Biberübernachtung: Auch Gespenster feiern Weihnachten!

Am 13. Dezember 2014 trafen drei fröhliche Biber zu unserer Aktion ein. Leider wurden zwei Biber krank und konnten nicht mitmachen. Wir ließen uns dadurch unseren Spaß nicht verderben. Als alle da waren gingen wir sofort los, um Gespenster zu fangen. Das war schwieriger als gedacht. Wir nahmen allen Mut zusammen und wir jagten nur so durch die Gegend. Irgendwann ging uns die Puste aus  und wir mussten uns stärken. Im Bernhardushaus gab es eine Gespenstersuppe. Unseren Durst löschten wir mit Vampirtränen, Vampir… und Vampir… (diese Wörter sind nicht öffentlich). Nach der Stärkung änderten wir unsre Taktik. Wir machten uns auf ins Geisterland. Dort wurden wir mit großem Hallo empfangen und wir feierten und tanzten mit den Geistern. Wir mussten jedoch feststellen, dass nicht alle Gespenster brav sind. Es gab auch einige Geister, die nur Dummheiten machten und uns ärgerten. Nun hieß es die Plagengeister zu finden. Das war ein Spaß, denn wir waren besser als die Geister. Bis auf zwei, die haben wir nicht gefunden. So haben wir beschlossen, dass wir sie mit viel Krach verscheuchen. Wir wollten in Ruhe schlafen! Also, Kochtopf und Kochlöffel raus und drauf hauen. Der Spaß kam ganz schnell wieder zurück. Mit soviel Krach verscheucht man auch den Letzten Geist. Leider hatte diese Aktion auch Nebenwirkungen, ein Kind war etwas zu stark und der Kochlöffel ging entzwei. Zum Ärgernis vom Hamster, jedoch zur Freude von uns! Als wir das endlich geschafft hatten, nahmen wir noch eine kleine Stärkung ein und machten uns Bett fertig. Mit Rudolph und der Weihnachtsgeschichte schwebten wir zu unseren Träumen hinüber. Früh am Morgen standen wir frisch und ausgeruht auf, stärkten uns mit einem tollen Frühstück und räumten zusammen auf. Wir fanden die Übernachtung toll und freuen uns auf die nächste Aktion (mit hoffentlich mehr Kindern).

Teilnehmer: Felix, Vincent und Lena

Leiter: Magda, Pascal (Aushilfe) und Elke

Gast: Sven

Stufensprung und Stammesversammlung

Am 18.10. trafen sich Mitglieder aus allen Stufen unseres Stamms zum alljährlichen Stufensprung. Für 4 Wölflinge hieß es ab in die Jupfistufe. Nach einem großen Satz über eine Bierbank waren sie bei ihrer neuen Gruppe angekommen. Auch für 3 Biber hieß es den Sprung in die nächste Altersstufe wagen. Auch sie kamen auf der anderen Seite der Bank an und konnten mit Stolz ihr neues Wölflingshalstuch in Empfang nehmen. Anschließend schossen wir noch ein Stammesphoto.

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Auf der anschließenden Stammesversammlung wurde Jörg Beutenmüller zum Elternbeirat gewählt und der Stammesvorstand sowie unsere Kassiererin entlastet.

Wir bedanken uns bei allen, die an diesem Tag mitgewirkt haben!

Sommergroßfahrt 2014: Südfrankreich

Südfrankreichgruppe

In der Nacht zum 2. August brachen 13 Askolaner mit bruchsaler Unterstützung nach Südfrankreich auf. Bis zum 16. August standen einige Highlights auf dem Programm: Wandern in der Verdon-Schlucht, Kanu fahren auf dem Lac de St. Croix, Ausflüge ans Meer nach Cannes und Antibes und ein Besuch bei den Wasserfällen in Sillans waren nur einige Ausflugsziele der Fahrt.

Die Anreise erfolgte in zwei gemieteten Kleinbussen, durch die wir auch vor Ort in Frankreich immer mobil waren. Nach einer relativ schlaflosen Nacht erreichten wir nach 15-stündiger Fahrt schließlich unser Ziel, den Zeltplatz auf einem Reiterhof, in unmittelbarer Nähe zu dem kleinen, aber schönen Dorf Castellane. Von dort ging es in den Fahrtengruppen oder auch gemeinsam auf Wander- und Kanutouren und zu den Ausflugszielen. Geschlafen wurde in Kohten, manche bevorzugten aber auch das Schlafen im Freien unter dem Sternenhimmel.
Nach einem Tag Erholung begann die erste Woche mit einer ganztägigen Tour durch die Verdon-Schlucht durch Höhlen und auf schmalen Pfaden am Fluss entlang, Baden im Verdon inklusive. In der Woche folgten noch eine Kanu-Tour für die Jüngeren, bei der das Kentern mindestens eines Kanus vorhersehbar war, und einer Wandertour auf den Mont Robin, ein Ausflug nach Cannes ans Mittelmeer, wo einmal im Jahr alles an Promis aufläuft, was Rang und Namen hat, und ein Abstecher in die Stadt Grasse, in der drei große Parfümerien angesiedelt sind und wo fleißig Souvenirs für die Mamas gekauft wurden. Außerdem wurden entspannte Nachmittage direkt am Flussufer des Verdon verbracht, der durch das Dorf fließt.
Die zweite Woche gestaltete sich ähnlich wie die erste. Bei der gemeinsamen Kanutour in die Schlucht, die an den Lac de St. Croix grenzt, wurde in wenigen Stunden ein großer „Staudamm“ gebaut, der durch die hohe Geschwindigkeit des Wassers an der Durchflussstelle den anderen Boots- und Kanufahrern einige Probleme, den Kindern aber sehr viel Spaß bereitete, da sie sich durch die Stelle treiben lassen konnten oder die Standhaftigkeit des Kanus in dieser Stromschnelle testen konnten. Ein typisch französischer Markt wurde in Aups besucht, abschließend ging es an die Wasserfälle nach Sillans, wo man sich unter einen großen Wasserfall stellen konnte und Springer beobachten konnte, die von ganz oben ihr Können unter Beweis stellten. Der Ausflug ans Meer gestaltete sich mal wieder sehr sonnig, sodass für einige der Sonnenbrand vorprogrammiert war. Sonnencreme gehörte in den zwei Wochen zu einem der meist genutzten Artikel. Außerdem ging es an einem Tag noch zur Notre-Dame-du-Roc, der Kapelle, die Castellane überragt und einen tollen Ausblick auf das Tal bietet. Am letzten Tag wurde der dortige Supermarkt noch einmal von allen gestürmt und nahezu leer gekauft, bevor wir uns in der Nacht zum 16. August wieder auf die Heimfahrt begaben. Nach 13-stündiger Fahrt kam wieder die vertraute Heimat in Sicht und nach dem gemeinsamen Aufräumen ging es dann für alle wieder nach Hause.

[Hamster]

Hast auch du Lust bekommen, an solchen Aktionen teilzunehmen und mit uns jede Menge Spaß und Abenteuer zu erleben? Dann melde dich bei unseren StaVo’s, sie helfen dir gerne weiter.

Philipp Nauheimer                  Martin Vogel
017631656552                         017692672301

 

Der Pfadfindergrillabend

Am 28.6. fand unser alljährliches Grillfest auf dem Rinklinger Grillplatz statt. Leider war das Wetter etwas durchwachsen und so konnte die geplante Bullriding-Anlage nicht aufgestellt werden. Das Wetter klarte jedoch gegen später noch auf und so wurde es noch ein sehr gemütliches Beisammensitzen. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Helferinnen die uns mit ihren Grillkünsten und an der Kasse unterstütz haben.

[Hacki]

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Stammespfingstlager

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Samstag, 7.6.

Am 7.6.14, trafen sich die Jungpfadfinder, Pfadfinder und Rover um 10:00 Uhr am Brettener Bahnhof und fuhren anschließend gemeinsam zum Zeltplatz nach Bruchsal. Als der Hänger mit dem Stammesmaterial eintraf, wurde erst einmal ausgeladen, anschließend im Schatten ausgeruht. Die nächste Zeit verbrachten wir damit, in der prallen Sonne 2 Jurten, eine Theaterjurte und das Küchenzelt aufzubauen. Nachdem wir nach einigen Stunden endlich fertig waren, konnten wir unsere Koten aufbauen. Gemütlich beendeten wir den Tag am Lagerfeuer.

[Sarah]

Unsere Jurtenburg

Unsere Jurtenburg

Sonntag, 8.6.

Nach einem ausgiebigen Frühstück begaben wir uns mit den Fahrrädern auf den Weg zum Baggersee in Weingarten. Dort angekommen sprangen wir erst einmal ins Wasser. Den Rest des Tages verbrachten wir mit baden und „chillen“ am Baggersee, bevor wir gegen Abend zurück fuhren. Vollkommen entkräftet trafen wir auf dem Zeltplatz ein. Nach Chili Con Carne und einer Singerunde, ließen wir den Abend mit einer driftigen Runde „ Capture the Flag“ ausklingen.

[Sarah]

Jupfis,Pfadis und Rover am Baggersee

Jupfis,Pfadis und Rover am Baggersee

Montag, 9.6.

Am Montag war es dann für die Wölflinge endlich soweit. Die Anreise zum Zeltplatz stand bevor. Daher trafen sich alle Wölflinge und ihre Eltern mit den Leitern und der Stammesführung um 9:30 Uhr am Bahnhof in Bretten. Dort wurde das Gepäck in zwei Autos verladen und es ging mit der S-Bahn nach Bruchsal. Dort angekommen wurden zunächst die Alexzelte der Wölflingsstufe aufgebaut.

Nach traditionellen Pfadfindermittagessen (Käse, Wurst und Brot) wurden die Kinder in drei Gruppen für den Postenlauf aufgeteilt. Ziel der noch unbedarften Knappen war es an jeder Station Aufgaben zu lösen, die sie auf den finalen Kampf gegen den Drachen vorbereiten sollten. An jeder erfolgreich absolvierten Station bekam die Gruppe dann einen Ausrüstungsgegenstand (Schwert, Schild, Zauberpulver etc.). Die letzte Station war dann der Kampf gegen den Drachen. Dies gelang allen Gruppen. Die letzte Gruppe musste ihre Reiseroute jedoch etwas kürzen, da sie sich aufgrund der mysteriösen Veränderung der Wegzeichen verlaufen hatte. Nach dem Abendessen saßen dann alle noch gemeinsam am Lagerfeuer und es wurde sich unterhalten, gesungen und noch einige Spiele gespielt.

[Hacki]

Der Dache wurde erlegt!

Der Dache wurde erlegt!

Dienstag, 10.6.

Am Dienstag war ursprünglich ein Stationenwettkampf geplant. Da es allerdings sehr heiß war beschlossen wir unser Seen-Programm etwas auszudehnen und so ging es morgens für die erste Hälfte der Wölflinge mit den Autos zum Kanufahren an den Baggersee in Untergrombach. Der restliche Stamm hatte auf dem Lagerplatz Freizeit und so wurden einige Kinder nass gespritzt. Aufgrund einiger Schwierigkeiten mit Heuschnupfen mussten leider zwei Kinder das Lager früher verlassen.

Gegen Mittag rief dann die Polizei bei Hacki an. Sie informierten ihn, dass es gegen Abend eventuell zu einer Evakuierung aufgrund eines heranziehenden Unwetters kommen könnte. Da unser Zeltmaterial für so einen Fall leider nicht ausreichend versichert war, wurde die Jurtenburg gemeinsam abgebaut. Die Leiterrunde überlegte sich einen Notfallplan und traf einige Vorbereitungen um für den Ernstfall gewappnet zu sein.

Unterdessen war die zweite Gruppe der Wölflinge in Untergrombach am Kanufahren. Es machte ihnen großen Spaß und bei der Heimkehr strahlten sie übers ganze Gesicht. Hacki informierte sich abends dann auf dem Polizeirevier über die aktuelle Wetterlage. Das Unwetter das aufkommen sollte, war auf einer Skala von 1-15 mit der Stärke 12 vermerkt, weshalb dann beschlossen wurde nach einem leckeren Abendessen den geordneten Rückzug anzutreten.

Der Stamm schlug die restlichen Zelte ab und verbrachte die Nacht dann im Bruchsaler Stammesheim.

[Hacki]

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Im Bruchsaler Stammesheim

Mittwoch, 11.6.

Am Mittwochmorgen sind wir aus dem Bruchsaler Stammesheim zurück zu unserem Zeltplatz gewandert und haben dort gefrühstückt. Danach haben wir die Zelte wieder aufgebaut. Nachdem wir unser Gepäck eingeräumt haben, sind die Jupfis, Pfadis und Rover an den Baggersee in Ubstadt-Weiher gefahren, um dort ein wenig Kanu zu fahren. Die Biber und wir Wölflinge sind auf dem Lagerplatz geblieben und haben eine große Wasserschlacht gemacht und im Wald gespielt. Am Abend, als die die anderen wieder zurück kamen, haben wir noch gegrillt und am Lagerfeuer gesessen. Nach dem Essen gab es eine Halstuchverleihung bei der zwei Wölflinge und ein Jupfi ihre Halstücher bekommen haben. Anschließend haben wir Stockbrot gebacken und sind schlafen gegangen. Weil das Wetter so gut war, durften wir in kleinen Gruppen eine Nachtwache halten.

[Die Wölflingsstufe]

Stockbrot

Stockbrot

Donnerstag, 12.6.

Nachdem alle die Nacht gut überstanden hatten und auch keines der frisch verliehenen Halstücher abgefallen war, begannen wir nach einem ausgiebigen Frühstück die restlichen Zelte abzubauen. Tim kam nochmals mit seinem Traktor und dem Anhänger und wir schafften es alles in den Autos und in den Hängern unterzubringen. Nach einer Abschlussrunde verabschiedeten wir die Wölflinge, die mit der Bahn heimfuhren. Auch die Jungpfadfinder und die Pfadfinder fuhren mit den Rädern nach Hause. Die Rover räumten noch zusammen den Anhänger aus und beendeten anschließend das Pfingstlager mit der Pfadfinderlosung: „Allzeit … BEREIT!“

 

Die Teilnehmer des Pfingstlagers 2014

Die Teilnehmer des Pfingstlagers 2014

 

 

Mailager in Bruchsal

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Am Freitagnachmittag trafen sich 14 Askolaner in Bruchsal mit Pfadfindern der DPSG, PSG und des Stamm Greifs aus Bruchsal zu deren alljährlichen Pfingstlager. Die 3 Kohten waren schnell aufgestellt und das Küchenzelt stand nach einigen Anläufen auch.So konnte sich unser Stammeskoch Hamster  voll austoben und ein leckeres Essen (gebratenen Maultaschen mit Karottensalat) zaubern. Abends saßen wir dann noch alle am Lagerfeuer und genossen die tolle Atmosphäre.

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Am nächsten Morgen wurde dann um halb 9 geweckt. Vordem Frühstück erweckte noch der ein oder andere Rover seine Lebensgeister mit dem eiskalten Quellwasser des Zeltplatzes wieder. Nach einer Stärkung durch Kaba, Müsli und Obstsalat traf sich das gesamte Lager zur Morgenrunde. Hier wurden die Kinder in drei Gruppen verteilt. Der Druide (Harlekin) eröffnete ihnen, dass er ihre Hilfe für den alljährlichen Druidenwettkampf bräuchte. So zogen sie los und sammelten an den verschiedenen Stationen Kräuter und Pflanzen und lösten außerdem Aufgaben wie z.B. Sackhüpfen und Mohrenkopfkanonenschießen.

Die Rover stellten die Stationen oder genossen die ruhige Zeit auf dem Lagerplatz.

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Auch von schlechtem Wetter ließ man sich nicht abschrecken und so versammelten sich nach dem Postenlauf Sportbegeisterte aus allen Stämmen zum gemeinsamen Baseballspiel. Auch aufgrund einiger Homeruns aus Bretten war das Ergebnis des gemischten Duells mit 19:1 Punkten etwas vernichtend, weshalb es zu keiner zweiten Runde kam.

Abends wurde dann noch gemeinsam gegrillt. Ab und an musste man jedoch unter Planen Zuflucht suchen. Da das Wetter immer stürmischer wurde, suchten wir bald unsere Kohten und Jurten auf. Nach einer stürmischen Nacht und einem fulminanten Gemeinschaftsfrühstück mit Weißwürsten, Milchreis, Obstsalat, Kaba, Eistee, Müsli und Nudelsalat, packten wir unsere Zelte ein und verabschiedeten uns im gemeinsamen Abschlusskreis von den Bruchsalern.

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Mit dabei waren: Aaron, Magda, Dennis, Alexander, Viktor, Goofy, Daniel, Tim, Harlekin, Rebecca, Hamster, Anti, Ben und Hacki

 

Ein besonderer Dank geht an dieser Stellen an unseren StaVo Martin Vogel, der dieses Lager zusammen mit den Leitern der Bruchsaler Pfadfinder organisiert hat.

Osterlager der Pfadistufe

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Um halb elf ging es am Montagmorgen für die Pfadfinderstufe am Bahnhof in Bretten los nach Metzingen. 9 Kinder, 3 Leiter und ein Hund versammelten sich auf dem Bahnhofsvorplatz. Ein Teil fuhr mit dem Zug und 3 Pfadis fuhren mit Hacki um den gepackten Anhänger und Pascal abzuholen.Nachdem alle beim Stammesheim der Pfadfinder in Metzingen angekommen waren, wurde der Anhänger ausgeladen. Anschließend konnten die Kinder zwischen zwei Workshops wählen. Die eine Gruppe machte sich daran, aus Dosenpfirsichen leckere Marmelade für das Frühstück zu kochen. Der Rest sammelte im Wald Feuerholz, um den mitgebrachten Bestand aufzuwerten. Einige Pfadis machten sich sogleich daran, die Feuerprobe trotz des mittelstarken Windes abzulegen.Abends kochten dann Lukas, Philipp und Hacki Pasta mit getrockneten Tomaten, Hähnchenbrustfilet und Crème Frâich.Nach diesem ausgiebigen Abendessen trafen sich alle noch zum Singen am Lagerfeuer.Da es jedoch noch sehr kühl war, verlegten wir den Abend nach einigen Liedern in unsere Hütte, wo der Abend bei dem Spiel Mafiosi dann ausklang.

 

Am Dienstagmorgen wurde um 9 geweckt. Nach dem Frühstück ging es raus in den Wald zu einem Geländespiel. Aufgrund des Wetters und der etwas halbherzigen Beteiligung mancher noch müder Pfadis war das Geländespiel jedoch bald vorbei.Nach dem Mittagessen wurden die Kinder mit einem Budget von 5 € pro Sippe zum Einkaufen für den Sippenkochwettbewerb am nächsten Abend geschickt.Auf dem Nachhauseweg von Metzingen fingen die Leiter sie jedoch am Bolzplatz ab und es wurde noch einige Zeit fleißig gekickt.Anschließend offenbarten die Leiter den Kindern die Aufgabe für den Nachmittag: Baut ein Katapult aus Naturmaterialien. Hier gelang der Krümmelmonstersippe ein deutlicher Sieg.Zum Abendessen gab es Chili Con Carne. Über dem Feuer wurden dann die Krümmelmonstersippe unter der Leitung von Lukas und die Grizzlybärensippe unter der Leitung von Magda über dem Feuer eingeschworen. Nach der Sippengründungsfeier verbrachten wir den Abend aufgrund des Wetters in der Hütte, wo Hacki uns noch das Würfelspiel „Schocken“ beibrachte. Und so wurde bis spät in die Nacht noch gewürfelt und über Wahrscheinlichkeiten gefachsimpelt. Den Dienst des Oberkellners für das Frühstück am Mittwoch verdienten sich Pascal und Hacki.

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Die Sippe Krümmelmonster mit ihrem Katapult

Am Mittwochmorgen gaben wir uns erst einem ausgiebigem Frühstück hin,bevor wir in unseren Sippen den „Proviant“, das Notfallhandy,einen Foto und eine Kote in Rucksäcke für den bevorstehenden Haijk packten. Schnell wurde den Sippen noch die einzelnen Ziele gezeigt,dann ging’s los. Für die Sippe „Grizzlybären“ zum Schloss Lichtenstein und für die „Krümelmonster“ zu einer Burgruine. Die Leiter unternahmen während dessen eine Shoppingtour durch das Outlet Metzingen. Als die Krümelmonster wieder im Pfadfinderheim angekommen waren, saßen die Grizzlys noch am Fuß des Berges, auf dem das Schloss Lichtenstein steht und riefen Hacki an, da der geplante Wanderweg zur Zeit für Fußgänger gesperrt war. Ein kleiner Umweg, ein Trampelpfad durch den Wald hoch zum Schloss, wurde jedoch gefunden und die Sippe traf sich am Schlossparkplatz mit den Leitern. Aus der eigentlichen Aufgabe, die Kote vor dem Schloss aufzubauen und ein Gruppenfoto davor zu machen, wurde ein schneller Schnappschuss ohne Kote. „Portionsweise“ wurde die Sippe zurück zum Pfadiheim gebracht. Als alle wieder zurück waren, begann der Kochwettbewerb. Bei den Krümelmonstern gab’s HotDogs  und bei den Grizzlys Käsespätzle. Letztere gewannen den Wettbewerb, wenn auch nur ganz knapp mit 2 Hundertstel Vorsprung im Bewertungssystem der Leiter. Später wurde Lukas, Burak, Marius und Rebecca bei einer Zeremonie das Halstuch übergeben. Im Pfadfinderheim ließen wir den Abend noch gemütlich ausklingen.

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Die Sippe Grizzlybären vor der Burg Lichtenstein

Am nächsten Morgen putzten wir das Haus und verließen es getreu dem Pfadfindergrundsatz „Verlasse jeden Ort ein Stückchen besser als du ihn vorgefunden hast.“Es reichte noch für eine kleine Shoppingtour durch das Outlet in Metzingen.Am Brettener Bahnhof angekommen beendeten wir dann unsere Osterfahrt mit unserem Pfadfindermotto „Allzeit … BEREIT!!“

 

Mit dabei waren: Conrad, Moritz, Philipp, Pascal, Marius, Burak, Lukas, Michael, Magda, Sarah, Rebecca, Ben, Hacki und Jerry

[Sarah und Hacki]

Kinderfasching der Pfadfinder und Ministranten

Auch dieses Jahr fand am Rosenmontag ein Kinderfasching im Bernhardushaus statt. Pünktlich um 13:33 Uhr öffneten die Türen und die kleinen und großen Narren konnten eintreten. Der Saal war bald erfüllt von Lachen und Gesprächen. Um 14 Uhr starteten die Pfadfinder das Programm. Es wurde gespielt und getanzt. Die Ministranten übernahmen, nach der Bonbonrunde und Pause, den 2.Teil des Programms. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung und die Pfadfinder konnten zum letzten Teil übergehen. Leider war es schneller 17 Uhr geworden als wir dachten. Die Ministranten und die Pfadfinder hatten noch so viele Spiele auf Lager, doch die Zeit war um. Glücklich und zufrieden sammelten die kleinen Narren zum letzten Mal die Bonbons und Luftballons ein. Müde machte sich die ganze Schar dann auf den Heimweg.

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Bei dieser Veranstaltung riefen wir zu Spenden für Niklas auf. Wir können nur berichten, dass wir durch die Spenden am Fasching selbst und die Spenden der Ministranten und Pfadfinder aus dem Gewinn des Faschings so viel Geld zusammen haben, dass wir nun für 5 Testpersonen die Kosten tragen werden. Ein herzliches Dankeschön an alle Spender!

Für die Ministranten und Pfadfinder hieß es nun aufräumen und putzen. Gemeinsam haben wir das ganz schnell geschafft.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns durch Kuchenspenden oder ihren Einsatz beim Fasching unterstützt haben. Wir hoffen auch im nächsten Jahr wieder auf eure tolle Unterstützung.

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Der AK Kinderfasching

P.S. der Stammesführung: Ein herzliches Dankeschön für die Organisation und die Durchführung des Kinderfaschings geht an dieser Stelle natürlich auch an den AK Kinderfasching selbst!

Biber Faschingsaktion

Froh und etwas närrisch trafen sich die Biber am 28.02.2014 im Bernhardushaus ein. Es herrschte sofort eine fröhliche und ausgelassene Stimmung. Da das Wetter schön war ging es nach draußen. Dort wurde gespielt und getobt. Vor lauter Spielen vergaß man ganz das Kochen. Als der erste Magen knurrte, kamen die Kinder langsam wieder rein. Nun wurde mit den Vorbereitungen für das Essen begonnen. Es musste Wurst und Gemüse geschnitten werden. Die Bleche wurden mit Teig gefüllt und dann belegt. Leider brauchten die Pizzen noch Wärme und das dauerte. Die Mägen wurden immer lauter und das Spielen wurde so fast unmöglich. Endlich kam die Erlösung in Form der fertigen Pizzen, die sogleich genüsslich verspeist wurden.Fasching 2014 046 Alles geschah sehr anständig und manierlich. Danach wurde zusammen geholfen und der Abwasch erledigt. Jetzt blieb noch viel Zeit zum Spielen, Toben und Tänze für den Kinderfasching üben.Irgendwie verflog diese jedoch sehr schnell und ruck zuck war es Zeit das Nachtlager aufzuschlagen. Schnellwurden die Isomatten und Schlafsäcke ausgebreitet. Noch schneller ging es mit dem Umziehen. Als alle soweit waren gingen wir noch auf den Balkon und machten zum Abschluss ein kleines Feuerwerk mit Wunderkerzen. Die Freude der Kinder war groß und danach wollte keiner mehr ins Bett. Dennoch setzten sich die Leiter durch und es ging ans Zähneputzen. Jetzt hieß es ab in den Schlafsack und einer Gute-Nacht-Geschichte lauschen. Zufrieden schliefen die Biber ein.

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Am nächsten Morgen machten sich drei Kinder schon früh auf den Weg zum Bäcker um frische Brötchen zu holen. Gerne setzte man sich an den Tisch um gemeinsam zu frühstücken. Danach ging es ans Aufräumen. Doch die Biber waren so motiviert, dass auch diese Sache schnell erledigt war. Jetzt kam noch etwas Aufregendes für die Kinder. Wir liefen mit unserer Fahne eine Runde und eine Halstuchverleihung stand an. Nach dem Versprechen Nach dem Versprechen nahm Pauline ganz glücklich ihr Halstuch in Empfang. Nun ging es wieder zurück ins Bernhardushaus und es wurde noch getanzt und gespielt. Schade, dass die Zeit so schnell vorbei war und die ersten Kinder bereits abgeholt wurden. Es war eine tolle Übernachtung und wir freuen uns schon auf das Pfingstlager.

Elke