Das Biberversprechen

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Am 20. April konnten sechs Biberkinder ihr Versprechen ablegen. Biber sind im Pfadfinderstamm Askola Kinder im Alter von 7-8 Jahren. Es waren Julia, Tamara, Timo, Roman, Marius und Jonas, die jetzt voller Stolz ihr goldgelbes Halstuch tragen. Nach dem Versprechen wurden Spiele mit Ostereier (natürlich aus Plastik) gespielt. Es erforderte viel Einsatz und machte darum sehr viel Spaß. Zum Schluss wurde noch ein Osterhase mit Eier gesucht, was alle 14 Kinder gefiel. Jetzt gibt es ein neues Ziel, das Stammeszeltlager Anfang Juni. Ein paar sind schon sehr zappelig, weil sie die Ersten sind, die den Stufensprung wagen.

Gut Pfad, Tom & Elke

 

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die Bibergruppe im April 2011

UMK-Jahrestreffen 2011

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Wie umschreibt man ein gelungenes Pfadi-Wochenende? Als fantastisch? Als großartig? Mmmh … schwierig. Auf jeden Fall benötigt man mehrere Superlativen, um das Jahrestreffen des Untermerzbacher Kreises zu umschreiben, an dem – in diesem Jahr – Zeus, Kelly und Erik teilnahmen…

Was ist der Untermerzbacher Kreis?? Einmal im Jahr – am Palmsonntagwochenende – treffen sich Pfadfinderleiterinnen und -leiter aus zahlreichen Bünden, um sich auszutauschen und in Workshops und Vorträgen sich fortzubilden. Außerdem gibt es wahnsinnig tolles Essen und eine stimmgewaltige überbündische Singerunde am Samstag Abend.

Über einhundert Menschen aus zig Bünden fanden sich Freitag Abends auf der Burg Balduinstein ein – in der Pinte konnte man erste Kontakte knüpfen – im Gegensatz zu anderen größeren überbündischen Veranstaltungen ging das einfach und unkomliziert: Einige Anregungen für die eigene Gruppenarbeit konnten wir so mitnehmen und hatten vor allem unseren Spaß!

Nach einem Kennenlernspiel am Samstag Morgen standen die ersten Vorträge auf dem Programm: Nach einem Vortrag über die Pfadfindergeschichte konnte man in einem Vortrag über das „Ultraleichtwandern“ einiges über die Gewichtsreduktion des eigenen Rucksacks erfahren: Mit einem 5kg Rucksack mehrere Wochen auf Fahrt? Es ist möglich.

Workshops wie das Erlernen des Akkordeonspielens, den Bau eines eigenen Spirituskochers aus Dosenmüll, den Bau von Devilsticks und Geocaching ermöglichten es uns Dinge nicht nur theoretisch zu lernen, sondern entsprechende Fertigkeiten einzüben. So manche Workshopidee für unser Stammeszeltlager werden wir auf jeden Fall mitnehmen…

Auch der Vortrag über das „Tarnen“ beeindruckte uns – vielleicht auch eine Idee für die Gruppenstunde.

Ein Dank an das UMK-Vorbereitungsteam!! Im nächsten Jahr sind die Brettener Pfadis wieder dabei…

Askola-Radeltour #2

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Mit der S-Bahn fuhren sieben Askolaner bis nach Baiersbronn, um von dort aus eine abenteuerliche Radeltour entlang der Murg zu unternehmen.

Kurz vor Raumünzach stürzte jedoch unser Mitradler Felix, nachdem er zu schnell in eine Kurve fuhr. Wir liefen bis zum Pfadfinderzentrum Raumünzach, wo er von einer BdP-lerin (nochmals Danke!!) verarztet wurde, die in ihrem Hauptjob Krankenschwester ist.

Nach einer zweistündigen Pause an der wunderschönen Murg fuhren wir vorsichtig mit dem Fahrrad bis nach Gernsbach weiter, wo wir uns eine Runde Eis regelrecht verdient hatten. Leider war die Hand vom Felix angebrochen. Wir wünschen ihn auf diesem Wege gute Besserung!

Askola-Radeltour #1

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„Immer der Enz entlang…“ hieß es für sieben Askolaner bei der ersten Askola-Radeltour in diesem Jahr. Etwas frisch war es in der Tat als wir in den Faschingsferien Anfang März mit unseren Rädern von Bad Wildbad aufbrachen, doch der Spaß an der Sache entschädigte uns.

Ohne nennenswerte Komplikationen (es gibt in unserem Pfadfinderstamm auch Fahrradtouren ohne platte Reifen!!) radeln wir über Pforzheim bis nach Mühlacker.

In Mühlacker nahmen wir die S-Bahn und fuhren zurück nach Bretten, um dort die anderen Jupfis zu treffen, die mit uns im Stammesheim übernachten wollten. Bei leckerem Pizza und lustigen Spielen konnte man den gelungen Tag ausklinge lassen. Am nächsten Morgen machten wir zuletzt das Brettener Hallenbad unsicher 🙂

Doppelsieg: Askola gewinnt Mini- und Maxiturnier

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Mit drei Mannschaften trat in diesem Jahr unser Pfadfinderstamm am mittlerweile 4. Brettener Völkerballturnier an. Auch die Organisation wurde in diesem Jahr federführend von unserem Pfadfinderstamm unternommen. Kelly und Zeus kümmerten sich um die Turnierleitung, Inge und Hans um den Lebensmitteleinkauf und Erik um Werbung & Anmeldung für das Turnier. Zahlreiche Eltern und Freunde unterstützen unseren Stamm am Getränke- und Essenstand. Außerdem waren einige Pfadis als Schiedsrichter aktiv.

P2120766Eröffnet wurde das Turnier in der Großsporthalle “Im Grüner” von Oberbürgermeister Martin Wolff als Schirmherr der Veranstaltung. Die Jugendschutzveranstaltung, die in diesem Jahr wieder unter dem Motto „Wegschauen ist keine Lösung“ stand, wurde sowohl von der Stadt Bretten als auch dem Landkreis Karlsruhe intensiv unterstützt.

Über 150 Kinder und Jugendliche aus zwölf Mannschaften kämpften um die begehrten Pokale im Mini- und Maxi-Turnier. Jedes Jahr werden sie als Wanderpokale an die besten Gruppen vergeben. So konnten 2008 die Pfadfinder Bruchsal, 2009 das Jugendhaus Bretten und 2010 das Jugendhaus Bretten und die Jungpfadfinder unseres Stamms den Pokal des Miniturniers gewinnen. In diesem Jahr gelang uns der Doppelsieg: Sowohl den Pokal im Mini-, wie auch im Maxiturnier konnten wir gewinnen!!

Viel wichtiger ist jedoch der Spaß am Spiel, den – so hoffen wir – möglichst alle Gruppen hatten.

Hier die Turnierergebnisse:

Miniturnier (Kindergruppen im Alter von 7 bis 13 Jahren):

  1. Platz: Jungpfadfinderstufe der DPSG Bretten
  2. Platz: Schülerkapelle Büchig
  3. Platz: DPSG Bruchsal
  4. Platz: DPSG Blankenloch
  5. Platz. Jugendhaus Bretten
  6. Platz: Wölflingsstufe der DPSG Bretten
  7. Platz: BPS Pforzheim

Maxiturnier (Jugendgruppen ab 13 Jahren):

  1. Platz: Pfadfinderstufe der DPSG Bretten
  2. Platz: Jugendhaus Bretten
  3. Platz: Jugendfeuerwehr Sprantal
  4. Platz: Jugendkapelle Büchig
  5. Platz: CVJM Diedelsheim

Impressionen vom Turnier:

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Die BNN berichtet über das Völkerballturnier:

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Stammeswinterlager in Raumünzach

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Morgenrunde auf dem 4. Stammes-Winterlager

P1070010Am 5. Januar trafen sich Wölflinge, Jungpfadfinder und Pfadfinder in unserem Stammesheim zum mittlerweile 4. Stammeswinterlager: Da wir zu Beginn unseres Winterlagers Schlittschuh laufen wolletn, waren nicht nur Fahrtenteilnehmer beim Schlittschuhlaufen dabei, sondern auch einige anderen Stammesmitglieder. Nach drei lustigen Stunden auf dem Eis gingen wir zu Bahnhaltestelle Stadtmitte. WIr fuhren bis nach Karlsruhe-Albtalbahnhof, danach stiegen wir in die Bahn nach Raumünzach. Als wir dort ausstiegen, gingen wir direkt ins Pfadfinderzntrum.

Als wir dort ankammen warteten wir vor dem Pfadfinderheim und verteilten anschl. die Zimmer. Nach langem Warten durften wir schließlich hinein. Den restlichen Tag tobten wir uns aus. Am nächsten Tag stand eine kleine Schneewanderung mit einer Schneeballschlacht auf dem Plan. Wir amüsierten uns lange und gingen erschöpft zurück.

P1070065Nach dem Essen hatten wir wieder Freizeit. Am Abend versammelte sich der ganze Stamm zu einer gemeinsamen Spielerunde im Keller. Nach viel Spaß gingen die Wölflinge ins Bett, währenddessen die Jungpfadfinder und Pfadfinder aufbleiben durften, ein Teil von ihnen versammelte sich zu einer Singerunde.

Am Schluss ging jeder ins Bett, um für den nächsten Tag fit zu sein. Schon früh am morgen gingen wir ins Schwimmbad. Nach drei Stunden Badespaß gingen wir noch Einkaufen. Danach gingen wir wieder ins Pfadfinderzentrum zurück, wo auf uns auch schon das Mittagesssen wartete. Nach einem guten Essen hatten wir wieder mehrere Stunden Freizeit. Am späten Abend trafen wir uns zu einer gemeinsamen Spielerunde. Dann gingen alle ins Bett oder tobten noch im Haus herum. Am Morgen darauf wurden wir früh geweckt und nach dem Frühstück putzten wir das Haus. Danach fuhren wir nach Bretten zurück

(Pinguin & Pimpf)

Weitere Fotos zum Stammes-Winterlager findet Ihr in der internen Fotogalerie!

 

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Biberübernachtung im Stammesheim

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Als Biber mit dabei waren Anne, Tamara, Svea, Amy, Julia, Roman, Marius, Timo,

als Helfer Tom und als Leiterin Elke

Am 3. Januar 2011 trafen sich die Biberkinder zu ihrer ersten Übernachtung im Stammesheim. Mit guter Laune kamen alle Kinder an und schafften ihre Sachen nach oben. Dann wurde gespielt und die Spannung stieg. Wann geht es endlich aufs Eis? Um 15:30 Uhr war es endlich soweit. Wir gingen zur Eisbahn. Dort ging alles schnell und wir konnten die Kinder nicht mehr bremsen. Rauf aufs Eis und los gings. Es war meist eine rasante Fahrt, aber auch so manche Bremser waren dabei. Ganz egal, es war schön und erst nach zwei Stunden war Schluß.

IMGP0533Hunger und Durst siegten. Wir gingen wieder zurück zum Stammesheim. Nach dem Trinken ging es ans Kochen. Mit Freuden gingen die Kinder ans Werk. Gemeinsam Kochen und Abwaschen kann richtig Spaß machen. Danach schmeckte Das Essen noch besser, weil selbst gekocht. Kräftig wurde zugeschlagen und die Spaghetti wurden fast ganz verputzt.

Jetzt war wieder Zeit für Toben und Spielen. Luftballons und Musik taten ihr übriges. Bald wurden die ersten Gähner gesichtet. So war es an der Zeit für die Nachtwanderung. Ab in die Kälte und in den Wald. So manches Kind fand Spuren von Rentieren und Schlitten. Der Aufenthalt im Wald war etwas länger als geplant. Erst als die OHren und Hände kalt wurden ging es zurück (früher hatten wir keine Chance).

IMGP0548Gern wurde jetzt das Nachtlager gerichtet und Schlafanzüge angezogen. Ab in den Schlafsack und Aufwärmen. Plötzlich tauchte noch so ein seltsames Gefühl auf, dass sagte ich möchte noch etwas essen. Schnell wurde das Knabberzeug ausgepackt und veranscht. Jetzt war es endlich soweit sich die Zähne zu putzen und ab ins Bett. So einfach war das aber nicht! Erst noch eine Gute-Nacht-Geschichte (mit Taschenlampe) und dann fielen doch die ersten Augen zu. Gute Nacht.

Am Morgen war das Aufstehen doch etwas schwer. Aber das Frühstück richtet sich nicht von allein. So stand für die Jungs der Einkauf der Weckle auf dem Plan. Die Mädchen machten den Rest. Das Frühstück dauerte auch etwas länger, weil so mancher noch etwas schlief. Trotzdem konnten die Mütter pünktlich am 4. Januar um 10 Uhr ihre Kinder in Empfang nehmen.

Fazit der Kinder: Bei der näcshten Übernachtung sind sie wieder dabei!!!!

Weitere Fotos stehen in der Fotogalerie.

(Elke Böhm)

Frohes neues Jahr!!

 

2011-Karte 

Die Leiterrunde des Pfadfinderstamms Askola wünscht

allen Mitgliedern & ihren Familien, Ehemaligen, Freunden und Förderern

ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!!

ein frohes neues Jahr!!

 

Alle Stammesmitglieder und Mitglieder unseres Freundes- und Fördererkreis haben in den letzten Tagen die Weihnachts-Stammespost mit einem Jahresrückblick erhalten. Die Inhalte der Weihnachts-Stammespost können nun auch hier heruntergeladen werden…

 

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Aktuell:

In den Weihnachtsferien finden regulär keine Gruppenstunden statt. Dennoch ist das Stammesheim am kommenden Mittwoch (29.12.) für alle Jungpfadfinder und Pfadfinder ab 17:00 Uhr zu einem Pfadi-Treff offen. Außerdem kann derjenige, der seine Proben machen möchten, dies an diesem Abend machen…..

Advent 2010

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Stammesfoto 2010 – Der Stamm im Dezember 2010

Auch wenn in der Adventszeit keine Fahrten und Lager der Gruppen unseres Pfadfinderstamms geplant sind, ist Adventszeit immer eine aktive Pfadfinderzeit aufgrund unserer zahlreichen kleinen und großen Aktionen:

Die Präsenz des Weihnachtsmanns hält Jahr für Jahr immer größeren Einzug in unser gesellschaftliches Leben. Zugleich entsteht der Eindruck, dass das christliche Fest des heiligen Nikolaus von Myra zunehmend in den Hintergrund gedrängt wird. Die Wölflinge des Pfadfinderstamms Askola beteiligten sich an der Aktion „Weihnachtsmanfreie Zone“ des BDKJ und boten am ersten Advent Gottesdienstbesuchern den echten Schoko-Nikolaus zum Kauf an.

Am zweiten Adventswochenende öffnete der Brettener Weihnachtsmarkt – Wie in den vergangenen Jahren war unser Pfadfinderstamm mit einem Stand auf dem Weihnachtsmarkt vertreten: Wir boten selbstgebackene Plätzchen (dank an die edlen Spender und die Back-Teams), Waffeln, Glühwein und Kinderpunsch zum Verkauf an. Schön war, dass alle Gruppen ab der Wölflingsstufe eine Schicht übernahmen und so der Weihnachtsstand zu einem Treffpunkt von und für Pfadfinder wurde.

Das obligatorische Stammesfoto wurde auch in der Adventszeit geschossen – Außerdem besuchte der Nikolaus (okay es war der Coca-Cola-Weihnachtsmann) die Gruppenstunden.

Einmal im Jahr läßt sich unsere Leiterrunde besonders gut gehen: Die Weihnachtsleiterrunde fand daher dieses Jahr in einem griechischen Restaurant statt. Lecker!
Am dritten Adventssonntag holten vier Askolaner das Friedenslicht aus dem Dom zu Speyer ab. Bereits seit 1994 beteiligen sich deutsche Pfadfinder an der Aktion, die auf eine Initiative des ORF Linz zurückgeht, der bis heute das Licht in Betlehem abholt. Als Symbol für Frieden, Wärme, Solidarität und Mitgefühl soll das Licht an alle „Menschen guten Willens“ weitergegeben werden. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen. Die Flamme wurde in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet und von Vertretern der anerkannten Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände in Wien abgeholt. Per Zug wurde das Licht in über 30 zentrale Bahnhöfe in Deutschland getragen: von München bis Kiel und von Aachen bis Görlitz – sowie in andere Länder Europas und sogar bis nach Amerika. Unter der Woche verteilten die Georgspfadfinder das Friedenslicht an die katholische Kirchengemeinde, an die Max-Planck-Realschule und an den Oberbürgermeister sowie die Gemeinderatsmitglieder im Rahmen einer öffentlichen Gemeinderatssitzung. Außerdem konnten alle Jungpfadfinder und Pfadfinder das Licht am Ende der Gruppenstunde mit nach Hause nehmen.

In den Gruppenstunden vor den Weihnachtsferien werden die einzelnen Stufen kleinere Adventsfeiern organisieren: Wir sind gespannt auf Schokoladen-Fondue, einem Advent-Kino und leckeren Waffeln 😉

Allen Mitgliedern, Eltern, Freunden und Förderern des Pfadfinderstamms Askola sei an dieser Stelle ein frohes Weihnachtsfest gewünscht…

Stammesversammlung 2010


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foto1Jährlich lädt der Vorstand zur Stammesversammlung, dem höchsten Gremium eines DPSG-Stamms, ein. Stimmberechtigt sind nicht nur die Erwachsenen im Stamm, sondern vor auch die Kinder und Jugendlichen. So bestehen die stimmberechtigten Mitglieder der Stammesversammlung aus den zwei Vorsitzenden, dem Kurat, pro Stufe ein Leiter, zwei Elternvertreter und für jede Stufe zwei Delegierte. Da die Stammesversammlung aber jeden angeht, sind darüber hinaus alle Mitglieder eingeladen. In diesem Jahr war in der Stammesversammlung der Besuch des Gottesdienstes integriert:

Zeig Profil!! war das Thema des diesjährigen Gottesdienstes am Jugendsonntag, den die Brettener Georgspfadfinder inhaltlich und musikalisch vorbereiteten. So hatte die Leiter-Band – unterstützt von Jojo, Kelly, Anti und Katha – ihren ersten „Auftritt“.

bild3Schön war, dass wirklich alle Stufen des Stamms in den Gottesdienst integriert waren und selbst unsere Kleinsten, die Biber, am Gottesdienst aktiv teilnehmen konnten.

Nach dem Gottesdienst und einem obligatorischen Foto startete der inhaltliche Teil der Stammesversammlung. Im Baden-Powell-Saal war bereits von Tatl und Erik ein Frühstück vorbereitet, so dass der kleine und große Hunger gestillt werden konnte. Die StaVos informierten über das vergangene Jahr: Das das Jahr ereignisreich war, zeigt die Tatsache, dass die Gruppen des Stamms seit der letzten Stammesversammlung an 90 Tagen auf Fahrt und Lager waren. Auch ist die Mitgliederentwicklung durchweg positiv:

bild4Neben rund 80 Askolanern verfügt der Pfadfinderstamm über 20 Freunde und Förderer, die sich in den Freundes- und Fördererkreis zusammengeschlossen hatten.

Auch wurden im letzten Jahr wichtige Investitionen getätigt: Ein Anhänger wurde angeschafft, kleinere Campingkocher für die Gruppen und drei neue Kohten gekauft. Außerdem konnte der Stamm dank der Unterstützung der Pfarrgemeinde die frisch renovierten Jugendräume im Obergeschoss des Bernhardushauses als Stammesheim beziehen.

Dass eine Gemeinschaft immer Veränderungen unterliegt, sieht man im Wegzug unserer Stammesvorsitzende Tatl. Als Folge trat sie im Rahmen der Stammesversammlung nun auch offiziell von ihrem Amt als Stammesvorsitzende zurück und wurde mit kleineren und größeren Geschenken überrascht:

bild6Selbstgemalte Bilder der Wölflinge, ein Rucksack gefüllt mit wichtigen Dingen und Glückwünschen für ihren neuen Lebensabschnitt und eine Holzplatte geprägt mit ihrem Namen, welches ab sofort im Baden-Powell-Saal an unsere erste Stammesvorsitzende erinnern soll.

Nachdem die einzelnen Stufen ihren Kurzbericht abgaben, wurde als neue weibliche Stammesvorsitzende Elke Böhm gewählt. Damit ist das Vorstandsteam wieder komplett: Erik Böttcher als StaVo und Elke Böhm als StaVöse werden weiterhin durch Pfarrer Baader als Stammeskurat unterstützt.

bild5Beschlossen wurde ferner das Jahresprogramm 2011, ein neues Stammeslogo, eine neue Beitragsordnung und der Ankauf von zwei Alexzelten für die Biber- und Wölflingsstufe durch den Pfadfinder-Trägerverein. Einige Wochen vor der Stammesversammlung gab es ein Aufruf in den Gruppen an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ teilzunehmen und Kartons mit Weihnachtsgeschenken für arme Kinder zu befüllen. Die Aktion endete mit der Stammesversammlung – Drei Kartons können nun schließlich weitergeleitet werden. Dass der Wahlspruch der Pfadfinder „Jeden Tag eine gute Tat“ noch zählt, zeigt, dass die Pfadis aus ihrem eigenen Taschengeld die Kartons u.a. mit Spielzeug befüllten.

Mit dem Abschiedslied „Nehmt Abschied Brüder…“ endete die zweite Stammesversammlung … ich bin gespannt auf die Ereignisse, die wir im Stamm bis zur 3. Versammlung erleben werden.

Fotos der Stammesversammlung gibt´s – wie immer – in der internen Galerie.

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