008 zogen Katharina, Hanna, Erik, Christian, Marcel, Marius, Stefan und Noel aus ihrer vertrauten heimischen Umgebung in das bis dahin für sie fremde Tiefenthal bei Wohlfahrtsweiher, wo sie zusammen mit ihren Wölfings-Gruppenleitern Tatze und Rüdiger ein Wild-West-Wochenende begannen. Der Freitag abend begann für unsere als Cowboys und Cowgirls verkleideten Wölfllinge mit Rumtoben, Gegend erkunden und Kaminfeuer sowie Lagerfeuer machen. Am nächsten Morgen begann für unsere muntere Gruppe der Tag mit einem leckeren Ranch-Frühstück. Mit dieser kräftigen Grundlage im Bauch ging es weiter mit Tipi bauen, geheime Verstecke finden und natürlich Feuer machen. Nachmittags fand eine Goldsuche mit Geschicklichkeitsspielen wie Flussüberquerung statt. Nachdem alle Nuggets gefunden waren und der reisende Strom im Indianerland von allen acht Wild-West-Abenteurern überquert war, machten wir uns auf den Rückweg zu unserer Blockhütte auf der Tiefenthal-Ranch. Als Abendessen gab es auf dem Lagerfeuer gegrillte Steaks und Würstchen. Anschließend brachen wir zu einer Fackelnachtwanderung auf. Als wir davon zurückgekehrt waren, setzten wir uns ans Lagerfeuer und erzählten uns so richtig gruselige Geschichten. Der Höhepunkt dieses Abends war die Versprechensfeier, bei der die Wölflinge, die schon über ein Jahr in unserer Pfadfinder-Siedlung ASKOLA sind, ihr Wölfingsversprechen ablegten. Dies waren Katharina, Marius und Stefan. Am Sonntag Nachmittag beendeten wir dann unser Herbstlager in der für Wölflinge typischen Abschlussrunde mit unserem Wölflingsmotto „Unser Bestes“ und fuhren zurück nach Bretten. Und die letzten Worte, die an diesem Sonntag in der Tiefentalhütte von unseren Wölflingen gesprochen wurden waren: „Da wollen wir in den nächsten Herbstferien wieder hin…“ (Rüdiger)

woFotos des Herbstlagers der Wölflinge findet man hier im Netz. Vielleicht findet das nächste Wölflings-Lager unter dem Motto „Die Piraten sind los“ statt. Eine Lageridee liefern unsere Pfadfinderfreunde aus der Schweiz in Youtube. Unbedingt mal anschauen!!

Osterlager der Jupfis

IMAG0912Die Osterferien nutzten die Jungpfadfinder zusammen mit ihren Leitern für ein Osterlager in der Tiefenthalhütte. Was die Jupfis dort erlebten, beschreibt Hacki (13) aus der Sippe Ameisenbären:

Am 25.3.08 versammelten sich die Jupfis der Brettener bündischen Pfadfinder am Bahnhof mit Gepäck (bei manchem schwerer als gut für ihn war). Die Anreise verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle. In der Tiefentalhütte angekommen, bemerkten wir erst einmal dass auf dem oberen Wald Bauarbeiter ihr Werk verrichteten weshalb wir diesen nicht benutzen konnten. Als erstes bekamen wir genaue Anweisungen vom Verleiher der Hütte. Dieser teilte uns unter anderem mit, dass im Dach ein Siebenschläfer haust welcher einigen Dreck mache. Dann ging es los: Tom und ich machten das Kaminfeuer an, Apollo und Pinguin entfachten das Ofenfeuer und das Kochteam machte sich ans Kochen. Nach einem leckeren Abendessen (Spaghetti Bolognese) ging es ans beratschlagen äußerst wichtiger Themen (Neue Halstücher etc.) woran sich einige mehr, andere weniger beteiligten. Nachdem diese Fragen geklärt waren, wurde noch das ein oder andere Lied gesungen und eine Fakelwanderung unternommen. Danach ging es in den Schlafsack. Am nächsten Tag ginIMAG0893g es nach einem ausgiebigen Frühstück ins Abenteuer-Erlebnisbad [Europabad Karlsruhe]. Da dieses neu war, mussten wir erkennen, dass wir nicht so schnell hineinkommen würden wie wir gedacht hatten. Nach 20 Minuten Wartezeit ging es dann endlich hinein. Wir teilten uns auf und genossen einige Highlights wie Wildwasserbahn, Strudel, Fontänen und Rennrutsche. Nachdem wir mit einigen blauen Flecken zum 30ten Mal aus der Wildwasserbahn kamen, ging es auch schon wieder Heim. Nachdem dort Feuer gemacht, ein Auto aus dem Matsch gezogen und gekocht war, gab es Reis mit Scheiß (= mit Gulasch füralle Nichtpfadfinder). Danach wurden noch einige Lieder gesungen und viele Unterschriften [in den Probenbüchern] getätigt. Hans erzählte noch eine spannende Geschichte und ein Teil der Gitarrengruppe (Zeus, Hamster, Harlekin, Erik und ich) spielte noch einmal das Lied „Siehst du die Feuer… „. Hier muss ich besonders hervorheben, dass Zeus der noch nie Gitarre gespielt hatte sehr schnell lernte und ein besonderes Talent zum Gitarre spielen hat. Am nächsten Tag bauten wir noch Trinkgefäße aus Kokosnüssen und dann ging es nach einem leckeren Linseneintopf mit Würstchen auch schon wieder nach Hause wo uns unsere Eltern am Bahnhof empfangen. (Hacki, 13 Jahre)