Die letzte Gruppenstunde vor den Weihnachtsferien nutzten wir um im Pflegeheim St. Laurentius den Bewohnern mit Weihnachts- und Pfadfinderliedern frohe Weihnachten zu wünschen. Anschließend wurden wir vom Pflegeheim zu Plätzchen und Limo eingeladen. Den restlichen Abend verbrachten wir gemütlich beim Singen und Quatschen in unserer Siedlungs-Weihnachtsfeier im Bernhardushaus.
Kategorie: 06-10: Wölflinge
Wölflinge sind die Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis zehn Jahren. Zusammen bilden wir eine Gruppe von ca. fünfundzwanzig Kindern, die wir die „Meute” nennen. Wir treffen uns einmal in der Woche zum Meutentreffen und unternehmen gemeinsam lustige und spannende Dinge.

von frieden und nudeln
Zum Abschluss der Friedenstage in Bretten planten die Organisatoren einen Lichtermarsch quer durch die Stadt Bretten. „Trotz miserablen Wetters, wie es schlechter für eine solche Gelegenheit nicht sein könnte, versammelten sich bei Dauerregeln schon zum Auftakt um 18 Uhr am Marktplatz über 200 Mitstreiter um Oberbürgermeister Paul Metzger. Eine besonders starke Fraktion im Zug bildeten die Pfadfinder. An die 50 mögen es gewesen sein, die das Ende des Zuges bildeten“, schrieb die BNN.
Der Lichtermarsch begann am Marktplatz und führte von dort an der Stiftskirche, der grünen Moschee, der Laurentiuskirche und dem Gedenkstein der jüdischen Synagoge vorbei. Die Teilnehmer setzten so ein Zeichen für das friedliche Miteinander der Kulturen und Religionen und gegen Gewalt, Krieg und Massenvernichtungswaffen. Im Bernhardushaus trafen wir Pfadis uns dann gemeinsam mit den anderen Stämmen zu einem gemeinsamen Tschaiabend mit Spielen, Liedern und Spaghetti. Im Anschluss an die gemeinsame Aktion übernachtete unsre Siedlung im Bernhardushaus mit Allem was dazu gehört: Eine Nachtwanderung, Gruselgeschichten, Kerzenlicht und Liedern, eine Phantasiereise und dennoch für viele Jungpfadfinder eine durchgewachte Nacht. Das Fazit bei der Abschlussrunde war klar: So etwas müssen wir wiederholen!!

Herbstlager der Wölflinge
Am Freitag fuhren wir, die Wölflinge, zu unserem Herbstlager in die Tieftalhütte. Unser Lager stand unter dem Thema Indianer. Da es in der Hütte noch sehr kalt war, mussten wir erst noch im umliegenden Wald Holzsammeln um die zwei Kamine beheizten zu können. Als es schon langsam dämmerte gab es führ uns Abendessen. Hierbei möchten wir uns bei allen Helfern und Eltern bedanken, die uns mit Essen versorgt haben oder die Wölflinge und Gepäck kutschiert haben.
Danach spielten wir noch ein Paar Gemeinschaftsspiele wie z.B. Jakob und Adela, wer kann sich am besten Anschleichen usw. Zu späteren Zeit machten sich alle Bettfertig und legten sich in ihren Schlafsack. In der Hütte war mittlerweile mollig warm. Das Prasseln des Feuers war die ganze Nacht zu hören. Vor dem Einschlafen gab es noch eine kleine Meditation zum Thema Gemeinschaft. Der nächste Morgen brach an und die Wölflinge weckten ihre Gruppenleiter und Helfer. Nach einem leckeren Frühstück, gingen alle gestärkt ans Pfeil und Bogen bauen. Dies bereitete einigen Kindern anfängliche Schwierigkeiten. Doch nach gut zwei Stunden hatten alle gelernt, wie man sich mit Hilfe vom eigenem Taschenmesser diese Aufgabe bewältigt bekommt. Bis zum Mittagsessen beschäftigten sich die Wölflinge selbst und zwar wurden aus den Wölflingen mit Hilfe von ein bischen Schminke und Kopfschmuck richtige Indianer.
Am späten Mittag ging es dann weiter mit einem Spiel, das in der Nähe unsere Hütte stattfand. Die Kinder wurden in zwei Indianerstämme eingeteilt. Der eine Stamm besaß einen heiligen Teppich und die andere Gruppe musste den Teppich klauen, bei diesem Spiel kam es auf die Indianerkenntnisse an wie z.B. anschleichen, Geschick und Schnelligkeit. Der Teppich wurde natürlich erobert und alle begaben sich zum Haus zurück. Nach einer kleinen Verschnaufpause ging es dann weiter mit einer Schnitzeljagd, weil irgendjemand den Teppich entwendet hatte. Die Kinder hatten rasch die Fährte aufgenommen und nach einer guten Stunde wurde der Täter geschnappt und abgeführt. Der Versuch ihn an den Marterpfahl zu fesseln scheiterte und somit begannen noch ein paar übermütige Indianer Tatjana zu verfolgen. Doch leider schafften sie es auch dieses mal nicht. An einem gemütlichen Lagerfeuer wurden Äpfel geröstet und dazu Geschichten erzählt. Als es endlich richtig dunkel war machten wir eine kleine Nachtwanderung und zwar ohne Taschenlampen. Hui haben da Zähne geklappert.
Ach Quatsch die Wölflinge waren ganz Mutig. Auch dieser Abend endete mit einer Meditation zum Thema Pfadfinder. Komischerweise waren ein paar Kinder so Müde, das sie schon während der Mediation einschliefen. Bekanntlich soll man aufhören, wenn es am schönsten ist und so kam der Tag der Abreise. Nach einem stärkendem Frühstück wurde alles Gepäck zusammen gepackt und die Wölflinge durften ihre letzen Stunden im Wald verbringen. Bevor die Eltern kamen wurde erst noch einmal gut gegessen. Während der Ankunft der Eltern saßen alle Kinder ums Lagerfeuer herum und übten noch ein paar Lieder ein.
Bevor alle aufbrachen verabschiedeten sich noch alle im Kreis. Wir hoffen es hat euch allen gut gefallen und es wäre schön wenn ihr beim nächsten Lager wieder mitkommen würdet. [Tatze]

Stadtspiel „100 Jahre Pfadfinder“
Es ist früh am Morgen, als sich einige Aktive der drei Brettener Pfadfinderstämme auf dem Marktplatz zum Aufbau der Infojurte und des Kuchenverkaufzeltes treffen. In der Dunkelheit werden die Zelte für den Infostand, sowie den Kuchenverkauf aufgebaut. Rund zwei Stunden später ist der Kuchenverkauf auch schon voll im Gange. Rund 56 (!) Kuchen wurden im Rahmen unseres Stadtspiels verkauft bzw. an die Kinder vergeben. Wir bedanken uns daher recht herzlich bei allen Kuchenspendern. Auch in der Informationsjurte herschte ein reger Betrieb: So manche Mutter informiert sich über die Pfadfinderarbeit der drei Gruppen und zahlreiche Passanten kommen bei den Erzählungen über ihre eigene Pfadfinderzeit regelrecht ins Schwärmen.
Pünktlich um 11 Uhr startet das Stadtspiel. Damit die Kinder und Jugendlichen die Chance haben andere Pfadfinder aus anderen Stämmen kennenzulernen, werden die Gruppen gemischt, so dass acht Gruppen, die jeweils aus Teilnehmern aller drei Pfadfinderstämme bestehen, am Start sind. Neben zahlreichen Fragen rund um die Stadt Bretten hatten alle die Aufgabe möglichst viele Passanten anzusprechen und sie über die Pfadfinderarbeit zu informieren. Außerdem gab es drei Stationen, an denen die jeweiligen Gruppen verschiedene Aufgaben zu erfüllen hatten: Ob an der Mohrenkopfschleuder, beim Hindernisparcour, beim Stockbrotbacken oder bei Teamspielen – die Kinder hatten sichtlich jede Menge Spaß.
Zwischendurch hatte jede Gruppe die Möglichkeit kostenlos ein Stück Kuchen zu essen, sowie leckeren Tschai zu trinken. Um 15:00 Uhr sammelten sich schließlich alle Gruppen zur Siegerehrung und dem gemeinsamen Abschlusskreis auf dem Marktplatz.
Fotos des rund um gelungenen Stadtspiels gibt es hier zu sehen.

landesjamboree 2007
grillabend der pfadfinder
[image:252:l:s=1]Rund einhundert Mitglieder, Eltern, Freunde, Förderer, Verwandte und Bekannte unserer neu gegründeten Pfadfindergruppe konnten wir am Pfadfinder-Grillabend begrüßen. Das Wetter spielte perfekt mit, so dass das der Grillabend – wie geplant – im Freien am Bernhardushaus stattfinden konnte. Die Wölflinge begrüßten die Gäste mit Wolfsgeheul und die Jungpfadfinder zeigten in ihrem Theaterstück „Das lebende Denkmal“ womit sie sich in den letzten Gruppenstunden beschäftigten. Im Informationsteil bekamen die Eltern wichtige Informationen über das Landesjamboree, sowie den nächsten Aktionen nach den großen Sommerferien. Leckere Steaks und Bratwürste, sowie ein riesiges – von den Eltern organisiertes – Salatbuffet gehörten zu dem Grillabend natürlich auch dazu. Der Abend endete mit einer feierlichen Halstuchsverleihung auf der Laurentius-Wiese, bei der die ersten Wölflinge, Jungpfadfinder und Mitarbeiter ihre Halstücher bekamen. Insgesamt ein toller Abend – vielen Dank an allen, die mitgeholfen haben!! Weitere Fotos vom Grillabend gibt es hier…

Pfingstlager 2007
Da Fotos bekanntlich mehr aussagen, als tausend Worte, findet man auf unserer Homepage endlich alle Fotos zu unserem Pfingstlager in Sprantal. Übrigens: Auf unserem Pfadfindergrillabend gibt es auch die Möglichkeit einen Film über unser Pfila anzusehen … hier geht es direkt zu den Fotos des Pfingstlagers…

pfadfindertag war ein voller erfolg
Der Aufbau ab 8:30 Uhr war voll im Gange da kamen schon die ersten Gäste, darunter auch alte Pfadfinder aus Bretten. Martin Bauer überreichte uns völlig überraschend seine 40 Jahre alte Pfadfinderfahne als Geschenk, Stadträte, der Kümmerer alle waren sie da und begrüßten diese tolle Aufnahme, der heute immer wichtiger werdenden Jugendarbeit der Pfadfinder. Die Eltern sahen sich Stundenlang das Treiben ihrer Kinder im Lager selbst und in Videos vom letzten Zeltlager an. Vier Zelte waren aufgebaut 2 Schlafzelte ein großes Rundzelt und eine Küche, die wir freundlicherweise von unserem Patenstamm aus Bruchsal zur Verfügung gestellt bekamen. Die Mohrenkopfschleuder, die Pfeilbogen, die Bälle, die Seile, die Stöcke, mit allem wusste die Kinder was anzufangen. Außerdem gab es in Elterngesprächen große Freude und Erleichterung, dass es in Bretten Pfadfinder gibt!Ein Lagerfeuer im großen runden Zelt im Dach eine Öffnung, das eigene Würstchen auf einen Spies gesteckt, das Stockbrot auf einen Stock gedreht und dann über dem Feuer selbst gebraten. Viele Fragen mussten beantwortet werden, mach ich das so richtig, kann ich meine Wurst schon essen, wann ist mein Brot durch. Die Eltern: Wo haben sie die Maultaschen her gehabt beim letzten Zeltlager, mein Kind hat gesagt, das waren die besten Maultaschen der Welt. Auch Jugendliche kamen spontan vorbei und haben ihre Mitarbeit zugesagt, das war für uns mit die größte Überraschung, junge Menschen die die Ausbildung bei der DPSG aufnehmen, um in Gruppenstunden und bei den Zeltlager dabei zu sein, das ist für uns das wichtigste. Da werben wir auch in den nächsten Wochen weiter darum, junge Menschen ab 16 Jahren zur Mitarbeit zu bewegen, dass unsere DPSG eine echte Zukunftschance hat. Väter zeigten ihren Kindern liebevoll an Hand der vielen Schautafeln, wie sie selber als Junge, so manches Abenteuer bestanden. Pfarrer Baader musste als Photograf einspringen, weil alle anderen beschäftigt waren und es schade gewesen wäre dieses Treiben nicht im Bild zu haben. Auch Geschäftleute gaben uns ihre Adressen, wenn wir was brauchen wie Transportfahrzeuge für die Lagerfahrten oder Bänke, Kocher. Am Nachmittag kamen die Erstkommionkinder mit ihren Eltern zu ihrem Abschlussfest, da ging das Treiben weiter. Um 15:00 Uhr sollte Schluss sein um 20:00 Uhr gingen dann die letzten. Müde aber sehr zu frieden verließen die Verantwortlichen das Gelände um die St Laurentiuskirche.
schnuppertag am 12. mai
Am Samstag, den 12. Mai von 11 bis 15 Uhr zeigen die Pfadfinder in einem Schau-Zeltlager vor der St. Laurentius Kirche in der Stadtmitte Brettens was man bei den Pfadfindern erleben kann. Ob beim Stockbrotbacken oder bei der Mohrenkopf-Wurfmaschine – auf dem Pfadfindertag hat man die Möglichkeit Pfadfinderluft zu schnuppern. Außerdem können sich Eltern in Gesprächen mit den Gruppenleitern über die pädagogische Arbeit informieren und im Pfadfinder-Kino Filme von Fahrten und Lager ansehen. Also, vorbeikommen!!

Erstes Zeltlager der Pfadfinder
Bereits zwei Wochen nach Beginn der ersten Gruppenstunden nahmen 14 Kinder und Jugendliche an einem Pfadfinder Schnupper Zeltlager teil. Auf Einladung des Pfadfinderstamms St. Christopherus aus Bruchsal lagerten die angehenden Pfadfinder auf dem Zeltplatz der Bruchsaler Pfadfinderverbände. Rund 150 Kinder und Jugendliche aus den verschiedensten Pfadfinderverbänden waren bei diesem Zeltlager dabei. Das Lager stand unter der Spielidee „Robin Hood“. Aus diesem Grund bastelten die 7- bis 10jährigen Kinder Pfeil und Bogen, während die älteren Pfadfinder eine Seilbrücke und viele weitere Lagerkonstruktionen bauten. Natürlich durfte auch ein „Schwein am Spieß“, welches die ältesten Pfadfinder, die Rover, den ganzen Tag über offenem Feuer zubereiteten bei einem solchen Zeltlager nicht fehlen. In einem Postenlauf, der die Gruppen durch die angrenzenden Wälder führte, konnten die Kinder an verschiedenen Stationen ihr pfadfinderisches Können beweisen. Natürlich stand auch das Stockbrotbacken und das gemeinsame Singen am Lagerfeuer auf dem Programm – insgesamt ein gelungenes Zeltlager, dass jeden einzelnen (angehenden) Brettener Pfadfinder mit Sicherheit viel Spaß gemacht hat. Und so war in der Schlussrunde vor allem die Frage vorherschend, wann denn das nächste Zeltlager stattfindet … weitere Fotos zum Lager findet man im Fotoarchiv.