Völkerballturnier 2009

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Unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters Paul Metzger fand am Samstag in Bretten das zweite Brettener Völkerballturnier statt. Es war wieder eine Jugendschutzveranstaltung unter dem Motto: „Wegschauen ist keine Lösung.“. Ausgerichtet wurde das Turnier von den Brettener Georgspfadfindern der DPSG Siedlung ASKOLA.

Aus der Stadt Bretten nahmen vier und aus dem Umland fünf Gruppen an dem Turnier teil. Als Trophäe für den Sieg winkte wieder der Wanderpokal, der voriges Jahr aus Bretten nach Bruchsal wanderte. So gegen 11.00 Uhr trudelten so nach und nach die Gruppen ein und bewunderten erst mal die neue Doppelhalle, die die Stadt Bretten für dieses Turnier zur Verfügung stellte. Etwas später wurde dann das Turnier durch Oberbürgermeister Paul Metzger eröffnet, welcher neben dem Jugendschutz auch die Völkerverständigung ansprach, da Völkerball auch dem Wortsinn nach für die Völkerverständigung stehen würde. Und dann begann das Spiel, wobei natürlich jede Mannschaft danach trachtete in der Punktzahl nach vorne zu kommen. Zwischendurch stärkte man sich mit einer heißen Wurst oder Käseweck und einem Getränk in der Aula wobei man nichts dafür bezahlen musste, da die Verpflegung durch den Suchtbeauftragten des Landkreises Karlsruhe, Herrn Haug, gesponsert wurde.

IMGP0366Und je mehr sich das Turnier dem Ende zuneigte, je lauter wurde es in der Halle. Wenn über hundert Kinder und die Zuschauer ihre jeweiligen Mannschaften anfeuerten kann man sich vorstellen welch ein Lärmpegel vorhanden war. Schon im Endspiel zeichnete es sich ab, dass der Pokal wieder nach Bretten kommen würde, wobei es zu einem spannendes Finale zwischen einer Gruppe unserer Siedlung und dem Jugendhaus Bretten kam. Die Halle tobte und am Schluss hielten die Kinder des Jugendhauses den Pokal in ihren Händen. So endete in schöner Harmonie mit einem Abschiedskreis und dem Lied: „Nehmt Abschied Brüder…“ das zweite Hallenvölkerballturnier in Bretten, wobei man davon ausgehen kann dass alle teilnehmenden Gruppen VCP Bretten, DPSG Bruchsal, VCP Durlach, DPSG Wiesental, DPSG Blankenloch, DPSG Oberhausen, DPSG Bretten sowie das Jugendhaus Bretten bestimmt nächstes Jahr wieder dabei sind. Wenn alles klappt möchten wir dann auch gleich in beiden großen Turnhallen spielen und auch zum ersten Mal die Pfadfinderstufe (also auch Leute von 13 bis 15 Jahren) mit einem eigenen Sportturnier zum Zug kommen lassen … und hier die Rangliste des Völkerballturniers 2009:

1. Jugendhaus Bretten
2. DPSG Bretten – Gruppe 1
3. DPSG Wiesenthal
4. DPSG Bruchsal
5. DPSG Oberhausen
6. DPSG Bretten – Gruppe 2
7. DPSG Blankenloch
8. VCP Bretten
9. VCP Durlach

Fotos vom Turnier gibt es – wie immer – in der Fotogalerie. (Hans)

Das Völkerballturnier ist Thema in Blogs bzw. auf Homepages der beteiligten Stämme: DPSG Bruchsal, VCP Bretten, DPSG Blankenloch

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Thinking Day

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Mit einer leichten Verspätung startete der Thinking Day nicht am 22.02., sondern am 25.02. Am Mittwoch zogen ein Dutzend todesmutige Jungpfadfinder und Pfadfinder zu der nahe gelegenen Blockhütte im Wald. Als sie dann ihr Ziel die Blockhütte erreichten, fingen sie an eine Hochjurte auf zu bauen. Dies ging leider bei dem ersten Versuch daneben. Kleiner Scherz. Natürlich klappte alles wie am Fließband. Doch mussten wir die Hochjurte wieder einreisen, da es schon zu Dämmern anfing und die entsprechenden Leitern fehlten und (Big) Ben nur mit Mühe die Jurte knüpfen konnte.

Währenddessen trafen sich die Wölflinge zum „BETEN“ an der Stadtwerke, dies war zumindestens die offzielle Version, die die Wölflinge den Jungpfadfindern und Pfadfindern erzählten. Aber nein. Die Wölflinge schlichen zur Blockhütte und umkreisten diese. Drei Pfadfinder wurden nicht weit von der Hütte überfallen und gefesselt. Die Rudelleiter handelten einen Austausch gegen ein Abendessen aus.

Nach dieser Überraschung stärkten sich alle mit Pizzabrötchen und Tschai am Lagerfeuer (nochmals viele Dank an das Kochteam bestehend aus Hamster, Anti, Key und Funzel) und sangen Fahrtenlieder. Einige Zeit später wurde eine kleine Mutptobe für alle organisiert und im Anschluss verabschiedeten sich die Wölflinge. Die Wölflinge machten eine Fakelwanderung zur Stadwerke zurück und wurden von ihren Eltern abgehohlt. Die Pfadfinder und Jungpfadfinder blieben noch über Nacht in der Hütte und ließen den Abend langsam bei Geschichten und Gesang vor dem wärmenden Ofen ausklingen. Wobei dies die ganze Nacht dauerte. Während dieser langen Nacht bekam Pimpf sein Ringhalstuch verliehen, so dass der Kreis der Ringhalstuchträger sich in unsere Siedlung auf zehn Pfadis erweiterte. Mit dem ersten Sonnenstrahl fingen alle an zu schaffen und reinigten die Blockhütte. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten sich die müden Pfadis auf dem Nach-Hause-Weg und verabschiedeten sich – nach einer kleinen Saubermachaktion im Pfadikeller – am Bernhardushaus. Fotos von der Aktion gibt es hier. (Tadl)

Aktion Friedenslicht 2008

FriedenslichtAm 24.12. ist ja bekanntlich Weihnachten. Dazu gehört auch ein Gottesdienst und natürlich brachten wir Georgspfadfinder das Friedenslicht in die St. Laurentius-Kirche. So kam es, dass auch am 24.12. sich acht Pfadfinder vor der St. Laurentius-Kirche einfanden um das Licht in die Kirche zu tragen … doch zuvor holten einige Pfadis das Licht aus der evangelischen Stiftskirche und brachten es sicher zu unserer Kirche. Beim Beginn des Gottesdienstes liefen wir von den Messdienern nach vorne und brachten das Licht in die Kirche. Außerdem blieben alle Pfadis bis zum Schluss dabei … wir machen schließlich keine halben Sachen 🙂 KELLY

Winterlager 2008

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Stars & Sternchen auf dem Gala-Abend

Auf dem Winterlager 2008 versammelten sich fast zwei dutzend Jungpfadfinder, ein paar Wölflinge und ihre Gruppenleiter in Freiolsheim – Nach der zweistündigen Fahrt vom Brettener Hauptbahnhof. Angekommen im Sepp-Klumpp-Haus begann das Casting für die Pfadfinderband, sowie lustige Spiele und so endete der erste Tag. Nachdem wir alle pünktlich um 8:30 Uhr geweckt worden sind, begann der Tag mit einem appetitlichen Frühstück gekocht von unserem Meisterkoch Hamster und seiner Crew. Um 12 Uhr mussten wir den Maulbergturm finden. Querfeldein haijkten die Pfadfinder durch dichtes Gestrüpp, um möglichst als erste Gruppe an das Ziel zu kommen. Oben angekommen wartete eine Belohnung auf uns. Nachdem jeder sein Schokonikolaus bekommen hat und wir Tatl und Rüdiger wiedergefunden haben (sie haben sich verlaufen), wanderten wir im unter Beschuss riesiger Hagelkörner (so groß wie Fäuste <g>) zum Sepp-Klumpp-Heim zurück.

SANY1149Danach konnten die Jungpfadfinder verschiedene Proben absolvieren, um das begehrte Ring-Halstuch zu erhalten. Folgende Proben konnten absolviert werden: Pfadfindergesetze, Karte & Kompass, Wegzeichen, Sternenkunde und Pfadfindergeschichte. Zwei Jungpfadfinder (Hamster und Zeus) erhielten im Fackelschein das Ringhalstuch verliehen. Außerdem wurden Haijk-Abzeichen an alle tapferen Überlebenden der Herbstfahrt verteilt. Dann konnte man sich innerhalb von 45 Minuten bereit machen für den großen Gala-Abend. (Frauen brauchten ca. 1 ½ Stunden Vorbereitungszeit). Alle Promis waren anwesend, sowie die reizende Moderatorin Luisa (Tatl), die durch das Abendprogramm führte. Natürlich wurde der Gala-Abend im Fernsehen übertragen und so mussten die Teilnehmer in verschiedenen Sprachen die Zuschauer an den Empfangsgeräten begrüßen. Die Gäste durften sich mit lustigen Spielen amüsieren. Besonders hervorzuheben ist die Premiere der Pfadfinder-Band. Zeus, Kelly, Hacki und der Notenständer Magda „rockten“ die Bühne. Der wundervolle Abend ging bis in die tiefe Nacht hinein und endete traditionsgemäß mit einer besonderen Version von Mafiosi. Es war auf jeden Fall ein tolles Wochennde und bei der Abschlussfeedbackrunde waren sich alle einig: Beim nächsten Lager sind wir wieder dabei!! (Alibaba, 12 Jahre)

Fotos zum Winterlager findet man im Fotoarchiv.

Übrigens: An der letzten Gruppenstunde vor den Weihnachtsferien (Mittwoch, den 17.12.) werden wir eine kleine Siedlungs-Weihnachsfeier von 18:00 bis 19:30 Uhr organisieren: Das bedeutet, dass die Gruppenstunde der Wölflinge einmalig eine Stunde länger gehen wird (von 17:00 bis 19:30 Uhr, der Termin für die Jungpfadfinder ist mit ihren Gruppenstundenzeiten identisch).

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Karte & Kompass mit Rüdiger

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Pfadfindergeschichte mit Hans

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Pfadfinder@Feuerwehr

feuer1Am Samstag, den 20 September 2008 von 14 Uhr bis 17 Uhr, besuchten 28 Pfadfinder zusammen mit ihren drei Gruppenleiter der Brettener DPSG-Siedlung Askola die Brettener Freiwillige Feuerwehr.

Auf dem Programm stand eine Führung durch das Feuerwehrhaus mit Fahrzeughalle, ein sogenannter Löschangriff, bei dem die Pfadfinder erst einmal die B- und C- Feuerwehrschläuche an Hydranten anschließen mussten, und Feuerexperimente, bei denen die Feuerwehrmänner Stephan und Dieter uns richtiges Löschen von Bränden vorgeführt haben. Die 28 Pfadfinder gingen in drei Gruppen auf Feuerwehr-Entdeckungstour. Zwei der Gruppen bestanden aus je 9 Jungpfadfindern und die dritte aus zehn Wölflingen. Dazu kamen noch drei Gruppenleiter, die die Gruppen begleitet haben. Resümierend kann man sagen, daß es allen Teilnehmern sehr viel Spaß bereitet hat und es von A bis Z sehr interessant war. Ein dickes Lob haben sich auf jeden Fall Stephan, Steffen und Dieter von der Feuerwehr verdient, die uns diesen tollen Nachmittag möglich gemacht haben. Fotos findet man in der Fotogalerie… [Rüdiger]

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Sommer-Abschluss-Lager

foto1Über 50 Kinder und Jugendliche nahmen am Sommer-Abschluss-Lager der Georgspfadfinder am letzten Sommerferienwochenende teil. Darunter zahlreiche Kinder, die uns über das Kinderferienprogramm der Stadt Bretten näher kennenlernen wollten. Treffpunkt war unser Gruppenheim, das Bernhardushaus. Nach einem Videofilm, welches den Nichtpfadfindern vermitteln konnte, was Pfadfinden eigentlich ist, startete der Postenlauf. Rund acht Posten waren auf der Strecke von der Brettener Stadtwerke bis zum Sprantaler Sportplatz zu bewältigen, so z.B. Kothenaufbau, Erste Hilfe, Verkehrsregeln und ein Liederposten. Am Sprantaler Sportplatz angekommen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit Stockbrot zu backen oder auf dem Sportplatz Fußball zu spielen. Nach einem leckeren Abendessen konnten Interessierte den Schwedenfilm ansehen. Bis spät in der Nacht wurde in der Jurte gesungen und erzählt. Am nächsten Morgen wurden zunächst die Zelte im Regen abgebaut und verpackt. Nachdem jedoch wieder die Sonne herauskam, breiteten wir die Zelte auf dem Sportplatz aus, so dass (zum Glück) schließlich doch alle Zelte trocken eingepackt werden konnten. Das das Lager ein voller Erfolg war, zeigte die nächste Gruppenstunde … elf interessierte Kinder, die am Sommer-Abschluss-Lager teilnahmen, waren unserer Einladung gefolgt und nahmen an der Gruppenstunde teil. Wir freuen uns auf die „Neuen“!!

Fotos des Sommer-Abschluss-Lagers gibt es in unserer Galerie.

Die Leiterrunde bedankt sich bei allen Helfern: Fam. Kleiber mit Enkelin für den tollen Verpflegungsposten und das leckere Essen, Andreas mit Frau, Fritz, Birgit und Jojo.

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Sommer 2008: Meuterei



MEUTErei sei dabei – so lautet die Parole, die auf dem Bundeslager der DPSG-Wölflinge immer wieder und überall auf dem großen Zeltgelände in Westernohe von den mehr als 3000 Lagerteilnehmern gerufen wurde. Mit dabei waren acht unserer Wölflinge: Noel, Leon, Maxim, Nathalie, Stefan, Marius, Doby und Katharina. Sie waren fünf Tage auf Entdeckertour in Westernohe, dem Bundeszentrum der DPSG. Als Betreuer unserer Meute waren Tatjana, Rüdiger und Andreas dabei. Das bundesweite Wölflingstreffen fand vom 30.7. bis 3.8.2008 am Ortsrand des westerwäldischen Ortes Rennerod statt.Unsere Reise nach Westernohe begann am Mittwoch, den 30. Juli 2008 um 8.30 Uhr am Brettener Bahnhof. Eine halbe Stunde später waren wir in Bruchsal. Als wir gerade in unseren IC nach Frankfurt einstiegen, schlug für Maxim das Schicksal zu: Er stellte frustiert fest, dass er seine Bauchtasche mit nagelneuem Taschenmesser und seinem Zeltlagertaschengeld im Bus vergessen hatte. Diese Geschichte sollte uns zwei Stunden später am Limburger Hauptbahnhof noch einmal beschäftigen. Auf der weiteren Reise waren wir alle super gut drauf und konnten es kaum noch abwarten bei der MEUTErei zu sein. In Limburg angekommen mussten wir noch kurz Maxims Verlust bei der Verluststelle der Bahn melden. Das Ende dieser Geschichte wird wohl noch eine Weile offen bleiben … .

Nach der anschließenden Busfahrt nach Westernohe begannen wir sofort die von Andreas, der mit seinem Auto unser Gepäck transportiert hatte, schon fast halb aufgebaute Jurte fertig aufzustellen. Nach einer fröhlichen Abendrunde ging es dann in Zelte. Am Donnerstag begannen die Entdeckergruppen, in denen sich die Wölflinge bis zum Samstag aktiv mit Umweltthemen (z. B. Rettet den Wald!), Themen aus Deutschland (z.B. Zeit für Kids, Kinder haben Rechte), landestypischen Themen aus Australien, Afrika, Südamerika, Amerika, Europa und Asien sowie dem Thema Unsere Überzeugungen und wofür wir uns einsetzen (z. B. Shalom, Salam und Peace4Kids, Friedensarbeit) auseinandersetzten. Diese Entdeckungsfahrten wurden von den erfahrenen und weit gereisten Admirälen Ludwig Löwenzahn, Gustav Germania, Franz von Fernweh und Gracia die Gerechte geleitet.

Und wenn die jungen Entdecker ihr Tageswerk beendet hatten, konnten sie sich auf vier verschiedenen Erfahrungsinseln je nach Lust und Laune entspannen, spielen, basteln, Abenteuer erleben, Spannendes aus Natur und Technik entdecken und kühle Cocktails genießen… . So mancher von unseren Wölfingen ist aber auch einmal auf dem Lagerplatz ?hängen geblieben? und hat dort mit Spiel und Spaß und neuen Bekannten eine kurzweilige Zeit verbracht.

Am Samstag abend fand eine fröhliche Abschlussparty auf der Bühne in der Arena statt. Dort wurde mit Showeinlagen, wie dem afrikanischen Gummistiefeltanz, einem Wettspiel zwischen Wölflingen und Piraten sowie einem Rockkonzert gefeiert. Am Sonntag sind wir nach einer Abschlussveranstaltung mit Gottesdienst nach Hause gefahren, wo wir Gruppenleiter nach einer dreistündigen Fahrt acht fröhliche und – ich muss es ehrlich zugeben – von den Erlebnissen müde gemachte – Wölflinge zurück zu ihren Eltern gebracht haben.

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass wir auch mit den neben uns zeltenden Bruchsaler Wölflingen und deren Gruppenleitern Elena (unsere Wölflinge habe sie gern gehabt), Patrick (der Duscher …) und Jan (der Kokosnussknacker) eine schöne und kameradschaftliche Zeit im Sinne des Gründers der Weltpfadfinderbewegung Lord Robert Baden-Powell verbracht haben. (Rüdiger)

Übrigens: Auf MEUTEREI2008.DE findet man nicht nur Fotos vom Zeltlager, sondern weitere Videos, Radiointerviews und vieles mehr. Schaut mal vorbei!

Grillabend

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Rund 120-130 Gäste konnten wir auf unserem 2. Pfadfinder-Grillabend begrüßen. Neben unseren Wölflingen, Jungpfadfindern und Leitern waren zahlreiche Eltern, Omas und Opas, Bekannte und Freunde unserer Mitglieder dabei. Schön war es, dass auch andere Stämme uns besuchten: So besuchten uns Pfadis vom DPSG-Stamm Güglingen, unserem Mamastamm (DPSG Bruchsal) und dem BdP-Stamm Adler aus Stutensee. Auch der Diözesankurat Reinhard Fritz besuchte uns und überreichte im Rahmen des Grillabends unser eigenes Georgsbanner. Dass es bereits Georgspfadfinder in Bretten gab, belegten die anwesenden Altpfadfinder, die im ehemaligen DPSG-Stamm Bretten aktiv waren, der jedoch bereits im Jahre 1968 einschlief. Anschließend gab es Leckeres vom Grill, sowie zahlreiche Salate, die von den Eltern gespendet wurden (hierfür nochmals danke!!!)

grill2Im Rahmen eines „kleinen“ Bühnenprogramms unterhielten die Wölflinge die zahlreichen Zuschauer mit einstudierten kleineren Sketchen. Die Leiterrunde bedankte sich bei den zahlreichen Helfern mit einem neuem Siedlungs-T-Shirt, welches auch alle Wölflinge und Jungpfadfinder zum Ende des Grillabends erhielten. Auf dem Siedlungs-T-Shirt findet man nun auch den Namen unserer Siedlung: Askola. Der Stufensprung war nicht nur für die „springenden“ Wölflinge ein Highlight. Nachdem die Wölflinge mit ihrem Abschiedslied sich von den älteren Wölflingen trennten, sprangen sie in die echte Abenteuerstufe der Siedlung: Die Jungpfadfinderstufe. Begrüßt wurden sie von Tom, der mit den neuen Sipplingen Leon, Maxim, Manuel und Helmie eine neue Sippe bilden wird. Natürlich wurden auch Halstücher an alle neuen Wölflinge und Jungpfadfinder verliehen. Die Leiterrunde bedankt sich recht herzlich bei allen Helfern des Grillabends: Christa, Andreas und Fritz an der Kasse, Kurt und Marc am Grill, der Fam. Juncker für die preisgünstige T-Shirt-Produktion, den Eltern, die uns mit Kuchen und Salaten bestens versorgten, den zahlreichen Frauen, die in der Küche den Küchendienst übernahmen (Birgit, Petra, Heike, Inge, „Mama Kelly“, „Mama Katharina“….) , allen Menschen, die unser Grillfest besuchten und Allen, die wir vergessen haben! Ohne den zahlreichen Helfern könnten wir einen solchen Grillabend nicht organisieren!!! DANKESCHÖN!!!

Fotos vom rund um gelungenen Grillabend gibt es hier im Netz.

Mailager

IMAG0980Am 1. Mai hieß es für Hans, Erik, Hacki und Kelly schon Abfahrt, denn einige Firmlinge wollten auch mal einen Tag ins Mailager hineinschnuppern. Als wir anderen am nächsten Tag nach einer kurzen Bahnfahrt und einem kleinen Fußmarsch auch ankamen saßen Kelly und Hacki ganz entspannt vor der Gemeinschaftsjurte und schnitzen, bzw. ruhten sich aus. Doch für uns war nicht an ausruhen zu denken, wir mussten schließlich noch unsere zwei Jurten aufbauen. Außer uns waren noch der Christopherus Stamm Bruchsal, der Stamm Greif und die PSG da, die nun auch langsam ihre Kothen und Jurten aufbauten. Das Küchenteam (Frau Nauheimer, Frau Mohr und Frau Junker) bereitete währenddessen Maultaschen in Tomatensoße mit Käse was uns allen später beim Essen in der Gemeinschaftsjurte super schmeckte. Nachdem die letzte Maultasche verdrückt war und der Küchendienst seine Arbeit erledigt hatte, spielten wir auf der riesigen Wiese Fußball oder warfen uns Bälle zu. Um 14 Uhr fingen dann die Highlandgames an. Wir trafen uns alle auf der Wiese und wurden Gruppen zugeteilt mit denen wir dann verschiedene Stationen wie Baumstammwerfen, Stammsägen und Tauziehen meistern mussten. Nach 3 Stunden sportlicher Wettkämpfe konnten wir wieder Ball spielen oder uns einfach nur ausruhen. Um 7 Uhr gab es dann als gemeinschaftliches Essen Spaghetti mit Tomatensoße, das wir jeweils in einer Runde der Stufe aßen. Danach wurden wir in die Gemeinschaftsjurte gerufen wo wir noch einige Lieder sangen ehe die ersten zu Bett gingen. (Über das was danach kam kann ich nicht berichten, da ich bei denen war die ins Bett gingen) Am nächsten Morgen meinten einige von uns dass sie um 6 Uhr anfangen müssten zu reden und die anderen aufzuwecken. Nachdem sie von uns anderen zurechtgewiesen wurden war es um 8 mit der Ruhe endgültig aus. Wir krochen langsam aus der Jurte heraus und entfachten in der Gemeinschaftsjurte ein Feuer. Bald darauf gab es Frühstück, bestehend aus Rührei und frischen Brötchen. Ben bekam den Ball den wir uns gegenseitig zuwarfen voll auf die Nase worauf sie extrem zu bluten anfing. Um 11 Uhr fing der Postenlauf an:
Zunächst wurden die Ergebnisse der Highlandgames vorgetragen, was die Startposition bestimmte. Nun erzählte uns Rüdiger die Hintergrundgeschichte:
Professor Mc Boetch ist von einer Forschungstour zu Nessie nicht zurückgekehrt, und wir müssten ihn suchen und ihm Nessies Ei (Stein) und seine Forschungsunterlagen (Zeitung) geben. Dazu bekamen wir noch einen Plan auf dem verschiedene Stationen eingezeichnet waren:

1. Station: Knotenlernen um Nessie zu fesseln (keine Punkte)
2. Station: Sachen erschmecken und Körner aus einer Schüssel aussortieren.
3. Station: Durch ein Netz klettern
4. Station: Über Seilbrücke laufen
5. Station: Tierspuren benennen
6. Station: Pflanzen bestimmen
7. Station: Maiskorn Weitspucken
8. Station: Umgang mit Karte und Kompass
9. Station: Erste Hilfe Crashkurs
10. Station: Prof. MC Boetch Sachen geben.
11. Station: Feuer machen

IMAG0965Das ganze nahm den ganzen Nachmittag in Anspruch und die letzte Gruppe kam erst um 17:30 Uhr zurück. Nun konnten wir wieder machen was wir wollten. Um 19 Uhr grillten alle Stämme zusammen Steaks, Würste und Schafskäse. Dazu gab es Nudelsalat und Weckchen. Später zogen wir uns in unsere Jurte zurück, machten einen Lagerrückblick, tauften Valentin auf den Fahrtenname Käppi und sangen einige Lieder. Später gingen wir wieder zum Lagerfeuer und warteten auf die Bekanntgabe der Ergebnisse des Postenlaufs. Einige gingen schon ins Bett und nur eine kleine Gruppe blieb noch in der Jurte und sang. Am nächsten Tag wurden wir eine halbe Stunde später geweckt, da allen der letzte Tag noch in den Knochen steckte. Anschließend gingen wir zur Morgenrunde und nahmen an einem stämmeübergreifenden Frühstück teil. Jeder Stamm hatte etwas mitgebracht: Die Rüheier kamen von den Greifen, Weißwürste von den Bruchsaler DPSGlern, Obstsalat von der PSG und das Tullabad-Müsli von uns. Danach begannen wir mit dem Abbau der Wölflings- und Jupfijurte. Schließlich machten wir uns alle an den Abbau der Gemeinschaftsjurte. Das ganze Material, die Zeltbahnen und alles andere wurde vom Ladeteam (Tom, Ben und Käppi) auf dem Anhänger verstaut. Wir schafften es gerade noch rechtzeitig vor der Abschlussrunde bei der uns allen erst richtig bewusst wurde dass das Lager vorbei war. Jetzt wartete nur noch die Heimfahrt auf uns. Die Fotos zum Mailager sind mittlerweile online. (Tom)

Winterlager 2007

Mit einundzwanzig begeisterten Wölflingen, Jungpfadfindern, Leitern und Mitarbeitern aus dem DPSG-Freundeskreis fuhren wir auf unser abenteuerliches Winterlager in den verschneiten Schwarzwald. Tom (13) aus der Sippe Ameisenbären berichtet vom Winterlager:

Am 27.12. um 8.45 Uhr war auf dem Bahnhof Bretten ganz schön was los: 17 Kinder und mehr als noch mal so viele Erwachsene tummelten sich auf dem Bahnsteig. Die Eltern ermahnten uns Kinder noch einmal jeden Tag die Socken zu wechseln (sofern man welche anhatte) und verabschiedeten uns schließlich herzlich. Dann stiegen wir in die Bahn gen Triberg. Hans, Andreas und die Großeltern von Marcel (jetzt Helmi) transportierten die Nahrungsmittel, die Jurte, die Schlitten und das Gepäck der Wölflinge (die Jungpfadfinder trugen ihr Gepäck selber). In Triberg angekommen mussten wir noch 200 Höhenmeter auf 3 Kilometer Strecke überwältigen. Als wir endlich die Hütte sehen konnten lieferten wir uns noch ein Wettrennen denn jeder hatte Hunger und drinnen wartete leckerer Hühnernudel-Eintopf auf uns. Nachdem wir uns gestärkt hatten, unternhamen die Wölflinge zahlreiche Spiele mit ihrer Wölflingsleiterin Tatjana. Wir, Jungpfadfinder, mussten noch die Jurte aufbauen denn einige wollten draußen übernachten, zu guter letzt stellten wir noch den Zeltofen auf und heizten ein, doch im Zelt wurde es nicht richtig warm.

Den restlichen Abend verbrachten wir mit einer Fackelwanderung, Mafiosi spielen und singen. Dann, als Tagesabschluss, machten wir ein Feedback wobei jeder sagen konnte wie ihm der Tag gefiel, was gut war und was weniger. Dann krochen wir in die Schlafsäcke und schliefen ein, sofern man nicht draußen Feuerwache machen musste. Doch bald mussten die 5 Jupfis im Zelt feststellen dass der Ofen nicht das brachte was wir dachten und wir froren uns in dieser Nacht einen ab. Am nächsten Morgen nachdem wir unsere Füße wieder aufgetaut hatten, machte Tatjana mit uns Frühsport und ein Jupfi hielt eine Morgenandacht. Dann gab es Frühstück und wir Jupfis machten uns wieder daran die Jurte abzubauen denn von Schneezelten hatten wir gehörig die Schnauze voll. Mittags fuhren wir zur Rodelbahn nach Schönwald wo wir den Buckel runterrasten wie Verrückte. Schließlich ging ein „Vortrupp“ der keine Lust mehr zum Schlittenfahren hatte zurück zur Hütte um sauber zu machen und das Abendessen zu kochen. Als wir gevespert hatten spielten wir noch einige lustige Spiele, lernten ein neues Lied und sangen noch viele Lieder die wir mittlerweile auswendig kannten.

Dann ging es wieder in die Schlafsäcke und Tatjana führte eine halbstündige Meditation durch wo die meisten nach 5 Minuten einschliefen. Am nächsten Morgen machten wir nach dem Frühstück und der Morgenandacht ein Geländespiel wobei wir in der Landschaft Zettel suchen mussten worauf Fragen, Aufgaben, etc. standen. Am Nachmittag gingen wir dann ins Schwimmbad wo wir versuchten die zwei Leiter und die zwei Mitarbeiter aus dem Freundeskreis zu ersäufen, was uns glücklicherweise nicht gelang. Doch unsere Zeit im Hallenbad war sehr begrenzt weil das Navi von Hans ihn in eine Schneeverwehung geschickt hatte und die zweite Hälfte deshalb viel später beim Schwimmbad ankam. Nach gut 2 Stunden gingen wir erschöpft und hungrig wieder zurück zur Hütte. Nach dem Essen drehten die beiden Sippen noch einen Kurzfilm der etwas an einen Harry Potter-Film erinnerte. Der Film wird in Kürze auf der Sippenseite der Ameisenbären zu sehen sein. Danach ging es dann wieder ins Bett und Tatjana meditierte wieder mit uns. Dann schliefen wir wieder ein denn am nächsten Tag mussten wir um 5 Uhr aufstehen da um 9 Uhr die Hütte abgenommen wurde. Gegen 8 Uhr liefen wir dann wieder zurück nach Triberg nachdem die Hütte geputzt war und der Küchendienst abgewaschen hatte. Dann fuhren wir mit der Bahn wieder nach Bretten wo unsere Eltern schon auf uns warteten. Zahlreiche Fotos zum Winterlager gibt es bereits in der Fotogalerie. Weitere Fotos folgen nach der ersten Gruppenstunde…[Tom]