Stufensprung 2012: Bewegung im Stamm!

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Schon lange hat mancher Askolaner auf diesen Tag hingefiebert: Bedeutete der Stufensprung schließlich endlich in eine neue Gruppe zu kommen – Zu den Älteren und nicht mehr zu den Jüngeren zugehören.

Pfadfinderische Erziehung in der DPSG bedeutet Erziehung in Gruppen mit gleichaltrigen Kindern und Jugendlichen: Oder in der Pfadfinder-Fachsprache ausgedrückt Stufenarbeit. So bleiben die Askolaner in ihrer Stufe maximal drei Jahre lang zusammen und wechseln dann in eine neue Stufe. Dadurch werden Gruppenstrukturen aufgebrochen und jeder hat einmal die Chance zu den Älteren, aber auch zu den Jüngeren einer Gruppe zugehören.

Dabei achten die Gruppenleiter, dass Freundschaften nicht auseinander gerissen werden. Da der Stufensprung für jeden einzelnen eine besonderes Ereignis ist, feiern wir den Sprung in die neue Stufe gemeinsam im Stamm. Früher auf Pfadfinder-Grillabenden zusammen mit den Eltern, heute zu Beginn eines neuen Schuljahrs.

Am Mittwoch, den 26. September eröffneten wir nach einem gemeinsamen Spiel den Stufensprung. Die springenden Askolaner gaben ihren ehemaligen Gruppenleitern ihr Gruppenhalstuch und sprangen über eine Bierbank (eine weitere Stamestradition ;-)) und wurden sogleich von ihren neuen Gruppenleitern mit ihrem neuen Stufenhalstuch begrüßt. Der Stufensprung wurde im Anschluss gleich dazugenutzt das Stammesfoto 2012 zu knipsen.

Da Fotos bekanntlich mehr aussagen als Texte haben wir einige Fotos des Stufensprungs 2012 in unserer internen Pfadfinder-Fotogalerie veröffentlicht.

… und unser offizielles Stammesfoto für das Jahr 2012 findet Ihr hier:

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Sommerlager der Wölflinge

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Als Wölflinge mit dabei waren:

Vannesa, Nils, Nick-Jaden, Phillip, Cajus, Aileen, Pascal, Jonas, Maxi, Elias, Lars, Sebastian, Christian, Julia, Falk.

Als Leiter mit dabei waren: Anti, Coco, Katha, Zeus

Am Samstag, den 01.09.2012 trafen sich die jungen Abenteurer des Stammes Askola am Bahnhof in Bretten. Dort angekommen fand zu aller Erst ein Eröffnungskreis des Sommerlagers statt.

Bis das gesamte Gepäck sowie die Vorräte für die nächsten Tage verstaut waren, gab es für die Wölflinge des Stammes Askola für Plaudereien über das Gepäck, das mitgenommen wurde, oder aber – was noch viel wichtiger war – welche Süßigkeiten jeder dabei hatte.

woesola1Rüdiger fuhr mit seinem Auto das Gepäck und die Verpflegung nach Poppeltal in Enzklösterle und die drei anderen Leiter, Katha, Anti und Zeus, sorgten dafür, dass die Wölflinge sicher durch das Gewimmel der Deutschen Bahn hin zu ihrem Bestimmungsort kamen. Während der Zug- und Busfahrt gab es Möglichkeiten Reisespiele zu spielen, sofern diese mitgenommen wurden, oder einfach Streckenproviant in Form von Süßigkeiten untereinander zu tauschen. Nach Ankunft im Poppeltal erwartete Rüdiger die Wölflinge und ihre von der Reise „geplagten“ Leiter bereits. Zunächst wurde in der Skihütte das Gepäck und die Verpflegung verstaut. Nach dieser etwas größeren Aktion gab es dann auch Mittagessen für die müden Reisenden. Wie an jedem Tag gab es auch heute Brot, Salami, Käse sowie etwas Gemüse, das da z.B. Gurken- und Karottenstücke wären. Nach der Verköstigung dieser Speise begaben sich die Gruppenleiter zusammen mit den jungen Abenteurern auf eine „Landschaftserkundung“. Wir liefen an den Poppelsee und die Riesenrutschbahn stellte sich schnell als Blickfang für die gesamte Gruppe dar. Der See nahe unserer Hütte schien viele sehr zu interessieren, weshalb dieser ausführlich erkundet wurde und einige sogar einen versehentlichen Tritt ins kalte Nass eingingen.

Unser „Spaziergang“ folgte nun einem kleinen Wanderpfad, an dem bald der Poppelsee zu sehen war. Dass sich die Gruppe hier nun etwas länger aufhalten würde, wurde spätestens nach dieser Frage klar: „Dürfen wir hier einen Staudamm bauen?“ Daheim angekommen gab es nun zuallererst das Mittagessen zubereitet von den Leitern. Es gab Spaghetti mit Tomatensoße. Eine Mahlzeit, die bei den Wölflingen gut ankam. Der Tag neigte sich nun relativ bald dem Ende zu, sodass das Zubettbringen nicht mehr lange auf sich warten ließ.

woesola3Am nächsten Morgen wurde die Gruppe um 7:30 Uhr geweckt und sofort darauf wurde gefrühstückt. Mit Bus und Bahn wollten die Gruppenleiter die Gruppe dann in den Barfußpark bringen und einen schönen Nachmittag mit verschiedensten Aufgaben, die im Barfußpark zu überwältigen waren, verbringen. Wenige Kilometer vor dem Barfußpark wanderte die Gruppe bis zum Barfußpark und bevor es an die Bewältigung des Parks ging, gab es erst einmal Mittagessen. So wie am Tag davor mit Käse und Salami. Die eigentliche Überwindung der Aufgaben kostete die Gruppe insgesamt eine Stunde. Aufgaben wie z.B. das Überqueren von abgerundeten Glasscheiben oder einer Lehmgrube hielt die Wölflinge und ihre Gruppenleiter nicht auf. Vereinzelt gab es bei der Lehmgrube Gruppenkinder, die ihre Kleidung nicht ganz sauber halten konnten, aber dennoch klappte alles in allem ganz gut. Auf der Rückfahrt nach Poppeltal nahmen wir einen Bus vom Barfußpark, damit sich die Abenteurer nicht unnötig abrackern mussten. Angekommen in Poppeltal hieß es dann: FEUERHOLZ SUCHEN!!! Zeus und Rüdiger gingen mit einigen Wölflingen in den Wald, um Stockbrotstecken und Feuerholz zu suchen. Dabei kam einiges zusammen, das am Abend dann als Feuerholz und gleichzeitig als wichtiges Werkzeug für die Eigenverpflegung durch Stockbrotteig, Würstchen und Maultaschen benutzt werden konnte.
Sobald das Feuer gelegt worden war und eine ausreichende Glut vorhanden war, konnte das Festmahl beginnen. Nachdem die Maultaschen, Würstchen und das Stockbrot verspeist waren, nutzten die Gruppenleiter die restliche Glut, um Popcorn für die Gruppe zu machen. Hierfür benutzten sie den vom Stamm angeschafften Popcornbruzler. Anti hatte sich an diesem Abend zur Popcornbruzlerin ernannt und bereitete das Popcorn für die Gruppe. Das Popcorn wurde ziemlich schnell verspeist und währenddessen sang die gesamte Gruppe begleitet von Zeus‘ Gitarre. Nachdem auch dies sich dem Ende neigte, las Katherina den Räuber Hotzenplotz aus dem Geschichtenbuch, das von den Gruppenleitern mitgenommen wurde, vor. Nun kam das Ende dieses Tages ganz nahe. Die Wölflinge machten sich bettfertig und legten sich schlafen.
Am Montag wurden die Abenteurer erst um 08:30 Uhr geweckt. Nach dem Wecken gab es Frühstück. Da das Lagerfeuer vom Vortag ziemlich viel Holz benötigte und man den heutigen Abend erneut am Feuer verbringen wollte, mussten die Wölflinge samt Leiter in den Wald ziehen, um Feuerholz zu suchen. Nach dieser schweren Aufgabe gab es erst einmal Mittagessen, da es heute noch zum Mummelsee gehen sollte. Nachdem das Mittagessen verspeist worden war, fuhren wir mit dem Bus zum Mummelsee, wobei wir eine kleine Pause machen mussten, da der Bus einen technischen Defekt aufwies. Trotz dieses Defekts gelangten die Wölflinge nach einer kleinen Wartezeit zum Mummelsee. Am Mummelsee angekommen hieß es dann: TRETBOOT FAHREN!

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Da Katha in der Hütte geblieben war, um auf Vanessa aufzupassen, der es nicht gut ging, konnten allerdings immer nur zwölf Wölflinge gleichzeitig Tretboot fahren. Den anderen machte das aber nicht viel aus, da am Mummelsee ein Spielplatz angebaut war, der dieses Manko schnell wettmachte.Vor der Abfahrt kauften wir dann Original Schwarzwälder Kost, die für das Mittagessen für den nächsten Tag geplant war. Auf der Rückfahrt gab es in Freudenstadt Probleme mit der Verbindung, da der Bus an einem anderen Bussteig abfuhr, als es auf der Reservierung gestanden hat. Deshalb wendeten die Gruppenleiter die Fahrtenkasse auf, um Busse zu organisieren, die uns an die Hütte bringen würden. Zurück bei der Hütte entzündeten einige Wölflinge zusammen mit Zeus das Feuer, nachdem sie geduscht hatten. Wie am Vortag gab es zu diesem Abend auch wieder Maultaschen, Würstchen, Stockbrot und danach Popcorn. Nachdem verspeist worden war, folgte eine Feuertaufe, bei der die Wölflinge einen Namen bekamen, der Eigenschaften oder besondere Ereignisse verbunden mit dieser Person durch die Gruppe und das Gruppenkind darstellt, bekamen. Nach dieser Feuertaufe folgte eine Singerunde und eine Vorleserunde, die wie gestern auch von Katha vorgelesen wurde. Nach diesen Ereignissen mussten die Wölflinge wieder einmal ins Bett und sich für die Heimreise am morgigen Tage „rüsten“.

Am Abreisetag wurden alle um 08:00 Uhr geweckt, sofern sie noch nicht wach waren und mussten das Haus putzen. Als alles erledigt war, hatten die Wölflinge die Chance, Spiele zu spielen bis Frau Andräs mit Ihrem PKW angekommen war und das gesamte Gepäck verstaut war. Bis der Bus hatte die Gruppe noch Zeit, wodurch weitere Spiele, das Mittagessen und der Lauf zur Bushaltestelle möglich waren. Während der Fahrt gab es immer mal wieder Süßigkeiten für die Wölflinge, wodurch sie die Reise gut überstanden und heil bei Mama und Papa ankamen. Mit einem Abschlusskreis endete am Bahnhof in Bretten die Sommerfahrt der Wölflinge im Jahr 2012. (Zeus)

Fotos zum Sommerlager der Wölflinge findet Ihr in der internen Pfadfinder-Fotogalerie.

„Sommerlager“ der Biber

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Mit dabei waren: Selina, Marius, Luca, Daniel, Marcel, Julian, Kai, Svea, Karla, Mika, Silas, Roman und Ida.

Als Leiter waren Tom, Bambi, Jenny und Elke da.

Auch Gäste waren da und das waren Anti, Katha (2 Wölflingsleiter), Sven und Pascal.

sola2Überpünktlich – um 16 Uhr – trafen die ersten Kinder auf dem Grundstück ein. Mit viel Elan wurden die Zelte aufgebaut und dann mit Freude das Grundstück in Beschlag genommen. Es wurde alles ausprobiert und getobt. Als der Hunger kam wurde über dem Feuer Wurst gegrillt und Stockbrot gebacken. Leider fing es dann leicht zu regnen an. Aber Biber lieben das Wasser und so wurde eine Nachwanderung – mit Fackeln – zur Burgruine gemacht. Trotz Regen freuten sich fünf Biber über ihr Halstuch: Es gaben Mika, Marcel, Julian, Kai und Silas ihr Versprechen ab. Mit mehr Licht machten wir uns auf dem Rückweg und hielten uns noch kurz am Lagerfeuer auf. Der Regen wurde etwas stärker und so wollten die Kleinen ins Zelt, um dort noch zu spielen. Die Gute-Nacht-Geschichte hat so manches Kind leider verschlafen.

sola3Am nächsten Morgen war man froh, dass es nicht mehr regnet. So konnten wir im Freien frühstücken. So manches Biberkind war traurig darüber, dass die Zelte wieder abgebaut werden mussten. Doch sie haben schon den Antrag gestellt, dass sie wieder zelten gehen möchten. Wir haben ihren Antrag stattgegeben und wir werden mal wieder zelten. Es hat alle sehr gut geklappt und die Kinder ware trotz Regen sehr glücklich. Wir freuen uns schon auf die nächste Übernachtung.

Einige Fotos zum „Sommerlager“ der Biber findet man in der internen Pfadfinder-Fotogalerie.

JAPLATA – Das Leiterwochenende!

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The same procedure as last year? – The same procedure as every year! – Auch in diesem Jahr schlossen sich die Gruppenleiter und Mitarbeiter am letzten Ferienwochenende in einer abgeschiedenen Hütte mitten im Schwarzwald ein, um sich Gedanken um unseren Pfadfinderstamm zu machen.

Am Freitag Abend wurde die Jahresplanung 2012/2013 fertig gestellt und über allgemeine Themen im Stamm diskutiert. In Kleingruppen machten sich die Leiter & Mitarbeiter am Samstag Morgen Gedanken über eine verbindliche Probenordnung im Stamm. Nachmittags unternahmen sie einen Kanuausflug auf der Schwarzenbachtalsperre mit den neuen stammeseigenen Kanus. Natürlich durfte – nach selbstgemachten Pizzen – die Nachtwanderung auf die Hornisgrinde nicht fehlen. Nach einem bayerischen Weißwurstfrühstück ging es gut gelaunt vom Leiterwochenende zurück nach Bretten… das neue Pfadfinderjahr kann kommen – Die Leiterrunde ist vorbereitet!

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Weitere Fotos zum Leiterwochenende kann man in der internen Fotogalerie ansehen!

Sommer-Großfahrt nach Frankreich

Zu einer abenteuerlichen Sommergroßfahrt nach Frankreich brachen in diesem Jahr 37 Georgspfadfinder des Pfadfinderstamms Askola auf: Straßburg, die Tarnschlucht im Süden Frankreichs, die Hafenstadt Sete am Mittelmeer, Paris und die Partnerstadt Brettens Longjumeau waren wichtige Stationen der Reise.

Bereits die Vorbereitungen waren für die jungen Pfadfinder ein Abenteuer: So lagen die Arbeiten nicht in den Händen von Erwachsenen, sondern in den Händen der Kinder und Jugendlichen selbst. Neben der Kalkulation und Einkauf von Verpflegung musste das Lagermaterial überprüft und die Kanu- und Wandertouren geplant werden.

Die eigentliche Anreise nach Frankreich erfolgte per Fahrrad: An zwei Tagen fuhren die Scouts in kleineren Gruppen von Bretten aus bis nach Straßburg. Nach einer Zug- und Bustour erreichten sie die Tarnschlucht in Südfrankreich. Dort wurde auf einem Jugendzeltplatz bei Ispagnac das Basiscamp aufgebaut. In kleineren Gruppen ging man auf mehrtägige Kanu- und Wandertouren. Übernachtet wurde oft im Freien unter dem Sternenhimmel oder bei Regen in Höhlen. In der Hafenstadt Sete, der nächsten Station der Großfahrt, konnten die Pfadfinder einen Tag am Mittelmeer genießen und Salzwasser schmecken.

Mit dem Zug fuhr man am späten Abend nach Longjumeau – der Partnerstadt Brettens – wo man vom Partnerschaftskomitee und einer Delegation der örtlichen Pfadfindergruppe begrüßt wurde. Dank der Unterstützung durch die Stadt Bretten konnten die Scouts gemeinsam mit den Pfadfindern aus Longjumeau erlebnisreiche Tage verbringen: Neben einer Besichtigung der Partnerstadt, einem Empfang im Rathaus und einem internationalen Sippenkochwettbewerb wurde die Weltstadt Paris besucht. Abends saß man am Lagerfeuer noch lange zusammen und sprach – aufgrund der Sprachbarriere oft mit Händen und Füßen – über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Pfadfinderbewegung in Deutschland und Frankreich.

Stammes-Pfingstlager

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ctEine abenteuerliche Woche erlebten 45 Brettener Georgspfadfinder beim diesjährigen Stammes-Pfingstlager im tiefsten Schwarzwald. Mit der S-Bahn reisten die jungen Scouts nach Schönmünzach an. In einer Schnitzeljagd ging es dann zu Fuß bis nach Zwickgabel, dem diesjährigen Ziel des Pfingstlagers. Der Stammestradition folgend bauten die Gruppen selbst ihre Zelte auf und richteten sich häuslich ein. Nach einem Mittagssnack stand das Nachmittagsprogramm schnell fest: Der Bau eines Damms im nahegelegenen Bach. Auch wenn das Bauwerk nicht richtig fertig gestellt wurde, hatten alle Baumeister jede Menge Spaß. In gemischten Gruppen wanderten die jüngeren Pfadfinder – die Biber, Wölflinge und Jungpfadfinder – in einem Postenlauf am Sonntag zum Freibad. Knifflige Aufgaben und lustige Spiele mussten bei den Posten absolviert werden. Am Workshop-Tag am Montag bauten die Pfadfinder Holzschwester, ein Stammes-Twister, fertigten ein eigenes Liederbuch für den Stamm an oder brannten Frühstücksbrettchen. Die jüngsten Mitglieder des Stamms, die Biber, verliesen am Montag das Zeltlager.

Dienstag und Mittwoch waren die Raus!-Tage auf dem Zeltlager – Alle Askolaner ab der Jupfistufe wanderten auf die Hornisgrinde und übernachteten auf dem höchsten Berg Nordschwarzwalds. Für die Wölflinge hatte das Wölflings-Leitungsteam ein tolles Programm vorbereitet. Am Donnerstag konnte man Fußballspielen, am Erinnerungsholzklotz des Stammeszeltlagers arbeiten oder kräftig Pfadfinderproben ablegen, da schließlich am Donnerstag Abend die große Verleihung von Ringhalstüchern und Stufenhalstüchern auf dem Programm stand. Kulinarischer Höhepunkt waren am Donnerstag die Hamburger, die sich jeder Askolaner selbst belgen konnte. Am Freitag wurde der Lagerplatz aufgeräumt (was Dank der Lagerwährung und dem Stammeskiosk in diesem Jahr super klappte ;-)) und das Stammes-Pfingstlager endete.

Die Stimmung auf dem Lager war – wie man auf den zahlreichen Fotos in unserer internen Pfadfinder-Fotogalerie sieht – durchweg gut. Der Pfadfinderstamm ist durch das einwöchige Zeltlager wieder enger zusammengewachsen. Dank an Allen, die tatkräftig mitgeholfen haben!!

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Askola@Fronleichnam

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ein Teil der Fahnenabordnung unseres Pfadfinderstamms

Als katholischer Pfadfinderstamm wollen wir Spiritualität in Gemeinschaft entdecken und leben, in dem wir eine Atmosphäre schaffen in den Fragen nach dem „Woher und Wohin“ ihren Platz finden können. Da die Wurzeln unserer Jugendarbeit in der Kirchengemeinde St. Laurentius liegen, wirken wir gerne an wichtigen Festen mit. Daher nahmen auch in diesem Jahr rund 20 Mitglieder unseres Pfadfinderstamms als Fahnenabordnung an der Fronleichnamsprozession teil. Da Pfadfinder aber auch gerne anpacken, halfen wir bereits ab 7 Uhr Morgens beim Legen des Blumenteppichs auf dem Brettener Marktplatz. Vorausgegangen war eine Übernachtungsaktion für interessierte Askolaner ab der Jupfistufe.

Was ist überhaupt Fronleichnam?

An Fronleichnam verehren wir Jesus Christus in besonderer Weise in den Gestalten von Brot und Wein. Wie dieses Fest entstand, erzählt eine Legende: Im Jahr 1209 hatte die heilige Juliane von Lüttich einen Traum. Sie sah in der Scheibe des Vollmondes einen dunklen Fleck. Der Mond symbolisierte die Kirche; der dunkle Fleck stand für das Fehlen eines Feiertages zur Ehre der Heiligen Eucharistie. Papst Urban IV. führte schließlich ein solches Fest ein und legte es auf den zweiten Donnerstag nach Pfingsten. Er wählte den Donnerstag, weil Jesus an einem Donnerstag das Abendmahl mit seinen Jüngern feierte und die heilige Eucharistie stiftete. An diesem Tag gehen Prozessionen durch viele Dörfer und Städte. Der Priester, der in der Monstranz den „Leib des Herrn“ das heilige Brot trägt, geht unter einem Baldachin.

Die Prozession ist eine Demonstration: Die Gläubigen bekennen ihren Glauben, dass Jesus mit ihnen durch Stadt und Land zieht und sie auf allen Lebenswegen begleitet. Die Menschen schmücken ihre Häuser mit Blumen, Bildern und Fahnen. Auf den Prozessionsweg werden Blumen gestreut oder Blumenteppiche gelegt.

Pfadfinder-Grillabend am 12. Mai 2012

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Eingeladen waren alle Stammesmitglieder, Eltern, Freunde und Förderer unseres Pfadfinderstamms

… gekommen waren rund 170-180 Menschen aus Nah und Fern …

foto3Hält das Wetter?? – Diese Frage stellten sich die Organisatoren mit Blick auf die Wettervorhersage für den mittlerweile 6. Pfadfinder-Grillabend desöfteren. Das Wetter hielt zwar nicht 100%ig, so dass wir das nicht das typische Sommer-Bade-Wetter hatten, aber dafür immerhin kein Regen!!

Ab 16 Uhr trudelten Askolaner, Eltern, Verwandte und Bekannte auf dem Rinklinger Grillplatz ein. Im Gegensatz zu den letzten Jahren hatten die Pfadis in diesem Jahr ein Mitmachangebot geplant: An verschiedenen Posten, die auf dem Grillplatz verteilt waren, konnten die Eltern zusammen mit ihren Kindern um die Wette Sägen, Sackhüpfen, Nagelschlagen, mit einer Taschenlampe morsen und, und, und. Ziel war es Eltern zu zeigen wieviel Spaß das Abenteuer Pfadfinden bedeuten kann. Und da ja bei den Pfadis das Prinzip „Learning by Doing“ gilt, durften die Erwachsenen selbst beim Postenlauf mitmachen.

Um 18 Uhr waren die Steaks und Bratwürste gebraten und das große Salatbuffet welches die Eltern dankenswerterweise spendeten, wurde eröffnet. Damit man beim Essen auch etwas Ordentliches auf die Ohren bekommt, hatten sich zwei Projekt-Bands gegründet, die am Pfadfinder-Grillabend Musik machten.

Der Abend endete mit Stockbrot am großen Lagerfeuer.

Über 60 Fotos haben unseres Pfadfinder-Grillabends findet Ihr in der Fotogalerie.

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Helfen@Katholikentag

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Mit dabei waren: Anti, Erik, Käppi, Katja, Pimpf, Timo

Mit dem Zug reisten sechs Pfadfinder, Rover und Leiter unseres Pfadfinderstamms nach Mannheim, um auf dem Katholikentag als ehrenamtlicher Helfer zum Gelingen der 5-tägigen Großveranstaltung beizutragen.

Eingesetzt waren wir im Bereich „Verkehrslenkung“. So hatten wir die Aufgabe Besucherströme zu den verschiedensten Großveranstaltungen wie die Großgottesdienste oder Musikveranstaltungen im Luisenpark wie das Wise Guys-Konzert zu leiten, Straßen abzusperren und Katholikentagszeitungen zu verteilen. Natürlich blieb uns auch Zeit den Katholikentag selbst zu erkunden und die Abende gemeinsam mit Pfadfindern aus ganz Deutschland am Lagerfeuer – auf dem extra von den Pfadfinderverbänden eingerichteten Pfadizeltlager – ausklingen zu lassen. Schön war´s.

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UMK-Jahrestreffen

Bereits zum dritten Mal nahmen Leiter unseres Pfadfinderstamm am UMK-Jahrestreffen auf der Burg Balduinstein teil. Mit einem Auto fuhren Birgit, Thomas, Kelly, Zeus und Erik zunächst nach Limburg, um nach einem Bummel durch die Altstadt in einer gemütlichen Wirtschaft zu Abend zu essen. Gestärkt vom leckeren Essen waren die letzten Kilometer zur Balduinstein kein Problem. Im obersten Turmraum richteten die Pfadis ihre Schlafplätze ein. Am nächsten Morgen wurden nach dem Frühstück verschiedene Vortäge und Workshops angeboten: Ein Imker berichtete über die Imkerei und ein weiterer Referent über DPSG-Bundespolitik der 1980er und ihre Wirkung auf traditionelle Pfadfinderstämme. Handwerklich wurde es in den Workshops: Halstuchknoten aus Holz, Siebdruck, Knoten und Bünde, Feuermachen ohne Streichhölzer und vieles mehr standen auf dem Programm. In der Reihe „Ein Bund stellt sich vor“ konnte man näheres über das Konzept der Stadtpfadfinder Leipzig erfahren. Am Abend und in der Nacht traf man sich zum gemeinsamen Singen im Kurfürtenkeller.

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