Völkerballturnier 2010

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Nur mit Teamgeist kommt man ans Ziel … Völkerballturnier 2010!

Teamgeist war beim 3. Brettener Völkerballturnier, welches von den Brettener Georgspfadfindern gemeinsam mit dem Kümmerer der Stadt Bretten, Hans Schmitt, organisiert wurde, deutlich zu spüren. Denn nur im Team konnte man gegenüber dreizehn Kinder- und Jugendgruppen aus Bretten und Umgebung bestehen. Eröffnet wurde das Turnier in der Großsporthalle „Im Grüner“ von Oberbürgermeister Martin Wolff als Schirmherr der Veranstaltung. Die Jugendschutzveranstaltung stand auch in diesem Jahr unter dem Motto „Wegschauen ist keine Lösung“ und wurde sowohl von der Stadt Bretten als auch vom Landkreis Karlsruhe intensiv unterstützt.

Rund 150 Kinder und Jugendliche aus elf Mannschaften kämpften um die Pokale des MINI-Turniers (für Kinder bis 13 Jahren) und dem MAXI-Turnier (für Jugendliche ab 13 Jahren). Jedes Jahr werden sie als Wanderpokale an die besten Gruppen vergeben. So konnten 2008 die Pfadfinder Bruchsal und 2009 das Jugendhaus Bretten den Pokal des Miniturniers gewinnen. Neben Pfadfindergruppen der Region (Blankenloch, Wölflinge und Pfadfinder Bruchsal) nahmen verschiedene Gruppen aus Bretten teil: So beteiligten sich die Jugendfeuerwehren Sprantal und Büchig, die Kraichgau-Fahnenschwinger, das Jugendhaus Bretten, eine Schulklasse des MGB, der Musikverein Büchig und drei Kinder- und Jugendgruppen der Georgspfadfinder Bretten .

Der Elternbeirat der Georgspfadfinder bot auch in diesem Jahr wieder Verpflegung und Getränke in der Cafeteria den Spielern und den angereisten Fans (Eltern, Vereinsvorstände, Freunde und Bekannte) an. Die Stimmung war in beiden Hallen durchweg gut, wurden doch die Spieler von ihren Fans angefeuert.

Nach über fünfzig Spielen konnte das Jugendhaus Bretten den Pokal des Maxiturniers (für Jugendliche ab 13 Jahren) in einem spannenden Endspiel gegen die Pfadfinderstufe der Georgspfadfinder Bretten für sich gewinnen. Die Georgspfadfinder Bretten siegten im Miniturnier (für Kinder im Alter von bis zu 13 Jahren).

Einige Impressionen zum 3. Brettener Völkerballturnier findet man am Ende des Artikels. Zahlreiche weitere Fotos stehen im internen Bereich unserer Homepage.

Die Ergebnisse des MINI-Turniers (Kinder ab 13 Jahre):

  1. Jungpfadfinder des DPSG Stamms ASKOLA Bretten
  2. Jugendhaus Bretten
  3. Wölflinge Blankenloch (DPSG) und Wölflinge Bruchsal (DPSG)
  4. Wölflinge Bretten (DPSG)
  5. Schulklasse des MGB

Die Ergebnisse des MAXI-Turniers (Jugendgruppen ab 13 Jahre):

  1. Jugendhaus Bretten
  2. Pfadfinder des DPSG Stamms ASKOLA Bretten
  3. Jugendfeuerwehr Sprantal
  4. Jugendfeuerwehr Ruit
  5. Jugendkapelle Büchig
  6. Pfadfinder Bruchsal (DPSG)
  7. Kraichgau-Fahnenschwinger

Impressionen vom 3. Brettener Völkerballturnier:

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Die Spiele werden eröffnet 😉

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ein Blick in Halle B aus der Vogelperspektive

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Beim Spielen…

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In der Cafeteria bot der Elternbeirat der Georgspfadfinder Verpflegung und Getränke an

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Unsere Jungpfadfinder gewinnen den MINI-Pokal – grandios 😉

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die Sieger des Völkerballturniers:

Jungpfadfinder unseres Stamms und das Jugendhaus Bretten

Thinking Day

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Es ist dunkel – stockdunkel – als die Pfadfinderinnen und Pfadfinder am 22. Februar um 06:15 Uhr sich vor der Kirche versammeln: Grund für die morgendliche Zusammenkunft war der Geburtstag des Pfadfindergründers Robert Baden Powell, der am 22. Februar 1857 Geburtstag hatte. Ursprünglich auf der Pfarrwiese, aufgrund des Regenwetters und dem Wind, der die Kerzen immer wieder ausblies, nun doch im Bernhardushaus, trafen sich die Pfadis zu einer Morgenandacht:

In der Andacht beschäftigten sich die Askolaner mit dem Abschiedsbrief, den Robert Baden Powell allen Pfadfindern hinterlies und fragten sich anhand der Schokoladenproduktion nicht nur wer wieviel verdient, sondern auch wie eine gerechtere Verteilung in der Welt aussehen könnte. Nach einem Gebet und mehreren Liedern wurde der besinnliche Teil beendet und die Gruppe traf sich in der Küche zum Frühstück: Frischer Kaffee, leckerer Kaba und Brötchen mit Nutella stärkten die Jungpfadfinder, Pfadfinder und Leiter. Teilweise in Pfadfinderkluft, teilweise in Zivil gingen die Pfadis anschließend in die Schule, um an diesem Tag der Welt zu zeigen: „Ja, ich bin einer von 32 Millionen. – Ich bin Pfadfinder!“

Stammes-Winterlager 2010

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Am 4. Januar 2010 trafen sich die Pfadfinder an dem Bahnhof in Bretten. Da Tatjana nicht mitgegangen war, nahm Michael zusammen mit Anika an der Fahrt teil. Es sollte nach Oppenau gehen. Die Pfadis, welche nicht mit Erik auf das Schneezelten gegeangen waren, erreichten die Hütte um 15 Uhr. Als die Winterfahrer die Hütte erreichten, war der Tisch schon gedeckt und die ausgehungerten Schneezelter konnten sich satt essen. Dannach gab es Freizeit bis um 18 uhr und um 18 Uhr gab es Essen. Nach dem Essen sangen die Pfadfinder und die Wölflinge mussten nach ein paar Liedern schon ins Bett, da es schon 10 Uhr war.

wila1Die Pfadis vertrieben sich die Zeit mit Mafiosi spielen oder mit anderen Dingen. Dannach gingen auch sie ins Bett. Am nächsten tag hieß es Schlitten fahren. Um 8 uhr wurden die Pfadis geweckt und um 11 Uhr, nach dem Essen zur Piste gebracht. Als alle Pfadis an der Piste waren, wollten einige schon wieder weg, da es ihnen zu kalt war. Zum Bedauern der Leiter waren wir keine 3 Stunden dort, als sie uns wieder zurückbringen mussten. Dort angekommen hatten sie erst einmal Freizeit, die sie fuer andere Aktivitäten nutzten. Nach der Freizeit gab es Essen. Chilli con Carne. Es gab, wie jeden Abend eine Singerunde und ein paar Partien Mafiosi. Dann gingen die Pfadis ins bett. Am nächsten Tag war Tatjana und Marcel gekommen, außerdem sollte auch noch Sascha mit Freundin kommen. Nach der Morgenrunde liefen wir mit Tatjana „spazieren“ wie es manche nannten.

wila2Als wir an der Hütte wieder zurueckgekehrt waren, hatten die Leiter ein Spiel vorbereitet. Aenlich dem Gänsespiel, bekannt aus dem Winterlager 2008. Nicht jeden konnte das Spiel für sich gewinnnen und manchen wurde langweilig, so sah es zumindest aus, als manche anfingen Karten zu spielen. Das Spiel hatte den ganzen Tag über gedauert und um 14 Uhr wurden die Textblaetter mit den Filmszenen verteilt. Jede Stufe machte eine Szene. Nachdem der Film gedreht war liefen die Pfadis, Jupfis und Wölflinge zu der Stelle, man der sie am morgen schon gewesen waren. Dort gab es nämlich eine Halstuchverleiung. Nachdem die Halstücher verliehen waren ging es wieder zurück und die Gäste, die gekommen waren spielten ein paar Spiele mit den Pfadis und diese gingen nach einer Weile ins Bett. Der letzte Tag brach an. Alles wurde gepackt und fertig gemacht. Als alles fertig gepackt war, liefen die Pfadis wieder an den Bahnhof und fuhren nach Hause. Am Bahnhof warteten schon die Eltern auf ihre Abenteurer. (Zeus)

Fotos zum Stammes-Winterlager findet man in der Fotogalerie.

Winterhaijk

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Am Sonntag den 3. Januar trafen wir uns um 11 Uhr beim Bernhardushaus um mit Erik einen Winterhajk zu unternehmen. Mit von der Partie waren außerdem Johanna, Goofy, Harlekin, Pimpf und ich, Hacki. Nachdem alles eingepackt und verstaut war, verteilten wir uns auf die Autos von Erik und Sascha. Als wir dann schon fast am Schwarzschniederhof (dem Ort, an dem später unser Winterlager gemeinsam mit allen anderen Stammesmitgliedern stattfidnens ollten), an der wir das Gemeinschaftsgepäck verteilen wollten, angekommen waren, begann das Abenteuer:

IMGP0929Dank Schnee und vereister Straße schaffte Eriks Auto es fast nicht den Hügel hinauf. Die Reifen drehten immer wieder durch und es war leider in einer Position in der schieben unmöglich war. Nach etwa 15 Minuten war dann auch diese Hürde genommen. Das Brennholz für die Nacht, das Essen und die Zeltplanen wurden auf die Rucksäcke verteilt. Dann lies Erik sein Auto bei der Hütte stehen und Sascha fuhr uns in zwei Schüben zu unserem Startpunkt. Noch waren wir alle zuversichtlich, dass wir die fünf Kilometer im Nu packen würden und es uns schon bald am wärmenden Feuer gemütlich machen konnten. Doch wir hatten zwei Faktoren unterschätzt: Die 300 Höhenmeter die wir zu meistern hatten und das Gewicht des Brennholzes. Und so ging es am Anfang noch motiviert los. Gegen Ende lies die Motivation dann nach. Und so kamen wir oben an. Nach einer halben Stunde Pause und etlichen Nutellabroten ging es dann weiter mit dem Aufbau unserer Kohte. Nach einer weiteren frostigen halben Stunde stand dann unsere Kohte und wir konnten ein wärmendes Feuer darin entfachen. Nun wurde es schnell warm. Es herrschte gute Laune und auch einige Lieder wurden auf der Gitarre, die ich mitgenommen hatte, gespielt und gesungen. Auch die Nacht war recht warm in den Schlafsäcken bis uns um 6 Uhr morgens das Feuer ausging da kein Brennholz mehr zur Verfügung stand. Am nächsten Tag machten wir uns dann auf mit leichterem Gepäck und dem Gedanken an die warmen Betten der Hütte. Gegen 13:oo Uhr erreichten wir den Schwarschniederhof und nahmen am Stammes-Winterlager teil (Hacki).

Fotos zum Winterhaijk gibt es in der internen Fotogalerie.

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Sternsinger 2010

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Nach einer Anfrage der Ministranten beteiligten sich erstmals zwei Wölflinge (Katharina und Magda) und zwei Jungpfadfinder (Zoe und Alexander) unseres Stamms an der Sternsingeraktion der Pfarrei – es hat ihnen sichtlich Spaß gemacht.

Drei Tage marschierten sie von Haus zu Haus und sammelten Geld für Sozialprojekte in der Dritten Welt.

Mal schauen, ob im nächsten Jahr auch wieder interessierte Wölflinge und Jungpfadfinder mitlaufen werden.

Aktion Friedenslicht 2009

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(Foto entnommen aus dem Artikel in der Brettener Woche)

PC160074Einiges los war in der vorletzten Schulwoche bei den Georgspfadfindern: Schließlich stand die Verteilung des Friedenslicht auf dem Jahresprogramm. Unsere Aktivitäten rund um das Friedenslicht begannen am Sonntag, den 13.12. mit der Abholung des Lichts aus Karlsruhe-Daxlanden: Eine Delegation der Georgspfadfinder fuhr zur zentralen Aussendungsfeier, um das Licht nach Bretten zu bringen. Der Gottesdienst erinnerte an das geteilte Deutschland, welches durch Frieden neu zusammenwachsen kann. Die Flamme wurde ursprünglich in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet und von Vertretern der Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände in Wien abgeholt. Per Zug wurde das Licht am Sonntag, 13. Dezember, in über 30 zentrale Bahnhöfe in Deutschland getragen: von München bis Kiel und von Aachen bis Görlitz – sowie in andere Länder Europas und sogar bis nach Amerika. Bereits seit 1994 beteiligen sich deutsche Pfadfinder an der Aktion, die auf eine Initiative des ORF Linz zurückgeht, der bis heute das Licht in Betlehem abholt. Als Symbol für Frieden, Wärme, Solidarität und Mitgefühl soll das Licht an alle „Menschen guten Willens“ weitergegeben werden. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen.

PC160064In Bretten angekommen, wurde das Licht sofort in unsere Kirche gebracht. Am Dienstag Abend überreichte eine Delegation das Friedenslicht offiziell im Rahmen der letzten Gemeinderatsitzung des Jahres der Stadt Bretten: Gemeinderäte und Bürger hatten die Möglichkeiten das Licht mit nach Hause zu nehmen. OB Paul Metzger dankte ihnen: „Ein Licht in Betlehem zu entzünden, verbindet die Menschen und bringt den Friedensgedanken in besonderer Weise in unsere Stadt.“

Am Mittwoch nahm der gesamte Stamm im Rahmen der Stammesgruppenstunde an einer Friedenslicht-Andacht in der Krypta der St. Laurentius-Kriche unter der Leitung unseres Stammeskuraten Pfr. Baader teil. Bei mediativen Klängen beschäftigte sich jedes Stammesmitglied mit der Frage was der Frieden für einen selbst persönlich bedeutet. Anschließend wurde schließlich unser Stammesvorsitzender ERIK sein Woodbadge verliehen. Das Woodbadge ist Abzeichen, das aus zwei länglichen Holzperlen an einen Lederband mit Diamantknoten besteht. Meist wird es durch ein sandfarbenes Gilwell-Halstuch, auf dem ein Stoffstück mit dem MacLaren-Tartan aufgenäht ist, und einen geflochtenen Halstuchring aus Leder ergänzt.

Außerdem haben wir nun vier weitere neue Halstuchträger: Pascal, Fabius, Timo und Fynn. Besonders freuten sich alle Stammesmitglieder über die neuen Stammespullover sowie die Bezirksabzeichen, die an alle anwesenden Mitglieder verteilt wurden.

Fotos von den Friedenslicht-Aktivitäten und der Stammesgruppenstunde findet man im passwortgeschützten Archiv.

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der Stamm im Dezember 2009

Brettener Weihnachtsmarkt

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Drei Tage lang waren (fast) alle Wölflinge, Jungpfadfinder, Pfadfinder und Leiter unseres Stamms im Dauereinsatz: Galt es doch unseren Stand auf dem Brettener Weihnachtsmarkt fast 30 Stunden lang an drei Tagen zu betreuen. Und da es einigen so viel Spaß machte, blieben sogar zwei Pfadfinder über Nacht in unserer Hütte und bewachten Kinderpunsch und Gebäck.

Dass der Pfadfinder-Glühwein an unserem Stand sehr gut schmeckte, bewiesen nicht nur die Reaktionen der Passanten: Bereits eine Stunde vor dem offiziellen Ende des Weihnachtsmarktes am Sonntag war unser Pfadfinder-Glühwein und Kinderpunsch restlos ausverkauft. Auch die Plätzchen, die wir in den Gruppenstunden gebacken haben und uns von den Eltern zum Verkauf gestiftet wurden, fanden alle einen neuen Besitzer. Über zwanzig Kuchen stifteten die Pfadfinder-Eltern, die zum Großteil verkauft wurden. Vielen Dank an Alle, die Kuchen und Plätzchen gestiftet haben, den Stand betreuten, eifrig in der Vorbereitung dabei waren und natürlich auch bei unseren Kunden. Der Erlös aus dem Verkauf fließt an den Trägerverein des Pfadfinderstamms Askola e.V. zur langfristigen Unterstützung der pfadfinderischen Jugendarbeit.

In einem Jahr wird es – wenn die Gruppenleiter die Stimmung in den Stufen richtig deuteten – wieder einen Stand der Brettener Georgspfadfinder auf dem Weihnachtsmarkt geben: So lange muss man nun leider auf einen echten Pfadfinder-Glühwein warten…

Einige Impressionen von drei Tagen Weihnachtsmarkt:

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Herbstfahrt 2009

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Mit dabei waren:

aus der Jungpfadfinderstufe: Bütti, Fabius, Felix und Katha

aus der Pfadfinderstufe: Apollo, Hacki, Hamster, Harlekin, Pinguin und Zeus

und als Leiter Erik und Hans.

IMGP0908Am Mittwoch, den 29.10.2009 trafen wir, die die mit auf die Herbstfahrt wollten bzw. konnten, um 7:45 Uhr, da die Bahn schon um 8 Uhr losgefahren wäre. Die Anzahl der Pfadis war enttäuschend, denn es sind lediglich zehn von uns mitgekommen, Leiter ausgeschlossen. Diese Tasache schockierte einige, denn wir sind rund 30 Jupfis und Pfadis in unserem Stamm. Wir gingen zum Bahnsteig und stiegen in den Zug. nach 56 Minuten mussten wir umsteigen, nach Bad Wimpfen sollte es gehen. Doch wie das Schicksal es wollte, ist auf dem selben Gleis, in der selben Zeit, ein anderer Zug gefahren. Sensationell, oder?! Wir sind in Lauffen ausgestiegen und Erik meinte erst, dass wir von Lauffen loslaufen sollten. Doch schon bald bemerkte er, dass es zu weit war zum Laufen. Also stiegen wir in den nächsten Zug. Letz endlich stiegen wir in Kochendorf aus, wobei uns der Fahrer noch fragte, ob wir auch hier aussteigen wollen. Wir liefen voll beladen mit unseren Rucksäcken, Ich (Zeus) hatte natürlich meine Gitarre dabei, zur Burg Guttenberg, wo schon die Greifvogelschau wartete und natürlich auch Hans. Aber die Vögel mussten erst einmal warten, den wir wollten erst einmal etwas in den Magen bekommen. Also, Mittagspause! Danach ging es zur Burg. Die Vorstellung begann um 15 Uhr, vorher hatten wir Zeit die Vögel anzuschauen, wobei die Adler anscheinend das Highlight waren, so schien es zumindest. Dann begann die Vorführung. Zuerst die Eulen, die sehr edel wirkten. Danach die Könige der Lüfte, die Adler. Und zu guter letzt die Geier. Es wurde sehr viel zu den verschiedenen Vogelarten erzählt und man fand heraus, dass Adler nicht den ganzen Tag herumfliegen. Nach der Vorführung gingen wir weiter um das Tagesziel zu erreichen. Leider schlich sich bei der Navigation der Karte ein Fehler ein, denn Hamster wies uns den falschen Weg und so mussten wir spontan in einer pavillonartigen Hütte übernachten. Wir machten ein Feuer, das uns wärmen sollte und Hamster fing an das Abendessen zu kochen. Als wir das Weberlied anstimmten sind mir (Zeus) gleich zwei Saiten gerissen und ich (Zeus) hatte unglücklicherweise nur die Melodie-Saiten dabei. Als das alles geschehen war gingen die meisten ihr Bett, beziehungsweise ihren Schlafsack und Isomatte richten, unterhielten sich noch und ließen den Tag ausklingen. So endete der erste Tag, Verirrung, Diskussionen und sonstigem hatte er angefangen beziehungsweise aufgehört.

IMGP0898Als der nächste Tag anbrach waren einige schon wach, als Hans eintraf, denn er hatte im Auto geschlafen. Aber eben nicht alle und da es Hans Spaß bereitet uns aus den Federn zu „schütteln“ schliefen diese auch nicht mehr lange. Zum Frühstück gab es Schoko-Müsli und wer wollte konnte sich Brot mit Wurst oder Brot mit Käse nehmen und das dann auch verspeisen. Als die letzten Dinge verstaut waren ging das Wandern wieder los. Da einige das erste Mal dabei waren, waren diese nicht so schnell wie diejenigen, die schon länger dabei sind. Sie haben sich dennoch gut geschlagen. Als wir ein Dorf erreichten gab es erst einmal eine Stärkung für uns Wanderer. Einige gingen los um das Dorf nach Bäckern oder sonstigen Geschäften zu durchsuchen. Was sie aber bald in Erfahrung bringen mussten, war das dieses „Kaff“ nicht einmal einen Bäcker hatte. Das war natürlich nicht gut…um nicht zu sagen Schlecht, denn es gab einige, die sich etwas kaufen wollten. Wir brachten in Erfahrung, dass in Obrigheim auf jeden Fall ein Geschäft sein würde. Kurzer Hand liefen wir dort hinunter. Wir kamen in Obrigheim an und mussten erst einmal einen Supermarkt finden, denn der würde am billigsten sein, so die Theorie. Aber in der Praxis war das gar nicht so einfach umzusetzen wir mussten erst einmal quer durch Obrigheim laufen um an einem Supermarkt zu kommen. Diejenigen, die etwas kaufen wollten kauften sich was der Rest passte auf das Gepäck auf. Fast alle kauften sich Schokolade, Gummibärchen oder andere Süßigkeiten. Bis auf einen. Hamster. Unser Koch musste natürlich für Aufruhr sorgen, denn er hatte sich ein komplettes Netz Mandarinen gekauft. Plötzlich tauchte ein Problem auf. Es waren noch zwölf Kilometer und wir bräuchten dafür minimal 4-5 Stunden es war aber schon halb drei und wir mussten nun einen Entschluss fassen. Entweder die Nacht durchlaufen, oder von Hans gefahren werden und kein Hajk-Abzeichen bekommen, jedenfalls die, die noch keins haben. Wir haben uns dafür entschieden gefahren zu werden und ohne Hans währen wir möglicherweise verloren gewesen. Danke Hans!! Ohne dich müssten wir den ganzen Weg den du gefahren bist dahin trotten, wie du immer erwähnt hast. An der Burg angekommen hieß es erstmal erkunden, erkunden, erkunden. Die Burg war schön. Dennoch hatte sie Leider keine versteckten Gänge oder sonstiges aber das war egal. Wir machten uns daran das Feuer zu entzünden. Danach wollten die neuen die Proben lernen, die sie – wenn sie ein Ring-Halstuch wollen – ablegen müssen. Zeus leitete dies zusammen mit Erik, wobei Zeus erst bei den Pfadfinder-Gesetzen dazu kam, weil Erik Probleme hatte sie aufzuzählen. Die Lieder boten auch ein kleines Problem den SB Gitarre (ich) wollte nicht ohne Gitarre Lieder beibringen. Da kam Hacki zur Hilfe, der Zeus seine Gitarre ausgeliehen hatte, wofür Zeus sehr dankbar war. Dann gab es essen. Nudeln mit Gulasch. Das Essen schien geschmeckt zu haben, denn es war nichts mehr übrig. Danach spielten wir Mafiosi.Ich (Zeus) war der Spielleiter. Es wurde versucht die Gegner mit Psychologischen Diskussionen zu Verwirren und Erik schien das ganz gut hinzubekommen. Nachdem die Lust auf Mafiosi vergangen war sangen wir noch ein paar Lieder. Hans bekam endlich einen Fahrtennamen, nämlich Münchhausen und nachdem Erik ins Bett wollte, wollten anscheinend alle ins Bett. So zu diesem Tag.

IMGP0888Der nächste Tag brach an und es waren schon alle wach, also musste Hans niemanden mehr aufwecken. Wir Frühstückten, wie immer, Schoko-Müsli. Neuer Tag neue Problematik, denn Fabius hatte beim Ausschütten des Wassers den Deckel des Kanisters verloren. Als wir alles verteilt hatten bemerkte Hans diese Tatsche und wir durften alle danach suchen. Bis Felix die rettende Idee hatte zu schauen wo Fabius den Kanister geleert hatte und dem Fabius den Kanister geleert hatte und dem Wasserstrahl zu folgen. dort lag der Deckel dann auch. Wir konnten endlich los und eins war klar wir mussten uns beeilen und durften nicht trödeln, denn um 16 oder 18 Uhr würde unserer Zug fahren und wir wollten noch ins Schwimmbad. Wir machten auf der Burg Stolzeneck Pause. als es weiterging machte Hamster zusammen mit Hacki eine Entdeckung. Ein Wildschwein. Hacki, der sofort an Asterix und Obelix dachte schaute hinüber zu Hamster. In seinen Augen sah man, dass er daran dachte was man alles aus diesem zarten Fleisch machen konnte. Letzt endlich lief das Wildschwein dennoch vorbei, unverletzt. Schade, nicht?! Kurz vor Eberbach, in einer anderen Stadt gingen wir zum Schwimmbad und Hans und Erik besorgten schon mal die Karten. Es war ungefähr 17:50 Uhr als wir aus dem Schwimmbad zum Supermarkt Rewe gelaufen sind und dort unsere Süßigkeitenvorräte aufgefüllt haben. Wir stiegen einmal um, zur Abwechslung richtig und kamen in Mainhausen- Zellhaus an. Es war schon dunkel und wir wurden wieder einmal von Hans gefahren. Danke Hans!! Wir hatten vom Stamm Drachen Unterschlupf zur Verfügung bekommen.

IMGP0883Wir feierten in Harlekins Geburtstag hinein und bemerkten, dass er ziemlich schwer ist, als wir ihn mit der Plane hochwarfen. Ein paar wenige blieben bis halb zwei Wach und ein bekannter vom Erik, Kermit leistete und Gesellschaft. So ging auch dieser Tag vorbei. Am nächsten Tag hieß es alles aufräumen und sauber machen, natürlöich auch Frühstücken und danach eine Feed-Back-Runde der Fahrt. Nachdem das erledigt war wurde beschlossen, dass Hans uns wieder fahren sollte. Was der arme Mann nicht alles für uns macht. In Aschaffenburg fuhr der Zug aber eine Stunde später ab, nichts verläuft ja immer gut, und aus diesem Grund gingen wir zusammen mit Erik, dessen Heimatstadt Aschaffenburg ist, auf Führung. Wir gingen ins alte Pfadi-Büro, das nicht mehr existierte. Der Rest des Tages verlief eher glatt und wir kamen unm 14:45 in Bretten an. Dort warteten schon die Eltern der müden Wanderer. So endete die Fahrt! (Zeus)

Weitere Fotos zur Herbstfahrt gibt es in der internen Fotogalerie.

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Die Fahrtenteilnehmer der Herbstfahrt 2009 ohne Leiter

Wölflinge reisen ins Mittelalter

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Unsere Stammes-Wölflinge Magda, Maja, Vampir (Laura), Sarah, Marius, Wickie (Christian), Erik, Stefan, Gabriel und Pascal sowie deren Gruppenleiter Tatl (Tatjana), Coco (Rüdiger) und Tatl’s Vater Fritz (ein sehr erfahrener und langjähriger Pfadfinder) reisten vom 23. bis 25. Oktober 2009 zu einer Blockhütte im Wald von Wolfartsweiher bei Karlsruhe. Das Hüttenwochenende begann freitags mit der Anfahrt per S-Bahn und einer anschließenden Wanderung von der Endhaltestelle zur Tiefentalhütte. Auf diesem Weg bekamen unsere Wölflinge Aufgaben zum Thema „Wie lebten die Menschen im Mittelalter“ gestellt, die sie in Gruppenarbeit lösten. Während die Wölflinge zusammen mit Tatl und Fritz auf diese Art eine Reise in die Geschichte machten, wurde das Gepäck der Wölflinge sowie unsere Verpflegung und Ausrüstung von dem Wölflingspapa Marinko sowie dem Wölflingsgruppenleiter Coco (Rüdiger) zur Tiefentalhütte gefahren.

L1020560Nachdem die wackeren 10 „Wölfe“ an der Hütte angekommen waren und diese mit einem Überfall in ihren Besitz genommen hatten, begann das Abendprogramm: Abendessen, Lagerfeuerleben und anschließend eine spontan und selbst arrangierte „Comedy-Show“ unserer Wölflinge, bei der es viel zu lachen gab. Mit soviel Unterhaltung und Spaß hatten wir Gruppenleiter nicht gerechnet! Und deshalb sind wir an diesem Tag auch nicht gerade früh schlafen gegangen …!

L1020570Trotzdem waren am Samstag morgen unsere Wölfis schon vor dem Frühstück um 8.30 Uhr dabei das Feuer auf der Wiese vor der Hütte wieder zu entfachen. An diesem Vormittag durften sie selbständig die nähere Umgebung erkunden. Nach dem Mittagessen fand ein mittelalterliches Ritterturnier mit mehreren Disziplinen statt. Diese waren u. a. : Schwertkampf und Lanzenstecken. Als wir zur Stärkung das Abendessen zu uns genommen hatten, begannen wir das Abendprogramm mit einer Fackelnachtwanderung durch den Wald. Während dieser Wanderung legten Magda, Gabriel und Erik ihr Wölflingsversprechen ab. Erik bekamm dabei auch sein heißersehntes Wölflingshalstuch verliehen. Als wir wieder zur Hütte zurückgekehrt waren und uns gerade am Feuer versammelt hatten, geschah etwas überraschendes. Plötzlich kam unser Stammesvorsitzender Erik mit seinem lila Ford Fiesta angebraust!! Eigentlich wollte er ja nur kurze Zeit bei uns bleiben; aber da an diesem Abend spontan die „Comedy-Show II“ stattfand, konnte sich Erik das Lachen nicht verkneifen und er blieb deswegen länger als geplant.

L1020568Am Sonntag morgen waren die Wölfis Marius und Wickie als erste wach und versuchten im strömenden Regen das Feuer wieder zu entfachen. Anfangs allerdings erfolglos! Aber mit der angeforderten Verstärkung hat es dann noch geklappt! Nach dem Frühstück haben wir unser Gepäck eingepackt und die einzelen Aufgaben wie Toiletten putzen, Hütte saugen und aufräumen, usw. verteilt und durchgeführt. Unser erlebnisreiches Herbstlager 2009 endete um 15 Uhr mit unserer Heimfahrt nach Bretten. (Marius & Rüdiger)

Die Fotos zum Wölflingsherbstlager findet man in der internen Fotogalerie.

Familienausflug

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Rüdiger und Erik an den E-Gitarren

Zu einem Familienausflug lud der Elternbeirat des Stamms Askola alle Askolaner gemeinsam mit ihren Eltern ein. Geplant war eine Wanderung zum Büchiger Grillplatz. Aufgrund der Wetterverhältnisse entschied der Elternbeirat die Wanderung ausfallen zu lassen um sich direkt am Büchiger Grillplatz zu treffen.

Rund 40 Teilnehmer trafen sich auf dem Büchiger Grillplatz. Es wurde gegrillt, gequatscht und anschließend Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Natürlich spielte auch die Stammesband. Im Anschluss an die Stammesband versuchten sich Tadl, Rüdiger und Erik als „Nachband“.

Gegen 16:00 Uhr traten die Eltern gemeinsam mit ihren Kindern den Heimweg an … die Gruppenleiter, sowie Vertreter der Jungpfadfinder- und Pfadfinderstufe übernachteten auf dem Grillplatz und schmiedeten in der Japlata (=Jahresplanungstagung) das Jahresprogramm 2010.

Fazit: Der Eltenbeirat hat eine sehr schöne Aktion organisiert – nochmals herzlichen Dank dafür an Anja, Birgit, Andreas und Inge.