Die „Wilden 13“ gehen auf große Kanufahrt!

13 Stammesmitglieder waren am Wochenende mit Kanus auf der Tauber unterwegs. Übernachtet wurde in unseren Pfadfinderzelten direkt am Fluss, einige schliefen sogar unter freiem Himmel. Ein Kochwettbewerb am Samstag Abend und jede Menge lustige Momente bleiben in Erinnerung. Im nächsten Jahr wird es mit Sicherheit wieder ein Kanuwochenende geben. Übrigens: Wir vermieten auch unsere Kanus mit dem entsprechenden Anhänger, weitere Infos:

www.kanuverleih-bretten.de

Bezirkslager 2017

Nach dem gelungenen Bezirkslager im letzten Jahr in Bermersbach, war klar, dass es dieses zu wiederholen galt. Dabei sollte es dieses Jahr nach Bruchsal gehen und dank des Feiertags am 1. Mai konnten wir sogar noch einen Tag an das Wochenende dranhängen.

So begaben sich Jahr um die 100 Teilnehmer aus Wiesental, Blankenloch, Bretten und Bruchsal auf den Lagerplatz der Bruchsaler Pfadfinder. Am ersten Tag ging es zunächst darum, anzukommen und alle benötigten Zelte zu stellen. Als das erledigt, hatte unser Küchenteam auch schon ein leckeres Essen gezaubert, sodass es für die Älteren sogar noch ein actiongeladenes Geländespiel etwas abseits unseres Platzes gab.

Am Samstag stand dann der große Postenlauf unter dem Motto „Zeitreise“ auf dem Programm. Dabei besuchten die Gruppen nicht nur den Wilden Westen, die Griechen und die Römer, sondern trafen auch Schotten aus den Highlands und Ritter aus dem Mittelalter, wobei jeder seine eigene kleine Aufgabe parat hatte. Abschließen durften wir den Tag mit Steaks und Würstchen vom Grill.

Am letzten richtigen Tag standen dann die einzelnen Stufen im Fokus. In jeder Gruppe wurde im Voraus ein altersgerechtes Programm erstellt, sodass sich die Kinder in den einzelnen Stufen auch ein bisschen besser kennen lernen konnten. Wir hoffen, dass sich aus dem Erfolg der letzten zwei Bezirkslager wieder eine gewisse Tradition entwickelt, die den Bezirk wieder zusammenwachsen lässt.

An dieser Stelle wollen wir auch nochmal ein herzliches Dankeschön an das Küchenteam aussprechen, das erheblich zum Gelingen der ganzen Aktion beigetragen hat! (Benjamin Dörich für die DPSG Bezirk Bruchsal-Seite)

Georgspfadfinder vom Stammes-Winterlager zurückgekehrt!

Perfektes Bilderbuchwetter hatten die Georgspfadfinder des DPSG Pfadfinderstamms Askola Bretten auf ihrem diesjährigen Stammes-Winterlager. Mit vier kleineren Bussen fuhr die 35-köpfige Gruppe in den verschneiten Harz, um in einem gemütlichen Pfadfinderheim ein paar Tage zu verbringen. Bei kühlen -9 Grad wanderten die Pfadis auf den Brocken. Sein Gipfel überragt alle anderen Harzberge und kann von vielen Stellen des Gebirges gesehen werden. Interessant waren die verschiedenen Tierspuren im Schnee, die die Kinder entdecken konnten. Nach dieser anstrengenden Tour gab es natürlich selbstgemachte Pizza für Alle. Neben Wanderungen standen viel Spiel und Spass in der Pfadfinderhütte auf dem Programm. Vor der Hütte konnten die jüngeren Pfadfinder erlernen ein kleines Lagerfeuer – mit nur einem Streichholz – zu entfachen. Außerdem machten wir selbst eigene Fackeln. Die Rover gingen auf Tour und wanderten einige Zeit lang Querfeld ein, bis sie an einen Bach kamen. Nachdem sie sich ihre Schuhe entledigten, konnten sie auch den Bach durchqueren und zur Hütte zurückkommen. Lagerleiter Hamster ist bei der Abschlussrunde zufrieden. „Auch beim nächsten Mal“, so der Pfadfinder-Chor einstimmig „sind wir dabei!“ So etwas hört man gerne. Viele Fotos des Stammes-Winterlager findet Ihr in unserer internen Pfadfinder-Fotogalerie.

 

Strammstehen vor Gabenbringer!

Georgspfadfinder bieten Nikolausdienst in Bretten und Umgebung an

(Bericht von Catrin Dederichs in der Bbnn2016-12-05NN vom 05.12.2016

Bretten. Wo er auftaucht, da stehen die Kleinen stramm. Höflich bieten sie selbstgebackene Plätzchen an, versprechen, den großen Bruder gewiss nie mehr zu ärgern und sie schenken sogar den heißgeliebten Schnuller her, wenn er es verlangt. „Nikolaus“ heißt der Mann mit dieser beeindruckenden Autorität, in der kommenden Woche ist er im ganzen Land im Großeinsatz.

In Bretten und Umgebung wird er von den Georgspfadfindern Stamm Askola tatkräftig unterstützt. Auf Bestellung ziehen die „Pfadis“ in zwei Gruppen von Haus zu Haus, und sogar Knecht Ruprecht und einen Engel haben sie dabei. Bereits zum sechsten Mal bieten sie ihre Dienste für die Allgemeinheit an. Dabei hat ursprünglich alles ganz klein angefangen: „Eine Pfadfinderfamilie brauchte unbedingt einen Nikolaus“, erinnert sich der Initator Eri kböttcher. „Deshalb hat einer von uns ein Kostüm genäht und wir haben dort gespielt.“ Aus dem einen Kostüm wurde inzwischen eine komplette Ausrüstung für zwei „Nikoläuse“, zwei „Knecht Ruprechts“ und zwei Engel. Großen Wert legen die Pfadfinder darauf nicht den Coca-Cola-Weihnachtsmann darzustellen ,sondern die historische Figur des Nikolaus. „Wir haben wirklich eine Bischofsmitra und den Bischofsstab“ erzählt Katharina Rooseboom, die in den verangenen Jahren eine „Nikolausie“ spielte. „Aber natürlich haben wir auch eine nweißen Bart, denn uns Frauen würden die Kinder sonst leicht erkennen.“

Kurz vor dem eigentlichen Besuch meldet sich die Gruppe telefonisch bei den Eltern. Diese überreichen die Geschenke für die Kinder sowie einen Zettel mit den „guten und schlechten Taten“. Nach etwa fünf Minuten klopft der Nikolaus an die Tür. „Meist werden wir dann in einen weihnachtlich geschmückten Raum geführt und die Kinder schauen uns mit großen Augen an“ berichtet Katharina. Danach sagen die Kleinen häufig ein Gedicht auf oder singen ein Lied – und schon heißt es: „Wart ihr denn artig?“ Vor allem Knecht Rupprecht würde dann manchma längstlich angeschaut, informiert „Engel“ Karola Bindert. „Aber bei kleineren Kindern reagiere nwir anders, und auf Wunsch kann man den Engel abbestellen“ sagt sie. Es folgt eine kurze Morlapredigt und die Kleinen versprechen, sich zu bessern. Aber dann kommt das Tollste: Der Nikolaus schaut in seinen Sack und holt Geschenke hevor. Oft wünsschen die Eltern noch ein Familienfoto mit dem heiligen Mann, schließlich stecken sie den Pfadis einen Obolus zu – und schon geht es zum nächsten Auftritt.

Nicht immer läuft es allerdings so rund. „Einmal standen wir vor drei ganz kleine nKindern und mein bart fing an zu rutschen“ erzählte Katharina. „Ich habe gedacht, wenn jetzt der Bart abfällt, sind die Kinder traumatisiert fürs Leben“. Dank ausgefeilter „Lippentechnik“ verstand sie es, die Situatoin zu retten, während sich Engel Karola das Lachen nur schwer verkneifen konnte. Mit ganz vie lSpaß gehen die jungen Leute an ihren Einsatz. Dank des guten Zusammenhalt im Team finden sich stets genügend Freiwillige – und was der größte Lohn für die Mühe ist, bringt Katharina auf den Punkt: „Das Schönste ist, das Strahlen der Kinder zu sehen.“ Etwa zehn bis 15 Familien werden die Pfadfinder jeweils am heutigen Montag und morgigen Dienstag besuchen. Die Einsätze koordiniert Erik Böttcher.

 

Sommer-Großfahrt 2016: Ferien auf dem Wattenmeer!

In der letzten Woche der Sommerferien unternahmen 17 Jugendliche und Betreuer der Brettener Georgspfadfinder vom Stamm Askola einen Segeltörn auf dem Wattenmeer in den Niederlanden.

Auf der Reise nach Harlingen erfolgte jedoch zunächst ein kurzer Zwischenstopp in Amsterdam, wo die Pfadfinderinnen und Pfadfinder zwei Tage verbrachten und die schönsten Punkte Amsterdams und Haarlems abklapperten, sowie die traditionellen Pommes mit Majo in Amsterdam aßen.In Harlingen angekommen, konnten die Kajüten auf dem gebuchten Segelschiff, der Confiance, bezogen werden. Der Skipper der Confiance und sein erster Maat leiteten in den nächsten Tagen die Jugendlichen beim Segeln an und so kreuzten die Jugendlichen die nächsten Tage bei schönstem Sonnenschein und angenehmen Windstärken von Harlingen nach Vlieland, Den Oever, zur Terschelling und wieder zurück nach Harlingen. Dabei arbeiteten die Jugendlichen im Team zusammen, hissten und refften die Segel, lernten neue Knoten und zogen bei jeder Wende die Segel neu an. Abends wurde gekocht und Karten gespielt sowie am Strand am Lagerfeuer gemeinsam gesungen. Nach der 5-tägigen Segeltour ging es wieder zurück in die Heimat wo in Sprantal auf dem Sportplatz noch mit dem ganzen Stamm ein Sommerabschlusslager stattfand, in welches auch das Kinderferienprogramm integriert war. Dies war bereits die neunte Auslandsfahrt der Brettener Georgspfadfinder. Im nächsten Jahr ist die 10. Auslandsfahrt vom 06.08. bis 19.08.2017 geplant. Jetzt schon den Termin vormerken!

 

Nikolaus-Besuchsdienst 2015

Im Jahr 2015 berichtete die BNN über unsere Aktion. Der Artikel stammt von Susanne Roth:

Manchmal kriegt der Nikolaus eine Pizza!

Brettener Georgspfadfinder bereit für den Einsatz

Nikolaus5 von ro

Irgendwie hatte Valentin keine Lust mehr darauf im Rampenlicht zu stehen und vor allem von den Kindern ehrfürchtig angeschaut zu werden. Und dann noch reden zu müssen: Noch im Auto entledigte er sich des Nikolausmantels, des Rauschebarts und was ein richtiger Nikolaus sonst noch alles trägt und überreichte das „One Size“-Kostüm an Katharina. „So wurde ich zum Nikolaus“, sagte die heute 17-jährige lachend. Besser: zur Nikoläusen. Als solche bezeichnet der stellvertretende Vorsitzende Erik Böttcher der Brettener Georgspfadfinder die Frau, die allein von der Körpergröße her einen stattlichen Nikolaus abgibt. Und mit der Stimme, das haut auch hin. Trotz Rauschebart und Perücke, aus denen gerade noch so die Augen heraus blinzeln und womit sie aussieht wie ein ungeschornerer Bobtail-Hund, hört man sie auch noch laut und deutlich. Ist auch notwendig, denn am morgigen Sonntag wird sie zusammen mit dem Engel Karola und Knecht Rupprecht, dargestellt von ihrem Bruder Alexander das Team Nikolaus der Brettener Georgspfadfinder bilden und von einem Fahrer von Familie zu Familie kutschiert. Bisher sind es einhalbes Dutzend, die sich gemeldet haben. Etwa um 14 Uhr geht die bestimmt vierstündige Tour los durch Bretten und Umgebung. An Erik Böttcher liegt es, die Route durchzuplanen, damit möglichst zeit- und benzinschonend alle Kinder rechtzeitig besucht werden können. Dieses Mal könne man wegen des parallel Einsatzes auf dem Weihnachtsmarkt nur ein Team losschicken. Es kommt auch mal vor, dass Knecht Rupprecht draußen bleiben muss, wenn die Kinder schon eine riesige Ehrfurcht vor dem Nikolaus haben. „Das Kinder weinen, das geht natürlich gar nicht“ findet Erik Böttcher, der aus Bayern kommt, wo solche Nikolausbesuche üblich sind. So hat er es vor fünf Jahren in Bretten eingeführt. „Aber der Nikolaus soll keine Strafe sein, es ist auch kein Coca-Cola-Nikolaus“ so Böttcher. Vielmehr soll der Pfadfinder-Nikolaus jenen Nikolaus von Myra darstellen, der als Bischof von Myriam der ersten Hälfte des vierten Jahrhunderts in Kleinasien lebte und sein ganzes ererbtes Vermögen an die Armen verteilte. deshalb auch die Bischofsmütze und der Bischofsstab, der zugegeben in einem Straßenbesen endet. Aber das spielt keine Rolle. Die Gruppe ist gut gerüstet und freut sich schon auf ihren Einsatz. Das läuft dann so ab, dass sie diejenigen, die den Nikoalusbesuch wünschen noch einmal über die ungefähre Uhrzeit einen Tag vorher informieren, dann klingelt das Telefon wenige Minuten vor dem Eintreffen des „heiligen Mannes“ und irgendjemand von den Erwachsenen bringt die Geschenke und eine Liste mit den guten und schlechten Taten oder Eigenschaften ans Auto. „Das haben wir auch schon mal erlebt, dass nur Negatives drauf stand. Das können wir ja nicht machen, man muss ja auch was Nettes sagen“ findet Erik Böttcher. Und Katharina erzählt, dass sie einmal mit einem Fließtext klar kommen musste, der sich über fünf Seiten ergoss. „Und ich sollte ja schon möglichst frei sprechen“, sagt sie. Der Zettel liegt dann zwischen den Seiten eines Telefonbuches, das wiederum in Goldfolie eingewickelt das goldene Buch des Nikolaus darstellen soll. Auf jeden Fall ist die Nikolausen schon voller Vorfreude. Engel Karola jedoch seufzt: „Da ist doch wieder die Familie dabei, wo man bestimmt 20 Treppenstufen hoch gehen muss“. Da müsse sie ihr Engelsgewand etwas hochziehen, um das zu bewältigen, erzählt sie und lacht. Wie sieht das denn aus, wenn sie auf der Nase landet? Da möchte man ja nicht von einem gefallenen Engel sprechen. Als Belohnung für die kostenlose Aktion gibt es manchmal eine Spende für die Pfadfinder. Oder auch mal was zu essen. „Uns wurde auch mal Pizza angeboten, die haben wir dann im Auto gegessen. Man kriegt da schon Hunger unterwegs“, sagt Katharina.

 

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Katholikentag 2016

Der Katholikentag lebt vom Engagement vieler ehrenamtlicher Helfer: Auf- und abbauen, Einlässe kontrollieren, den Verkehr lenken, Fluchtwege und Notausgänge freihalten, Gepäckaufbewahrung betreuen, Mitmachaktionen unterstützen – all das und noch viel waren die Aufgaben der Roverrunde der Brettener Georgspfadfinder unserer Gemeinde.

Nachdem Mitglieder unseres Stamms sowohl beim Papstbesuch 2011 als auch beim Katholikentag 2012 in Mannheim halfen, war es für die ältesten Mitglieder des Pfadfinderstamms im Alter von 16 bis 20 Jahren, der Roverrunde, klar, dass auch sie bei diesem Ereignis teilnehmen wollen.

Mit einem Funkgerät ausgestattet halfen die Pfadfinder immer genau da aus, wo es brannte. In der Freizeit konnten die Jugendlichen selbst die Angebote des Katholikentages nutzen, sei es auf der Kirchenmeile oder den verschiedenen Workshops und Gottesdiensten teilnehmen. Nach vier Tagen und Nächten mit wenig Schlaf, aber dafür zahlreichen neuen Eindrücken, waren sich die Rover einig: Es war ein tolles Wochenende!

Pfingst-Bezirkslager in Bermersbach

Sechs Jahre nach dem letzten Bezirkslager trafen sich am Freitag die Stämme aus Bretten, Bruchsal und Wiesental zum gemeinsamen Lager über das verlängerte Pfingstwochenende. Die DPSG Wiesental stellte ihr Haus in Bermersbach bei Forbach im Schwarzwald dafür zur Verfügung.
Nachdem wir unsere Zelte gestellt hatten, konnten wir uns beim gemeinsamen Abendessen sowie dem anschließenden Lagerfeuer besser kennenlernen. Der Samstag wurde durch gemeinsame Gruppenspiele eingeleitet. Gegen Mittag mussten die Teilnehmer des Hafen-Geländespiels ihre wertvolle Fracht gegen Piraten verteidigen und diese sicher zum Zielhafen transportieren. Trotz des frühlingshaften Wetters konnte so spielerisch die Umgebung erkundet werden und die Kleingruppen konnten sich besser kennenlernen. Natürlich durfte ein gemeinsames Singen am Lagerfeuer mit Gitarre nicht fehlen. Der Sonntag wurde mit einer Wanderung begonnen, das Ziel war Forbach. Hier mussten die Kinder verschiedene Orte, von denen sie nur ein Foto erhalten hatten, wiederfinden. Ein kleines Pfadfinderquiz setzte am Abend den Schlusspunkt des Programms des zweiten und letzten Tages.
Ein super Bezirkslager neigte sich dem Ende zu. Viele neue Kontakte konnten geknüpft werden und sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede zwischen den Stämmen sorgten für einen interessanten Austausch zwischen den Teilnehmern, sowohl bei den Leitern als auch bei den Kindern. Müde aber mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck sind wir am Pfingstmontag wieder nach Bretten, Bruchsal und Wiesental nach Hause gefahren.

(entnommen von dpsg-bezirk-bruchsal.de)